Search preferences

Produktart

Zustand

Einband

Weitere Eigenschaften

Gratisversand

Land des Verkäufers

Verkäuferbewertung

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Chor in der attischen Tragödie war schon immer eine interessante Sache. Heutzutage können die Menschen allerdings nicht mehr allzu viel mit ihm anfangen, was bereits an diversen Diskussionen ersichtlich ist. Man redet gerne über die Helden, die Hauptpersonen und was sie getan und warum sie das getan haben. Aber welche Rolle spielt eigentlich der Chor Ist er auch als dramatis persona von Bedeutung oder helfen die Chorlieder nur dabei, den Inhalt des Stückes besser zu verstehen Etliche Forscher sind der Ansicht, dass gerade bei Euripides der Chor (.) im Vergleich mit Aischylos und Sophokles von geringer Bedeutung für das jeweilige Stück zu sein (scheint). Aber ist das wirklich so Könnte man tatsächlich aus gewissen Tragödien des Euripides die Chor-Szenen herausstreichen, ohne dass dies erheblich etwas ändern würde Möglicherweise ist dies zu drastisch ausgedrückt. Jedoch heißt es auch bei Herwig Brandt, der Chor, dem es als Figurengruppe an Beweglichkeit fehlt, muß zurücktreten. Ob der Chor nun Einfluss auf die Handlung, bzw. die anderen Personen hat, sei erst einmal dahingestellt. Wie hoch sein Wirken ist und wie sehr er als tragendes Element in den jeweiligen Geschichten zur Geltung kommt, ist gewissermaßen erst die zweite Frage.Als erste Frage sollte stets gestellt werden, was ist das Anliegen einer Person X. (In diesem Falle entspricht X dem Chor.)Welche Stellung nimmt X ein, wonach strebt X Und schließlich: Hat X letztendlich Erfolg Betrachtet man sich den Chor bei Euripides, gelangt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass er bei nahezu allen Tragödien auf der Seite der weiblichen Hauptperson ist. Wie bereits erläutert: Ob er den jeweiligen Frauen eine Stütze ist oder ob es in seiner Macht steht, ihnen zu helfen, ist in diesem Fall erst einmal zweitrangig.Vordergründig lässt sich erkennen, dass Euripides seinen Chor gerne, besser gesagt häufig, zu einem Vertrauten der Frauen macht. (Dass der Chor selbst meist auch aus Frauen besteht, ist lediglich eine zusätzliche Verstärkung.)Oder anders ausgedrückt, In no way can he be called a misogynist . Doch nun von Euripides einmal abgesehen, zeigt sich an seinem Chor weniger ein Hass, als vielmehr eine Liebe zu den Frauen.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeugt es von Naivität anzunehmen, die heutige Gesellschaft setze Adolf Hitler mit einem klassischen Bösewicht gleich Ansichten über was oder wen auch immer sind stets an Umfeld, Zeit und Kultur gebunden und dies ist von entscheidender Bedeutung in jedem Fall wandelbar.Dass sich das Hitlerbild mit den Jahren seit seinem Tod geändert hat, arbeitete beispielsweise Alexandra Löffler mit Hilfe der Lexikonartikel im Brockhaus heraus. Eine relativ neutrale Darstellung führt zum Inbegriff des Bösen und endet bei der Begeisterung weiter Volksteile . Es ist und bleibt immer noch eine interessante Frage, ob man dem politischen Führer oder doch vor allem seinem Volk die Schuld für sämtliche Verbrechen geben sollte. Allein mit dem Titel seines Werkes Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui deutet Bertolt Brecht an, dass der einzelne Mensch immer eine gewisse Verantwortung trägt und es kein Problem gewesen wäre, einen Verbrecher an der Machtergreifung zu hindern.In der Inszenierung von ebendiesem Stück durch Heiner Müller gibt Martin Wuttke jedenfalls eine solch lächerliche Darstellung des Protagonisten Ui ab, dass man meinen könnte, es komme einem Witz gleich, dass diese Figur im Stück zunehmend an Macht gewinnt.Dies dürfte noch gänzlich im Sinne Brechts sein, schließlich ist dieser Aufstieg ja aufhaltsam.Und nicht umsonst [müssen] Die großen politischen Verbrecher (.) durchaus preisgegeben werden, und vorzüglich der Lächerlichkeit. Denn sie sind vor allem keine großen politischen Verbrecher, sondern die Verüber großer politischen Verbrechen, was etwas ganz anderes ist. Dabei darf man allerdings nicht missachten, dass gerade diese Lächerlichkeit keine allzu geringe Sympathie beim Publikum bewirken könnte. Es kann passieren, dass man sich selbst dabei ertappt, wie man sich lustig über den Protagonisten macht und doch zugleich auf den Erfolg seiner Unternehmungen hofft.Wissentlich, dass diese Figur Arturo Ui der historischen Person Adolf Hitler entspricht, erkannte ich dennoch, wie ich mich als Zuschauerin automatisch auf seine Seite stellte und durchaus in mir den Wunsch hegte, er solle seinen politischen und gesellschaftlichen Aufstieg durchziehen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Es geschieht immer wieder, dass die Begriffe Erziehung und Bildung synonym füreinander gebraucht werden, obgleich das eine nicht immer das andere ersetzen kann, beziehungsweise der eine Begriff nicht immer optional den anderen beschreibt. Doch warum sollte man auch den Versuch wagen, Bildung in einer Definition von Erziehung zu trennen, wenn der Begriff sich in der Abgrenzung von Erziehung ( ) nahezu allein in der deutschen und russischen Sprache findet Es ist zu beachten, dass beispielsweise in der englischen Sprache nur ein Wort für beide Begriffe zu finden ist, nämlich education . Oder im Italienischen existiert lediglich educazione . Theoretisch darf allerdings nicht missachtet werden, wie viele unterschiedlich präzisierte Begriffe, sowohl von Erziehung , als auch von Bildung , in wissenschaftlichen Disputen kursieren; das allein verweist auf die Tatsache, dass es absolut notwendig ist, Differenzen zu artikulieren, um ein etwas klareres Bild aus dieser verschwommenen Begrifflichkeit zu schaffen. Um nun zwei Gegenstände voneinander unterscheiden zu können, sollte man sich vollständig bewusst darüber sein, was genau man vor sich hat. Und hier taucht bereits ein Problem auf: Es gibt keine prägnante, kurze Definition. Weder von Erziehung, noch von Bildung. Zahlreiche Theorien wurden verfasst, ganze Artikel bis hin zu Büchern befassen sich mit diesen Themen, jeder kennt die Begriffe, jeder versteht auch etwas darunter. Und doch bleiben sie an Zeit und Kultur, an Gesellschaft und an Individuum gebunden. Um nun diverse Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begriffe Erziehung und Bildung herauszuarbeiten, werde ich vorerst Theorien zusammentragen, um die jeweiligen Bezeichnungen zumindest einzuschränken. Ich werde mich dabei zuerst allein auf den Ausdruck Erziehung konzentrieren, danach auf den Ausdruck Bildung und erst dann beide mit einer Gegenüberstellung konfrontieren. Nicht unerwähnt sollte der Terminus Pädagogik bleiben, der ebenso häufig mit den anderen beiden auf eine Ebene gestellt wird, beziehungsweise diese ersetzt, doch auf den folgenden Seiten werde ich mich nicht mit ihm beschäftigen, es würde zu weit führen und von dem Argumentationsgang ablenken. Was also ist nun Erziehung; und was ist Bildung; und inwiefern tragen die beiden Vokabeln den gleichen Gehalt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle kennen unseren Don Juan, diese Figur, die skrupellos Frauen und Mädchen umgarnt, ihnen die Unschuld oder die Ehre raubt, diesen Libertin aus der spanischen Literatur, diese Personifizierung des Frauenverführers.Don Juan ist mehr als eine Theaterfigur , er ist ein Mythos.Sobald jemand von einem Mann erzählt, der bei Frauen recht erfolgreich ist und dies im für ihn besten Falle auch schamlos ausnutzt -, wird jener nur allzu häufig als Don Juan bezeichnet. Selbst wenn man keines der zahlreichen Bücher über den Verführer gelesen hat, so ist er doch den meisten ein Begriff. Der Charakter Don Juan ist dafür bekannt, jede Frau in sein Bett zu bekommen, die er ins Auge gefasst hat. Betrachtet man nun die allgemein bekannte Oper Don Giovanni von Mozart, so muss man jedoch verblüfft feststellen, dass die Titelfigur ihrem Ruf so gar nicht gerecht werden will. Ein Blick auf die drei weiblichen Protagonistinnen des Stückes zeigt, Donna Anna vermag sich rechtzeitig seines Überfalls erwehren, die kokette Zerlina entgeht ihrer Verführung infolge eines Eingreifens von Donna Elvira. Und letztere selbst Nicht wird sie von Don Giovanni verfolgt, vielmehr ist sie es, die den treulosen Eheversprecher jagt, um ihn erneut an sich zu binden. Diese Beobachtung hat bereits zu vielen Spekulationen und Theorien geführt, es ist absolut augenscheinlich, dass ein erfolgloser Don Juan nicht so ins allgemeine Konzept passt. Ausgehend von jener Erkenntnis werde ich im Folgenden Don Giovannis Beziehungen zu Donna Anna, zu Zerlina und zu Donna Elvira untersuchen, alles unter dem fraglichen Aspekt eines siegreichen Verführers . Es wird bei einer reinen Textanalyse bleiben. Gewiss gibt es zahlreiche Inszenierungen, welche die These des untypischen Helden unterstützen, oder konträr dazu wirken, in jedem Fall jedoch einen Kontrast setzen. Aber sie sind für die Argumentation nicht notwendig. In diesem Sinne werde ich mich fast ausschließlich auf das Libretto beziehen, indem ich die Textstellen herausarbeite, die von Verführung handeln und der Einstellung der drei jeweiligen Damen zu Don Giovanni.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Sieht man sich Kenneth MacMillans Romeo und Julia an, so stellt man unweigerlich fest, dass besonders die Rolle der Julia hervorgehoben wird.Einiges, was die Handlung des Balletts vorantreibt, wird durch sie motiviert. Julia, die von Margot Fonteyn getanzt wird, ist gewissermaßen die Protagonistin. Sollte dies überhaupt jemanden stören, dann wohl nur aus dem Grund, dass Romeo dabei zu kurz kommen könnte. Womöglich bildet er keinen ausreichenden, interessanten Kontrast zu seiner Partnerin. Romeo und Julia , das Drama von Shakespeare, ist schließlich eine Liebesgeschichte, die Konzentration liegt demnach wie der Titel bereits andeutet auf dem Liebespaar. Auf Romeo und Julia.Das bedeutet aber nicht, dass der Zuschauer anderen Figuren nicht ebenso viel Beachtung schenken könnte. Und fällt sein Auge erst einmal auf Mercutio und Benvolio, die Freunde von Romeo, so wird ihm bewusst werden, dass auch sie tragende Elemente sind. Sowohl für die Handlung, als auch für Romeo. (Benvolio ist gleichermaßen Romeos Cousin, aber das macht für die Handlung keinen Unterschied. Auch er fungiert in erster Linie als Freund.)In meiner Arbeit werde ich mich weniger darauf konzentrieren, inwiefern Romeos Freunde in das allgemeine Geschehen eingreifen, beziehungsweise aus welchen Eigenschaften sich die Charaktere bilden.Vielmehr werde ich auf die Beziehung der drei Freunde untereinander eingehen, was die drei Figuren miteinander verbindet, wie sich dies äußert, und inwieweit sich Romeo hauptsächlich durch seine Verliebtheit in Julia von den anderen beiden abhebt.Niemand könnte bezweifeln, dass Benvolio oder vor allem Mercutio sich als schlechte Freunde erweisen würden.Doch wie verhält es sich mit Romeo Auf welche Art und Weise gibt er Anzeichen von Zuneigung von sich und was wiederum deutet an, dass ihm an seinen Freunden nicht allzu viel liegt Dies sind die Fragen, auf die ich im Folgenden eingehen werde.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wissenschaft wird immer nach dem Motiv gefragt, stets ist man auf der Suche nach einem Kausalzusammenhang, etwas, das konkret in Verbindung mit dem Objekt der Forschung steht. Homosexualität fällt nun in eines dieser Phänomen, die besonders erklärungsbedürftig sind, denn '(g)eht man von der grundsätzlichen biologischen Programmierung der Sexualität aus, so dürfte es aus evolutionstheoretischen Gründen Homosexualität eigentlich gar nicht geben.' Sie trägt nicht zur Arterhaltung bei. Nun ist es aber eine Tatsache, dass Homosexualität in der ganzen Welt und das schon seit Jahrtausenden weit in Verbreitung ist (sowohl bei den Menschen, als auch im Tierreich). Trotz der evolutionstheoretischen Wahrscheinlichkeit, dass sie längst durch eine sexuelle Selektion verschwunden oder zumindest sehr selten vorhanden sein müsste, war und ist sie in sämtlichen Kulturen aller Zeitspannen ein stets präsenter Bestandteil jeder Gesellschaft. Ich werde nun vorerst einen kleinen Überblick über die jeweilige Beschaffenheit von Homosexualität in diversen Kulturen herstellen, den ich aus Gründen der Einfachheit in eine chronologische Reihenfolge setze, so weit dies möglich ist. Im Anschluss an diese konkreten Beispiele soll untersucht werden, worin existentiell gegebene Gründe für das Vorhandensein von Homosexualität bestehen und inwiefern sie sich in den jeweiligen Gesellschaften äußert. Denn 'während sie in den westlichen Kulturen bis vor kurzem bei Männern völlig abgelehnt wurde und unter Strafe stand, ist sie z.B. bei einigen einfachen Kulturen Neuguineas zur gesellschaftlichen Regel geworden.'3 Die Frage ist nun, gibt es zwischen diesen stark divergierenden Unterschieden auch Gemeinsamkeiten Lässt sich Homosexualität auch auf einen oder mehrere Punkte bringen Wie gesagt werde ich nun an erster Stelle einen knappen Überblick über Homosexualität im historischen Verlauf verschaffen, anschließend sollen ausgewählte Beispiele den aktuellen Stand im Vergleich veranschaulichen und zuletzt werden diese gegenübergestellt, um herauszuarbeiten, ob es eine Art Essenz von Homosexualität überhaupt geben kann, beziehungsweise, inwiefern die Gesellschaft mit ihr umgeht. Um das Ganze etwas zu vereinfachen, werde ich mich auf männliche Homosexualität beschränken. Die Arbeit dient weniger der Beantwortung essentieller Fragen, als vielmehr der Beschaffung eines kurzen Überblicks, beziehungsweise Einblicks in den Umgang mit Homosexuellen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem 'Sex and the City-Führer' die Stadt, der Sex und die Frauen sprechen Christian Lukas und Sascha Westphal davon, dass einige Staffeln der Serie 'das Genre der Sitcom noch einmal neu definiert haben'. Es häufen sich Aussagen, wie, dass sich die 'Art und Weise der Inszenierung von Serien wie Sex and the City (.) kaum mit den von Sitcoms aus den achtziger oder womöglich sogar den siebziger Jahren vergleichen (lässt)' oder, dass 'sich die Autoren (.) (häufig) an ein Thema wagen, das sich nur bedingt für eine Sitcom eignet'.Lukas und Westphal stellen jedoch nie in Frage, dass es sich bei 'Sex and the City' um eine Sitcom handelt. Die Deklaration der Serie in dieses Genre wird trotz zahlreicher kritischer Äußerungen kein einziges Mal angezweifelt.Bei der Ermittlung der Frage, inwiefern sich 'Sex and the City' von den Merkmalen einer Sitcom distanziert, sollte es adäquat sein, dieser Frage eine andere voranzustellen: was zeichnet eine Sitcom eigentlich aus.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: William Shakespeares Stück 'Hamlet' ist wohl nicht nur eines seiner umstrittensten Werke, sondern eines der umstrittensten Werke in der gesamten Literatur überhaupt. Dies hat zur Folge, dass insbesondere Hamlets Charakter als rätselhaft gilt und es zahlreiche Debatten über die Person dieser Figur gegeben hat. Dennoch wird es in dieser Arbeit um Hamlets Charakter nur bedingt gehen, vielmehr setzen sich die folgenden Seiten mit dem Liebespaar Hamlet und Ophelia auseinander. Oder wenn man es konkret ausdrücken will: mit dem 'Nicht-Liebespaar'. Ich werde im Folgenden analysieren, inwiefern die Liebe zwischen Hamlet und Ophelia anzuzweifeln ist, da sie hochgradig einseitig - von Seiten Ophelias - zu sein scheint und inwiefern diese Tatsache - die sich bereits im geschriebenen Werk Shakespeares selbst finden lässt - Auswirkungen auf sämtliche 'Hamlet'-Verfilmungen zeigt.Im Endeffekt bedeutet das, ich beginne mit einer bloßen Textanalyse, welche sich ausschließlich auf Hamlets Beziehung zu Ophelia konzentriert, und werde mich anschließend mit einigen Filmbeispielen beschäftigen, welche ich der Einfachheit chronologisch angesetzt habe. Es existieren verschiedene Arten von Hamlet-Adaptionen und dennoch machen sie alle deutlich, dass die Liebesgeschichte in Shakespeares besagtem Text marginal ist.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut der Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Filmtheorie und Selbstreflexion des Fims bei Christopher Nolan und David Fincher, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten soll dargelegt werden, inwiefern sich das Orpheus-Motiv durch die Filme von Christopher Nolan zieht. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Arbeit nicht aus einer vergleichenden Analyse zwischen einem literarischen Text und einer filmischen Adaption bestehen soll. Die Filmbeispiele sind keine direkten Erzählungen über Orpheus und Eurydike . Stattdessen offerieren sie eine Darstellung von Handlung, welche dem Rezipienten die Perspektive ermöglicht, die jeweiligen Filme in einer freien Interpretation mit einem eigenen Narrativ zu vervollständigen. In den meisten Spielfilmen des Regisseurs Christopher Nolan lassen sich Parallelen zu der antiken Sage Orpheus und Eurydike finden. An dieser Stelle sollte noch einmal verdeutlicht werden, dass es hierbei zu keinem direkten intermedialen Vergleich kommen wird, da eine formale Untersuchung sich als marginal erweist. Möglicherweise lässt sie sich an manchen Stellen nicht vermeiden, doch die zentrale Analyse bezieht sich in diesem Fall auf eine inhaltliche Gegenüberstellung. Um die analoge Erzählung herauszuarbeiten, wird vorerst ein kurzer Überblick über den Mythos von Orpheus gegeben, um ihn dann auf zentrale Kriterien zu reduzieren, welche sich auf die Handlung der jeweiligen Spielfilme Memento, The Dark Knight und Inception übertragen lassen. Im Anschluss daran werden die Filme nacheinander auf die Kriterien des Orpheus-Motivs hin untersucht.Auch wenn es sich hierbei um keine Literaturverfilmung handelt, kann das Medium Film hier ebenso als eine Form interpretativer Auslegung und als eine populäre Möglichkeit der Rezeption literarischer Werke betrachtet werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschäftigt sich mit weiblicher Homosexualität im Spielfilm, ausgehend von der Beobachtung, dass diese im Leben kaum öffentliche Präsenz zeigt. , Abstract: Das Thema weibliche Homosexualität hat viel mit Unsichtbarkeit zu tun. Dies bedeutet, dass jede Frage, die sich mit der Homosexualität von Frauen beschäftigt, lediglich noch mehr Fragen aufwirft. Dabei fällt bereits die Homosexualität allgemein in eines dieser Phänomene, die besonders erklärungsbedürftig sind. Denn geht man von der grundsätzlichen biologischen Programmierung der Sexualität aus, so dürfte es aus evolutionstheoretischen Gründen Homosexualität eigentlich gar nicht geben.' Diese Arbeit soll jedoch nicht dazu dienen, nach Beweisen für die Existenz von Homosexualität zu suchen. Ferner spielt der Begriff Unsichtbarkeit in diesem Fall nicht auf die häufig sehr indirekten Inszenierungsmethoden von Homosexualität im Spielfilm in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts an. Auch wenn es sich nicht vermeiden lässt, gelegentlich diesen Punkt hervorzuholen, um auf diverse Filmbeispiele genauer eingehen zu können, ist dies nicht das zentrale Thema. Es wird sich herausstellen, dass die Präsenz einer lesbischen Lebensweise in der Öffentlichkeit in eine defizitäre Richtung läuft. Denn obwohl weibliche Homosexualität existiert und wahrscheinlich auch immer existiert hat, lässt sich sehr wenig darüber festmachen und die Quellen sind spärlich oder widersprüchlich. Eine Subkultur vergleichbar mit der männlichen Homosexualität ist auch nicht vorhanden. Sämtliche Theorien legen nahe, dass homosexuelle Frauen in den meisten Fällen anonym leben. Trotz der allem Anschein nach gegebenen Unsichtbarkeit von homosexuellen Frauen existieren zahlreiche Spielfilme, die einen lesbischen Inhalt thematisch integriert haben. Dabei stellt sich die Frage, auf welche Weise weibliche Homosexualität umgesetzt wird. Das hierbei häufige Aufgreifen von Stereotypen, die sich perpetuierend wiederholenden dramatischen Strukturen und die homogene Umsetzung des Themas in unterschiedlichen Filmen lassen den Eindruck entstehen, man habe es mit einem Mythos zu tun, sobald von weiblicher Homosexualität die Rede ist. Aussagen über lesbische Frauen enden meist in Vorurteilen. Auf den folgenden Seiten soll untersucht werden, inwiefern die Lücken in der Theorie über weibliche Homosexualität eine zyklische Inszenierungsmethode im Spielfilm zur Folge haben.