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Verlag: Erfurt, Görling, 1792
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
geheftet, ohne Einband. Zustand: gut. Disputatio: 1792-09-15; 32 S., 20 x 16 cm, Vignette, wiss. Fußnoten, deutsche Einschübe, Bibliotheksstempel, Lichtrand, Titelblatt mit handschr. Markierungen, oberer Rand mit Wasserfleck, papierbedingt leicht gebräunt, stockfleckig. Sprache: lat Erstausgabe.
Verlag: Halle: Waisenhaus, 1763
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8° , Halbleder. 17. Aufl. [4] Bl., 358 S., [29] Bl. Im 18. u. 19. Jh. vielfach aufgelegte griechische Grammatik, hier in 17. Aufl. v. 1763. Die Verfasserschaft ist umstritten, das Werek wird wird sowohl Joachim Lange (1670 - 1744) als auch Johann Heinrich Schulze (1687 - 1744) zugeschrieben. Mit gest. Frontispiz. --- Halbleder. d. Zt. Deckel mit kleinen Wurmgängen, innen moderat gebräunt, ansonsten sehr gut erhalten. Mit Stempel und Rückensignatur einer aufgelösten Klosterbibliothek. atx Philol188 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530.
Verlag: Halae Magdeburgicae, Hilligerus, 1733
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Dieser Titel ist Bestandteil einer großen Sammlung alter akademischer Kleinschriften (Dissertationen, Abhandlungen, Aufsätze etc.) aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Sie umfasst ein breites akademisches Themenspektrum (Theologie, Geschichte, Jura, Altphilologie etc.). Vor allem die Titel aus dem 17. u. 18. Jh. wurden überwiegend in lateinischer Sprache verfasst. Zum Zustand: Original-Interimsbroschur. Moderate Gebrauchsspuren: Einband und Buchblock bestoßen, Seiten alters- und druckbedingt nachgedunkelt. Vereinzelte Marginalien und Anstreichungen möglich, ansonsten textsauberes Exemplar in dem Alter entsprechend noch gutem Zustand.125 la Gewicht in Gramm: 330.
Verlag: Kessinger Publishing 2008-10-01, 2008
ISBN 10: 1437158145ISBN 13: 9781437158144
Anbieter: Blackwell's, London, Vereinigtes Königreich
Buch
paperback. Zustand: New. Language: ENG.
Verlag: Halle. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg., 1988
ISBN 10: 3860102265ISBN 13: 9783860102268
Anbieter: HENNWACK - Berlins größtes Antiquariat, Berlin, Deutschland
Buch
8vo. 279 S. OKt. Einband leicht berieben, sonst gut erhaltenes Exemplar. = Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Jahrgang 1988, Band 40. Johann Heinrich Schulze (1687 in Colbitz - in Halle (Saale)) war ein deutscher Universalgelehrter. Er war der Entdecker der Lichtempfindlichkeit der Silbersalze. Aus dem Besitz des Medizinhistorikers Manfred Stürzbecher (1928 in Berlin - 2020 ebenda). Sprache: deutsch.
Erscheinungsdatum: 1739
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Disp. chir., 4/ 91. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Lausannae, Sumptibus Marci-Michael Bousquet & Socior, 1755, 4°, pp.373-392, feine Broschur. Zweiter Abdruck "Dissertatio Inavgvralis Medica De Lithontriptico Nvper In Britannia Pvblici Ivris Facto / Qvam Praeside D. Ioanne Henrico Schvlze Medicinae Eloqventiae Antiqvitatvm Et Philosophiae Professore . Pro Gradv Doctoris Ad d. Septemb. MDCCXXXIX. Pvblice Defendet Georg. Lvdovicvs Jetzke Berolinensis." Johann Heinrich Schulze (1687-1744), "Arzt und Philolog, geb. 12. Mai 1687 zu Coblitz im Magdeburgischen, besuchte die Waisenhausschule und von 1704 an die Universität in Halle, studirte 2 Jahre lang Medicin, dann Philosophie und Theologie und wurde 1708 Lehrer am dortigen Pädagogium. Nachdem er 1715 mit Friedrich Hoffmann bekannt geworden war, entschloss er sich von Neuem zum Studium der Medicin, indem er 1717 mit der Diss.: "De athletis veterum, eorum diaeta et habitu" zum Doctor promovirt wurde. Das innige Verhältniss zu Hoffmann dauerte bis zu dessen Tode fort. Schulze fing bald nach seiner Promotion an Vorlesungen zu halten und wurde 1720, bei Heister's Abgange , nach Altdorf als Professor der Beredsamkeit und der Archäologie berufen und blieb diesem Amte bis zu seinem Tode , 10. Oct. 1744. Zu seinem Andenken wurde eine Medaille geschlagen. - Er war ein Polyhistor im edelsten -sinne des Wortes, der erste wahre Geschichtsschreiber der Medizin, als Theologie, Orientalist, Geschichtsschreiber, Numismatiker und Arzt gleich ausgezeichnet, jedoch sind seine Verdienste um die Geschcihte der Medizin am hervorragendsten und bleibendsten. Leider ist seine "Historia medicinae a rerum iniitiis ad A.U.R. 535 deducta" (Leipzig 1728) nicht, wie er es beabsichtigt hatte, bis über die Verpflanzung der Medicin nach Rom, zur Zeit Archagathus, fortgeführt worden; nur ein gedrängtes Augusti secessum (Halle 1741) und "Dissertationum academ. ad medicinam ejusque historiam pertinentium fasc. 1" (ib. 1743) folgten noch. Seine übrigen Schriften sind grösstentheils lateinische Programme und Dissertationen über sehr verschiedene Gegenstände." G(urlt)., Hirsch V, p.308 Schulze, Johann Heinrich *1687-1744* [Praeses] Jetzke, Georg Ludwig [Respondent].
Erscheinungsdatum: 1755
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Disp. chir., 4/109. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Lausannae, Sumptibus Marci-Michael Bousquet & Socior, 1755, 4°, pp.329-358, feine Broschur. Zweiter Abdruck " Dissertatio Inavgvralis Medica Qva Problema An Dentvr Medicamenta Qvae Calcvlvm In Vesica Comminvant In Partem Affirmativam Resolvitvr / Qvam Præside D. Joanne Henrico Schvlze Medicinæ Eloqventiæ Antiqvitatvm Et Philosophiæ Professore . Pro Gradv Doctoris a.d. [] Julii MDCCXXXIV. Pvblico Ervditorvm Examini Svbiiciet Iohannes Ernestvs Graberg, Longo - Salissensis." Johann Heinrich Schulze (1687-1744), "Arzt und Philolog, geb. 12. Mai 1687 zu Coblitz im Magdeburgischen, besuchte die Waisenhausschule und von 1704 an die Universität in Halle, studirte 2 Jahre lang Medicin, dann Philosophie und Theologie und wurde 1708 Lehrer am dortigen Pädagogium. Nachdem er 1715 mit Friedrich Hoffmann bekannt geworden war, entschloss er sich von Neuem zum Studium der Medicin, indem er 1717 mit der Diss.: "De athletis veterum, eorum diaeta et habitu" zum Doctor promovirt wurde. Das innige Verhältniss zu Hoffmann dauerte bis zu dessen Tode fort. Schulze fing bald nach seiner Promotion an Vorlesungen zu halten und wurde 1720, bei Heister's Abgange , nach Altdorf als Professor der Beredsamkeit und der Archäologie berufen und blieb diesem Amte bis zu seinem Tode , 10. Oct. 1744. Zu seinem Andenken wurde eine Medaille geschlagen. - Er war ein Polyhistor im edelsten -sinne des Wortes, der erste wahre Geschichtsschreiber der Medizin, als Theologie, Orientalist, Geschichtsschreiber, Numismatiker und Arzt gleich ausgezeichnet, jedoch sind seine Verdienste um die Geschcihte der Medizin am hervorragendsten und bleibendsten. Leider ist seine "Historia medicinae a rerum iniitiis ad A.U.R. 535 deducta" (Leipzig 1728) nicht, wie er es beabsichtigt hatte, bis über die Verpflanzung der Medicin nach Rom, zur Zeit Archagathus, fortgeführt worden; nur ein gedrängtes Augusti secessum (Halle 1741) und "Dissertationum academ. ad medicinam ejusque historiam pertinentium fasc. 1" (ib. 1743) folgten noch. Seine übrigen Schriften sind grösstentheils lateinische Programme und Dissertationen über sehr verschiedene Gegenstände." G(urlt)., Hirsch V, p.308 Calculus (Urinary, Treatment of).
Verlag: In Verlegung des Waisenhauses, Halle, 1787
Anbieter: Buchschloss, Mainz, RP, Deutschland
Buch
358 s. Einband/Schnitt etwas gebrauchs-/regal-/altersspurig, innen sehr guter Zustand, Eintragungen und Stempel auf dem Vorsatz, sonst frei von Eintragungen/Makierungen___ ___Bücher aus Nichtraucherhaushalten___Achten Sie auf unsere Bilder___Exakte Versandkosten außerhalb Europas auf Anfrage.___ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 290 Gebundene Ausgabe, Ganzleineneinband [Ln.].
Erscheinungsdatum: 1755
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Disp. chir., 2/56. - Hrsg. v. Albrecht v. Haller. - Amstelodami, Sumptibus Jacobi a Wetstein, 1755, 4°, pp.567-588, feine Broschur. Zweiter Abdruck der "Dissertatio Inavgvralis Medica De Emphysemate / Qvam . Præside Ioanne Henrico Schvlze . Pro Licentia a.d. Septembr. MDCCXXXIII . Svbmittit Carolvs Christophor. Pusch Lignicensis" Halae Magdebvrgicae : Hilliger, 1733. Johann Heinrich Schulze (1687-1744), "Arzt und Philolog, geb. 12. Mai 1687 zu Coblitz im Magdeburgischen, besuchte die Waisenhausschule und von 1704 an die Universität in Halle, studirte 2 Jahre lang Medicin, dann Philosophie und Theologie und wurde 1708 Lehrer am dortigen Pädagogium. Nachdem er 1715 mit Friedrich Hoffmann bekannt geworden war, entschloss er sich von Neuem zum Studium der Medicin, indem er 1717 mit der Diss.: "De athletis veterum, eorum diaeta et habitu" zum Doctor promovirt wurde. Das innige Verhältniss zu Hoffmann dauerte bis zu dessen Tode fort. Schulze fing bald nach seiner Promotion an Vorlesungen zu halten und wurde 1720, bei Heister's Abgange, nach Altdorf als Professor der Beredsamkeit und der Archäologie berufen und blieb diesem Amte bis zu seinem Tode , 10. Oct. 1744. Zu seinem Andenken wurde eine Medaille geschlagen. - Er war ein Polyhistor im edelsten -sinne des Wortes, der erste wahre Geschichtsschreiber der Medizin, als Theologie, Orientalist, Geschichtsschreiber, Numismatiker und Arzt gleich ausgezeichnet, jedoch sind seine Verdienste um die Geschcihte der Medizin am hervorragendsten und bleibendsten. Leider ist seine "Historia medicinae a rerum iniitiis ad A.U.R. 535 deducta" (Leipzig 1728) nicht, wie er es beabsichtigt hatte, bis über die Verpflanzung der Medicin nach Rom, zur Zeit Archagathus, fortgeführt worden; nur ein gedrängtes Augusti secessum (Halle 1741) und "Dissertationum academ. ad medicinam ejusque historiam pertinentium fasc. 1" (ib. 1743) folgten noch. Seine übrigen Schriften sind grösstentheils lateinische Programme und Dissertationen über sehr verschiedene Gegenstände." G(urlt)., Hirsch V, p.308 Schulze, Johann Heinrich (1687-1744) [Präses] Pusch, Carl Christoph [Resp.] Emphysema.
Erscheinungsdatum: 1734
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Halle Magdeburgiae, Typis Ioannis Christiani Hillgeri, 1734, 4°, 44, (4) pp., orig. Broschur. Erstdruck! Johann Heinrich Schulze (1687-1744), "Arzt und Philolog, geb. 12. Mai 1687 zu Coblitz im Magdeburgischen, besuchte die Waisenhausschule und von 1704 an die Universität in Halle, studirte 2 Jahre lang Medicin, dann Philosophie und Theologie und wurde 1708 Lehrer am dortigen Pädagogium. Nachdem er 1715 mit Friedrich Hoffmann bekannt geworden war, entschloss er sich von Neuem zum Studium der Medicin, indem er 1717 mit der Diss.: "De athletis veterum, eorum diaeta et habitu" zum Doctor promovirt wurde. Das innige Verhältniss zu Hoffmann dauerte bis zu dessen Tode fort. Schulze fing bald nach seiner Promotion an Vorlesungen zu halten und wurde 1720, bei Heister's Abgange , nach Altdorf als Professor der Beredsamkeit und der Archäologie berufen und blieb diesem Amte bis zu seinem Tode , 10. Oct. 1744. Zu seinem Andenken wurde eine Medaille geschlagen. - Er war ein Polyhistor im edelsten -sinne des Wortes, der erste wahre Geschichtsschreiber der Medizin, als Theologie, Orientalist, Geschichtsschreiber, Numismatiker und Arzt gleich ausgezeichnet, jedoch sind seine Verdienste um die Geschcihte der Medizin am hervorragendsten und bleibendsten. Leider ist seine "Historia medicinae a rerum iniitiis ad A.U.R. 535 deducta" (Leipzig 1728) nicht, wie er es beabsichtigt hatte, bis über die Verpflanzung der Medicin nach Rom, zur Zeit Archagathus, fortgeführt worden; nur ein gedrängtes Augusti secessum (Halle 1741) und "Dissertationum academ. ad medicinam ejusque historiam pertinentium fasc. 1" (ib. 1743) folgten noch. Seine übrigen Schriften sind grösstentheils lateinische Programme und Dissertationen über sehr verschiedene Gegenstände." G(urlt)., Hirsch V, p.308.
Verlag: Frankfurt /Leipzig (Teil 3)/Herm.Hemmerde,Magdeburg/Johann Christian Hendeln,Halle (Teil 4 und 5) 1742 - 1725., 1742
Anbieter: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Deutschland
Compendium historiae medicinae a rerum initio ad excessum Hadriani Augusti. - Halae Magdeburgicae: Hemmerde, 1742. - XXII, 400 S -- De missione sanguinis in pleuritide, ac aliis phlegmonis tam externis quam internis omnibus cum Petro Brissoto & Leonardo Fuchsio disceptatio ad medicos Parisienses. Ejusdem commentarius de victu ab arthriticis morbis vindicante, ubi quam male diris illis cruciatibus sit a neotericis hactenus provisum, ostenditur, ac alii quamplurimi vivendi errores alibi communes, obiter corriguntur. 146 S. -- Abhandlung Von der Stein-Cur Durch innerliche Artzeneyen ueberhaupt und insonderheit von der neulich bekannt gewordenen Englischen welcher beygefüget worden [Beigefuegtes Werk mit eigenem Titelblatt]: Welcher beygefueget worden D. Alexander Monro's . Zwo Versuche Vom Kuenstlichen Einspruetzen und Conserviren wol praeparirter Theile (1. Die Methode, in die Theile thierischer Coerper kuenstlich einzuspritzen; 2. Dergleichen Praeparata Anatomica geschickt und wohl zu conserviren, um sie zum anatomischen Gebrauch anwenden zu koennen). Aus dem Englischen übersetzt von M. Johann Benjamin Wolffrum, 96 S. -- Alberti: Abhandlung vom Podagra junger Leute. Zum Gemeinen Besten Ins Teutsche uebersetzet, 56 S., enthält zudem: Ausfuehrlicher Beweiss vom Podagra ohne Saltz, oder: Dass das Podagra wider die gemeine Meinung, selten von einer saltzigen Schaerffe herruehre. Aus dem Lateinischen ins Teutsche mit Fleiß übersetzet. 32 S. -- 5 Teile in 1 Band. Original Papp-Pergamentband ohne Titel oder Schmuck, mittel erhalten, ordentlich. Alle Teile mit eigenem Titelblatt. Erste Seite lose, sonst alles fest, nicht stockfleckig, sehr guter Papier und Druckzustand. xxii, 400, 146, 96, 56, 32 S.
Verlag: Halle Hillig, 1743
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Buch
(20 x 16 cm). 39 S. Rückenbroschur. Einzige Ausgabe. - Schulze (1687-1744), der Entdecker der Lichtempfindlichkeit von Silbersalzen, zählt zu den hervorragendsten Wissenschaftlern seiner Zeit. - Titel mit Besitzvermerk von alter Hand und gering fleckig, sonst sauber und gut erhalten. - Hirsch/H. V, 166; VD18 15145506.
Verlag: Leipzig Siegfried Lebrecht Crusius, 1795
Anbieter: Antiquariat Heininger, Hamdorf, SH, Deutschland
2. verbesserte Auflage 238 S.; Ohalbldr.; Papier etwas nachgedunkelt; ansonsten guter bis sehr guter Zustand.
Verlag: Kiel; etc.: zu bekommen bei dem Hof-Commissaire Schulze; etc., 1772
Anbieter: Antiquariat Tautenhahn, Lübeck, Deutschland
3 Bll., 130 Seiten, moderner Lederband (Maroquin), 18,5 x 11 cm. Der Verfasser, Johann Heinrich Schulze, war Hofkommissar und Buchhändler in Kiel (und ist weder mit dem schleswig-holsteinischen Pfarrer gleichen Namens, noch mit dem gleichnamigen Mediziner identisch). Seine Lebensdaten sind nicht bekannt. - EA (eine zweite Auflage erschien im Folgejahr). VD18 10863990; Meusel, 1776, 1086 (ohne Lebensdaten); Engelmann, Bibliotheca Geographica I, 1857, 587. - Provenienz: Faasch (modernes Exlibris auf dem vorderen Spiegel; nicht identifiziert). - Ohne das Frontispiz (Porträt von Paul I. von Russland). - Teils minimal fleckig; das Titelblatt mit Ergänzung der Verfasser-Initialen von alter Hand. Sonst und insgesamt gutes Exemplar.
Verlag: Halle, Karl Hermann Hemmerde., 1743
Anbieter: Daniel Thierstein, Biel, Schweiz
4°. 4 Bl., 175 S. Mit einer gestochenen Titelvignette. Neuer Pappband. Hirsch 5, 308. - Schulze (1687-1744) "war ein Polyhistor im edelsten Sinne des Wortes, der erste wahre Geschichtschreiber der Medizin, als Theologe, Orientalist, Geschichtsschreiber, Numismatiker und Arzt gleich ausgezeichnet". Schulze lehrte in Halle. Sprache: lateinisch.
Verlag: Rengerische Buchhandlung, Halle, 1716
Anbieter: Antiquariat Dr. Wolfgang Wanzke, Augsburg, Deutschland
Softcover. Kl.-8vo. (ca. 16 x 10,5 cm). Moderner Buntpapier-Umschlag, 54 S., 1 Bl. (w). Mit einer Vorrede und kurtzen Anmerckungen, welche nicht nur den Unfug und Ungrund des Gegensatzes entdecken, sondern zur Erläuterung der Haupt-Sache viel beytragen werden. Schulze (1687-1744), zu der Zeit Famulus bei Friedrich Hoffmann in Halle, reagierte auf Wunsch seines Doktorvaters in dieser kommentierten Ausgabe auf die öffentliche Gegenrede von Andreae zu Hoffmanns Gutachten über die "Jenaer Christnachttragödie" ("Eines berühmten Medici gründliches Bedencken und physicalische Anmerckungen von dem tödlichen Dampff der Hoz-Kohle"). Das (zunächst anonym veröffentlichte) Gutachten Hoffmanns erklärte die Todesfälle und die Symptome der Überlebenden durch Rauchgasvergiftung und zog damit die richtigen medizinischen Schlussfolgerungen. Der Arzt Andreae hatte seine hier kommentierte Gegenrede zuvor in Jena bei Werther publiziert. Er griff in seiner Schrift das nüchterne Gutachten Hoffmanns zur Todesursache scharf an, ohne zu wissen, wer der Autor war. Zusammen mit Schulzes Vorrede und seinen Anmerkungen zugunsten der Analyse Hoffmanns werden hier exemplarisch die weltanschaulichen Konflikte deutlich, die oft quer durch die Fakultäten ausgetragen wurden. ."Andreae vertrat folglich die Gegenthese, dass Geister sehr wohl auf die Materie einwirkten. Der Teufel konnte sich auch der Materie bedienen, um sein Werk zu verrichten. Die Hallenser Schrift sei überaus schädlich, lehre sie den Leser doch den Glauben an einen "ohnmächtigen Teufel" und gehe nur von natürlichen Ursachen aus" (Nicklas, Thomas. Die Entmachtung des Teufels. Das Jenaer Ereignis 1715 und die Dämonologie der Aufklärung. In: Cahiers d'Études Germaniques 62, 2012, S. 171). - Gut erhaltenes, seltenes Traktat. Seiten leicht gebräunt und stellenweise etwas fleckig.
Verlag: Dresden: In der Waltherschen Hofbuchhandlung, 1808-1820., 1820
Anbieter: Antiquariat Im Seefeld / Ernst Jetzer, Zürich, Schweiz
Fernow, C. L. / Meyer, Heinrich / Schulze, Johann / Sibelis, C. G. (Hrsg.) 8 Bde. (in 9 Büchern): 563; 774; 468; 440; 618; 358; 426; 500; 413 S., 8°, HLdr., mut schwarzem goldgeprägten Rückenschildchen, Farbschnitt, Kupfer fehlen in allen Bänden. Einbände berieben und bestossen, Buchblöcke gebräunt, leicht stockfleckig, Kupfer fehlen in allen Bänden. - - - BITTE BEACHTEN SIE: Auf Grund der besonderen Versandkostenvorgaben von AbeBooks und ZVAB (der Preis richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei schwereren oder mehrbändigen Werken zu höheren Portokosten kommen. BEI UNSICHERHEIT FRAGEN SIE UNS BITTE ZUVOR AN. - - - PLEASE NOTE: Because of AbeBooks' and ZVAB?S special requirements for shipping fees (price is per item, not per weight) shipping charges may be higher with heavy books or when comprising several volumes. PLEASE CONTACT US BEFOREHAND IN CASE OF UNCERTAINTY. - - - 5100 g 9.
Verlag: Halle Waisenhaus, 1745
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
Buch Erstausgabe
(19 x 11 cm). (8) 156 (12) S. Mit 1 gefalteten Kupfertafel. Dekorativer moderner Halblederband im Stil der Zeit mit reicher Rückenvergoldung. Sehr seltene erste Ausgabe. - Schulze (1687-1744), Professor u.a. für Anatomie und Chirurgie in Altdorf, gilt als Universalgelehrter. "Bei chemischen Versuchen entdeckte S. 1717 die Lichtempfindlichkeit der Silbersalze (gen. scotophorus, 'Dunkelträger'), fertigte einfache Lichtbilder an und publizierte 1719 seine Ergebnisse (Scotophorus pro phosphoro inventus. in: 'Bibliotheca Novissima Oberservationum'" (NDB). Eder bezeichnet ihn als ersten Erfinder der Photographie als "Lichtschreibekunst". - In vorliegendem posthum veröffentlichten Band beschreibt er die Herstellung von Silbernitrat und auf Seite 119 in einer kurzen Zusammenfassung seine berühmte Entdeckung (vermutlich erstmals in Deutsch) wie folgt: "Wenn aufgelöset Silber. an die Sonnenstrahlen geleget wird, entstehet eine schwartze Farbe. Man kann das praeciptirte Aq. Fort. mit gemeinem Aqua diluiren, darnach Kreyde damit anmachen, und den Sonnenstrahlen exponiren. Wobey zweyerley merckwürig ist. 1) Daß es hiebey nicht auf die Wärme ankomme. 2) Daß es die Sonnenstrahlen nicht allein denn thun, wenn sie directe drauf fallen sondern auch, wenn sie durch einen Spiegel, oder nur durch eine weisse Wand drauf geworffen werden.". Der Band ist zudem von großem Interesse, da er beweist, daß Schulze sich der Bedeutung seiner Entdeckung sehr wohl bewußt war. - Stellenweise leicht stockfleckig, sonst gut erhalten. - VD18 11607114; Ferguson II, 348; Poggendorff II, 862; Brüning 4486.