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Verlag: Paris, 1780
Anbieter: Musikantiquariat Raab, München, Deutschland
Erstausgabe
2 Bde. (von 4), 4°, Obr. Mit Titelvignetten und Buchschmuck in Holzschnitt und Kupferstich. - Nicht beschnitten, daher bestoßen. Unbenutzte, breitrandige Exemplare, in orig. Verlagsbroschur. Erstausgabe. - Fétis II, 26; RISM B, VII, 466; Hirsch I, Anh. 36. - Die in sich abgeschlossenen Bde. 3 u. 4 von Labordes "Essai" enthalten ein ausführliches Personenlexikon (Komponisten, Theoretiker, Dichter, "Poetes Lyriques Francaises") von der Antike bis in Labordes Gegenwart, das durch Register erschlossen ist. - Labordes "Essai" ist eines der besten und schönsten illustrierten Musikbücher des 18. Jahrhunderts und stellt auch drucktechnisch ein Meisterwerk dar. Jean-Benjamin de la Borde (1739-1794), eine Zeitlang Gouverneur des Louvre, war Schüler von Dauvergne (Violine) und Rameau (Komposition, Theorie).
Verlag: Paris, 1780
Anbieter: Musikantiquariat Raab, München, Deutschland
Erstausgabe
4 Bde., 4°, (O)Hldr. m. Rü.-Schild / Obr. Mit Titelvignetten und Buchschmuck in Holzschnitt und Kupferstich, zus. 48 gestochene Bildtafeln, Notenkupfer u. Tabellen (Tafeln teils mehrfach gefaltet). - Nicht uniform gebunden, Bd. 1 in orig. Verlagsbroschur, unbeschnitten. Bde. 2-4 bestoßen, marmorierter Schnitt. Alle Bde. innen sehr gut. Erstausgabe der berühmten, ersten französischen Musik-Enzyklopädie. - Fétis II, 26; RISM B, VII, 466; Hirsch I, Anh. 36. - Bd. 1 enthält eine Geschichte der Musik und der Instrumente von der Antike bis in Labordes Gegenwart, Bd. 3 ein ausführliches Personenlexikon (Komponisten, Theoretiker, Dichter), das in Bd. 4 fortgeführt wird (Poetes Lyriques Francaises) und durch Register und Indizes ergänzt wird. Bd. 2 enthält eine Kompositionslehre und, hier beigeb., die oft fehlenden gstochenen "Choix de Chansons mises A Quatre Parties". Die Stimmen "Taille" und "Basse " sind in den Bdn. 3 u. 4 beigebunden. - Labordes Essai ist der besten und schönsten illustrierten Musikbücher des 18. Jahrhunderts. Neben der Darstellung der europäischen Musikgeschichte ab der Antike werden ausführlich auch die außereuropäische, vornehmlich die griechische und asiatische Musik und deren Instrumente behandelt. Auch drucktechnisch stellt Labordes Oeuvre ein Meisterwerk dar, die fein gestochenen Abbildungen sind Meisterwerke ihrer Art. Die Vignetten wurden von Malapeau and Masquelier graviert, die Tafeln von Bouland, Chenu, Piquenot, Mme Ponce & Mme Moria nach Vorlagen von Boulant, Myris und Paris. Jean-Benjamin de la Borde (1739-1794), eine Zeitlang Gouverneur des Louvre, war Schüler von Dauvergne (Violine) und Rameau (Komposition, Theorie).