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    VII, 524 S., [1] Blatt, [1] Faltbl. 8°. Marmorierter Pappbd. d. Zeit; mit Rückengoldpräg. In Fraktur. Zustand: Gelenke stark beschabt; unterer Rücken bis 5,6 cm mit verlorener Marmorierung; Ecken u. Kanten stellenweise stark berieben; Papier durchgehend stockig, mindestens beginnend; 1 Blatt mit Fehlfalzung u. mehrere Eselsohren; altersgemäß noch akzeptabel erhalten.

  • 239 S.mit 3 einmontierten Porträt-Kupferstichen; Original Papierumschlag der Zeit; 8°. Teils etwas fleckig oder gebräunt, die Ecken bestoßen und geknickt. Insgesamt jedoch noch gutes vollständiges Exemplar der sehr seltenen Ausgabe. Die Porträt-Kupfer zeigen : Herzog Christoph von Wirtemberg; Bernhard von Weimar; Markgraf Georg Friedrich von Baden.

  • Zustand: Gut. 8°. 2 Bl., 240 S. Mit 3 gefalteten Tafeln Gebrauchtes Exemplar in gutem Zustand. KEINE Markierungen oder Eintragungen. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.

  • Bild des Verkäufers für Beschreibung der XXII Schweizer-Kantone, von C. V. von Sommerlatt, zu dessen in dreizehn Karten (zwölf kleine u. eine größere Karte) erschienenen kleinen Atlas der Schweiz. Mit einer Titelvignette. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    8°. VII, 524 SS., 2 Bll. Lithogr. Front. von Pattegay à Mulhouse (marginal etwas stockfleckig, Darstellung wenig tangiert), etliche Tabellen, 2-seitige Falttabelle im Anhang. Kart. d.Zt. (marmoriert; etwas fleckig, berieben u. bestossen) mit erg. Papier-Rückenschild. Seiten unterschiedlich stock- und etwas fingerfleckig (teilw stärker, v.a. äusserste Lagen). Alters- und Gebrauchsspuren, alte Besitzervermerke a. Vorsätzen. Gesamthaft recht ordentliches (gutes Gebrauchs-) Exemplar. - - Barth 17256 - Digitalis. in BVB/BSB - Textteil zum separat erschienenen 'kleinen Atlas der Schweiz', der kaum je vorhanden ist. - PROVENIENZ (Besitzervermerke) : J. M. Schaad (ev. zeitgen.), bzw. Theophil Schaad 1870 - Aufschlussreiches systematisches Nachschlagewerk zur Geographie, Struktur, Kultur und Demographie der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ev. inspiriert durch Stefano Franscinis 'Statistik' (1827/1829) - INHALT : I. allg. Teil: Daten u. Fakten zu der 22-örtigen Eidgenossenschaft, II. spezieller Teil: topographisch-politisch-statistische Kurzporträts der einzelnen Kantone, u.d.T. 'Geographisches Handbuch der Schweiz worin die Kantone nach der eidgenössischen Rangordnung einzeln beschrieben werden, insoweit sie den Reisenden jeden Standes und die erwachsene, im Studium der Geographie beflissene Jugend interessieren können' - Nebst der historisch-spezifischen Momentaufnahme der jeweiligen Wirtschaftsstruktur und -Daten finden sich 1. die tabellarische, verkehrs- und tourismusgeschichtlich informative Übersicht 'Verkürzter Wegweiser durch die XXII. Schweizerkantone nach den vorzüglichsten Orten, mit Anmerkung wie solche am füglichsten zu besuchen sind; aufgestellt durch einen selbsterfahrnen Bergsteiger des Berner Oberlandes, während einer langen Reihe von Jahren erprobt' (pp. 95-114, Routen von den Kantonshauptorten nach div. Destinationen), und 2. die jeweiligen Ortsbeschreibungen (hier nach Kantonen), vergleichbar der Darstellung z.B. von Markus Lutz 1827-1835, bzw. A. von Sprecher 1856, jedoch primär für Bedürfnisse und Ansprüche von Reisenden, allerdings noch ohne Hotellerie u. Gastronomie. - FALTTABELLE i. Anhang : Distanzmesser der Kantonshauptorte (recto), bzw. 'Höhe der vorzüglichsten Berge [aller Kontinente] nach Toisen' (verso). - FRONTISPIZ lith. von [Jacques] Pattegay : seltene, eigenständige Ansicht des ehem. Freiheits- od. Nationaldenkmals auf der Insel Altstaad (Altstatt, Altstad, Altstadt) bei Meggen LU (nicht ident. mit Abb. 389 in KD LU I, 1946, p. 483, bzw. den beiden Darstellungen in ZfSAK 8/1946, p. 243, Tafel 66, resp. von F. W. Gmelin/Mechel). Dieses Monument hatte eine brisante Geschichte u.a. insofern, als es von einem Ausländer, nämlich dem Franzosen Abbé Guillaume-Thomas Raynal, initiiert und finanziert wurde, "um die Gründer der Eidgenossenschaft damit zu ehren" (X. v. Moos, in: KD LU I, 1946, p. 481). Den Entwurf der Freiheitssäule hatte Raynal dem Architekten Pierre Adrien Pâris aus Besançon anvertraut, der Standplatz wurde vom Kanton Luzern auf der kleinen Altstaadinsel beim Meggenhorn zur Verfügung gestellt : "Auf einem zweigeteilten nach oben abgestuften Sockel erhob sich ein viereckiger Obelisk aus Granit, dessen Spitze mit dem von Tells Pfeil durchschossenen Apfel in vergoldeter Bronze bekrönt war. Etwa auf der Höhe des zweiten Drittels zeigte die Stirnseite in länglichovalem Relief den Geßlerhut." (W. Raeber, in: Zschr. f. schweiz. Archäol. u. Kunstgesch., 8/1946, H. 4, p. 241). Raynals Verbündeter vor Ort war General Franz Ludwig Pfyffer von Wyer od. Wyher (1716 Luzern 1716-1802 ibid.), bekannt für seine Reliefs, der es gegen allerhand Widerstände schaffte, dass das Denkmal im Oktober 1783 aufgestellt werden konnte. Quasi sinnbildlich für die weit verbreitete Aversion schlug im August 1796 ein Blitz in den kupfernen Tellenapfel an der Spitze ein und beschädigte den Denkstein. "Der Obelisk wurde dann abgetragen und in den Garten des Pfyfferschen Hauses zu Luzern verbracht, wo [er] mehrere Jahre liegen blieb. Im 19. Jahrhundert fanden einzelne Teile neue Verwendung: Der Sockel für das Denkmal des 1816 verunglückten Luzerner Schultheißen F. X. Keller, das von der Bahnlinie Zürich-Luzern aus an der Reuß zu sehen ist; ein Teil des Obelisken 1829 für den Sockel des Brunnens im Wey bei der Hofkirche in Luzern; ein dritter Teil als Denkstein für die 1845 gefallenen Freischaren in Malters." (ibid.; HLS 'Altstatt', HBLS 'Altstadt'; A. Schmid, in: NZZ. 1. Aug. 1940, No. 2, Mittagausg., Bl. 4, mit Abb. n. Gmelin; M. Wyder, 'Ich hoffe, es soll nicht zu Stande kommen'. Das kurze Leben eines Schweizer Freiheitsdenkmals. In: NZZ 261, 9./10. Nov. 2002, p. 74). - Sprache: de.

  • 215 Seiten, ausklappbarer Stich von Adrianopel; 3 Stiche von Kaiser Nikolaus I., Feldmarschall Graf Diebitsch Sabalkansky und Feldmarschall Paskewitsch Eriwansky, Zustand: insgesamt guter bis befriedigender Zustand, einige Gebrauchsspuren am Umschlag und im Innenteil. Leicht stockfleckig. Die im Inhaltsverzeichnis erwähnten 3 Karten fehlen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, Bibliothekseinband, gebundene Ausgabe, Halbleder.

  • Bild des Verkäufers für Schilderung der Zerwürfnisse in der Schweiz, 1830 bis 1833, nach amtlichen und authentischen Urkunden, bearbeitet durch Johann Peter Aebli, Pfarrer zu Arisdorf. Herausgegeben von C. v. Sommerlatt. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Kl.-8°/8° (19 x 12 x 1.8 cm). VI, 296 SS. HLn. d.Zt. (etwas fleckig, min. bestossen) mit mont. Rückenschild (mit hs. Sammlungsnummer). Erste Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stock-, vereinzelt fingerfleckig, div. (Bibliotheks-)Stempel (teils mehrfach) a. Titelblatt u. Seite 'Vorwort'. Alters- und Gebrauchsspuren, Besitzerstempel a. fl.Bl. Gesamthaft grossenteils recht sauberes, sehr ordentliches Exemplar - - Barth 7939; eine 2. Auflage erschien im gleichen Jahr in Herisau (Barth 6413)- Ohne die meist fehlende, im Titel angezeigte lithogr. Zeichnung von Martin Disteli - "Der Verfasser nachfolgender Blätter hat es gewagt, in denselben eine Schilderung der neuern Zerwürfnisse und Staatsumwälzungen der Schweiz zu geben. [.] Bei der nachfolgenden Erzählung fand es der Verfasser für zweckmäßig, auf die Geschichte der früheren Jahre einige Blicke zu werfen, namentlich auf das Jahr 1814, um zu zeigen: warum sich ein großer Theil der Schweizer im Jahr 1830 erhoben, und eine neue Ordnung der Dinge in politischer Hinsicht ins Dasein gerufen habe." (p. IV) -Ansatzpunkt für Aeblis Darstellung sind die Ereignisse im Kanton Basel bei den liberalen Umwälzungen in den 1830er Jahren. "Das Regenerationsstreben trug vorwiegend politischen Charakter. Es ging um politische Grundsätze, um die Staatsform, für die man mit Mitteln der Publizistik, der Klubs, der Massenaufmärsche kämpfte. Meistens mündete diese Bewegung in die politische Revolution. [.] In Basel lief die Erneuerungsbewegung in blutigen Bürgerkrieg und Kantonsspaltung aus. Von Anfang an war hier der Gegensatz wohl unüberbrückbarer als anderswo. [.] Schon die auffallend rasche Bereitschaft in beiden Lagern zum Schiessen deutet auf angestauten Hass. [.] Eine erste Waffenerhebung des Landvolkes im Januar 1831 wurde durch obrigkeitliche Truppen unterdrückt". (E. Bonjour, Geschichte der Schweiz im 19. u. 20. Jh. Jh., 1937, p. 96 u. 106 f.). - "Es brach ein eigentlicher Bürgerkrieg aus, der beide Seiten Tote und Verwundete kostete. [.] Die Abspaltung der Landschaft von der Stadt zeichnete sich ab. [.] Damit hatten die Auseinandersetzungen aber keineswegs ein Ende. [.] Bei einem Versuch [der Stadt, angestammte Rechte] wahrzunehmen, kam es am 3. August 1833 bei Gelterkinden und bei Pratteln zu bewaffneten Auseinandersetzungen, die 67 Menschen das Leben kosteten, davon allein 63 auf baselstädtischer Seite. Darauf schlossen sich die Gemeinden, die bisher der Stadt die Treue gehalten hatten, dem neuen Kanton an." (G. Andrey, in: B. Mesmer et al., Red., Geschichte der Schweiz - und der Schweizer, 2, 1983, p. 248) - Zu der turbulenten Zeit nach der französischen Besetzung, d.h. von Mediation, Restauration und Regeneration mit Kumulation im Sonderbundskrieg von 1847 s. J. Schollenberger, Geschichte der Schweizerischen Politik 2, 1908, bes. pp. 114-331. -- Johann Peter Aebli (Bilten 1804-1879 Zürich) von Bilten GL, ref., ab 1832 Pfarrer, um 1835 in Arisdorf, ab ca. 1844 in Wiesendangen ZH (HLS; vgl. HBLS) -- Bibliotheksstempel: Grütliverein Attiswil bzw. Sissach - Besitzerstempel 'H. Scherrer, Advocat zur Kleinburg, St. Gallen' : Heinrich Scherrer [HBLS: Scherer], von Nesslau (1847-1919), Jurist u. Politiker, Advokat in St. Gallen, Präsident des schweizerischen Grütlivereins 1882, kam 1902 als erster Sozialdemokrat in die st. gallische Regierung, mehrfach Landammann, Nationalrat 1902, Ständerat 1911. Präsident des internationalen Komitees für Arbeiterschutz 1909 (HBLS 6, p. 163, r. sp. Nr. 9; vgl. HLS). - Sprache: de.