Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Inktank-Publishing, 2020
ISBN 10: 3750159750ISBN 13: 9783750159754
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
Verlag: Arthur Leonhardt ca. 1925, 1925
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
Buch
gr8°, Broschur 4 Seiten, kleinere Gebrauchsspuren am Einband und Block Bleistiftstriche auf Deck -und Rückseite Deutsch 300g.
Verlag: hansebooks, 2019
ISBN 10: 3337807097ISBN 13: 9783337807092
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 28.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Gebraucht ab EUR 9,40
Verlag: hansebooks, 2019
ISBN 10: 3337734588ISBN 13: 9783337734589
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 116.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0266621341ISBN 13: 9780266621348
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 182.
Verlag: WENTWORTH PR, 2019
ISBN 10: 1012798992ISBN 13: 9781012798994
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: Winter, Heidelberg
Anbieter: Antiquariat Winfried Kuhn, Berlin, Deutschland
Buch
Softcover. Zustand: Gut. o. J. Seiten 267-273. Rückenheftung. - Rothschuh 143-145. - Kühne (1837-1900) war seit 1871 der Nachfolger Helmholtz' in Heidelberg. Er prägte den Begriff des Enzyms.
Erscheinungsdatum: 1866
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Arch. mikr. Anat., 2. - 1866, 8°, pp.372-377, orig. Broschur. Willy Kuehne (1837-1900) war von 1861 bis 1868 chem. Assistent am pathologischen Institut in Berlin.
Erscheinungsdatum: 1900
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
GhA, 104. - Beil. Münch. med. Wschr. - München, J.F. Lehmann Verlag, 1900, 16 x 24,5 cm. Wilhelm Friedrich Kühne (1837-1900), Physiologe, entdeckte den Sehpurpur, erforschte das Protoplasma und führte den Begriff "Enzym" ein.
Erscheinungsdatum: 1878
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Cbl. med. Wiss., 16/ 1. - Berlin, August Hirschwald, 1878, 8°, pp.1-16, Rückenbroschur.
Erscheinungsdatum: 1866
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Virch. Arch. path. Anat., 34. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1866, 8°, 12 pp., Broschur.
Erscheinungsdatum: 1877
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Cbl. med. Wiss., 15/11. - Berlin, August Hirschwald, 1877, 8°, pp.193-208, Rückenbroschur;Papier wie immer gebräunt. Willy Kühne (1837-1900) "was Prof.of physiology at Amsterdam and Heidelberg. Among his best work is his investigation of visual purple (rhodopsin) which he was first to extract from the retina. G/M.No.1519 zu gleichnamigen Arbeit a.d.Jahre 1878.
Erscheinungsdatum: 1864
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Cbl. med. Wiss., 2/24. - Berlin, August Hirschwald, 4. Juni 1864, 8°, pp.368-384, Rückenbroschur.
Erscheinungsdatum: 1878
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Unters. phys. Inst. Heidelberg, 1/3. - Heidelberg, Verlag von Carl Winter's Universitätbuchhandlung, 1878, 8°, 4 pp. Seltener Sonderdruck! Wilhelm "Willi" Kühne (1837-1900), Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns, legte 1854 am Johanneum Lüneburg das Abitur ab. Er begann im selben Jahr ein Studium an der Universität Göttingen, wo er Chemie bei Friedrich Wöhler, Physiologie bei Rudolf Wagner und Anatomie bei Jakob Henle studierte. 1856 wurde er bei Wagner mit einer Arbeit über künstlichen Diabetes bei Fröschen zum Dr. phil. promoviert. Anschließend forschte er an der Universität Jena bei Karl Gotthelf Lehmann zum Zuckerstoffwechsel. 1858 wechselte Kühne erst nach Berlin, wo er als Mitarbeiter von Felix Hoppe-Seyler an der Chemischen Abteilung des Pathologischen Instituts tätig war und bei Emil Du Bois-Reymond Studien zur Muskulatur betrieb, und anschließend nach Paris zu Claude Bernard. 1860 folgte ein Aufenthalt in Wien bei Ernst Brücke und Carl Ludwig. Ab 1861 leitete Wilhelm Kühne das Chemische Labor im Pathologischen Institut Rudolf Virchows in Berlin, wo er sich mit Zellphysiologie auseinandersetzte. Von 1868 bis 1871 hatte er den Lehrstuhl für Physiologie der Universität von Amsterdam inne, 1871 ging er an die Universität Heidelberg, wo er als Nachfolger Hermann von Helmholtz' bis zu seinem Lebensende das Physiologische Institut leitete.
Erscheinungsdatum: 1877
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Cbl. med. Wiss., 15/42. - Berlin, August Hirschwald, 1877, 8°, pp.753-784, Rückenbroschur;Papier gebräunt.
Erscheinungsdatum: 1863
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Cbl. med. Wiss., 1/53. - Berlin, August Hirschwald, 5. December 1863, 8°, pp.832-848, Rückenbroschur. Erstdruck! "Unter den vielen Methoden, welche zur Gewinnung der Blutkrystalle angegeben worden sind, liefert keine diese Substanz in solcher Reinheit, dass sie zur weiteren chemischen Untersuchung tauglich wäre. Keine der bekannten Methoden gestattet die Gewinnung grösserer Mengen der Krystalle ohne Beimengung von Blutkörperchen oder Niederschlägen aus dem Blutserum. Das Mittel, die rothen Körperchen des Blutes vollständig aufzulösen, besteht in der Anwendung der Alkalisalze der Gallensäuren. Da Meissner in seinem Jahresberichte über die Fortschritte der Physiologie im Jahre 1862 (p. 293) gelegentlich erwähnt, dass es Dr. Thiry gelungen sei "die Löslichkeit des Hämatokry stallins in den Gallensäuren" zur Darstellung der Blutkrystalle zu verwerthen, so soll hier kurz eine Methode mitgetheilt werden, nach welcher mir schon seit längerer Zeit die Herstellung völlig reinen Hämatokrystallins gelang." Wilhelm "Willi" Kühne, Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns, legte 1854 am Johanneum Lüneburg das Abitur ab. Er begann im selben Jahr ein Studium an der Universität Göttingen, wo er Chemie bei Friedrich Wöhler, Physiologie bei Rudolf Wagner und Anatomie bei Jakob Henle studierte. 1856 wurde er bei Wagner mit einer Arbeit über künstlichen Diabetes bei Fröschen zum Dr. phil. promoviert. Anschließend forschte er an der Universität Jena bei Karl Gotthelf Lehmann zum Zuckerstoffwechsel. 1858 wechselte Kühne erst nach Berlin, wo er als Mitarbeiter von Felix Hoppe-Seyler an der Chemischen Abteilung des Pathologischen Instituts tätig war und bei Emil Du Bois-Reymond Studien zur Muskulatur betrieb, und anschließend nach Paris zu Claude Bernard. 1860 folgte ein Aufenthalt in Wien bei Ernst Brücke und Carl Ludwig. Ab 1861 leitete Wilhelm Kühne das Chemische Labor im Pathologischen Institut Rudolf Virchows in Berlin, wo er sich mit Zellphysiologie auseinandersetzte. Von 1868 bis 1871 hatte er den Lehrstuhl für Physiologie der Universität von Amsterdam inne, 1871 ging er an die Universität Heidelberg, wo er als Nachfolger Hermann von Helmholtz' bis zu seinem Lebensende das Physiologische Institut leitete.
Erscheinungsdatum: 1877
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Cbl. med. Wiss., 15/15. - Berlin, Auguat Hirchwald, 1877, 8°, pp.257-272, Rückenbroschur;Papier wie imnmer gebräunt. Sehpurpur löslich in gallensaueren Salzen. Darstellung des Sehpurpurs. Rothschuh Nr.1860.
Erscheinungsdatum: 1876
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Verh. Naturhist.-Med. Ver., NF, 1/4. - Heidelberg, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1876, 8°, pp.229-244, 1 lith. Taf., orig. Broschur; ungeöffnetes Exemplar. Erstdruck!.
Erscheinungsdatum: 1866
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Virch. Arch. path. Anat., 34. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1866, 8°, 16 pp., 1 Holzschnitt; orig. Broschur. Seltener Sonderdruck! "In dem folgenden soll ein Gegenstand behandelt werden, der für die rein chemische Kenntniss des Hämoglobins nur von sehr untergeordnetem Werthe sein mag, der jedoch für die physiologische Chemie nicht ganz ohne Bedeutung ist, weil er die Frage nach dem Vorkommen des Hämoglobins im kreisenden Blute betrifft. Wer der Entwickelung der Physiologie gefolgt ist, seit sie begonnen Erfahrungen der Chemie zu verwerthen, wird reichlich Gelegenheit gehabt haben, die verschiedene Auffassung chemischer Vorgänge in den Organismen zu bemerken, welche beide Wissenschaften so oft von einander entfremdet hat. Man sollte meinen der Gedanke, ob eine nach vielleicht sehr zweckmässigen chemischen Methoden aus organisirtem Material dargestellte Substanz, auch in demselben ursprünglich enthalten gewesen sei, liege so sehr auf der Hand, dass er gar nicht zu übersehen sei: denn für die Physiologie kommt der dargestellte Körper erst in Betracht, wenn sie weiss, ob er in lebenden Organismen schon existirte. So lange noch Zweifel in der Beantwortung dieser ersten Frage walten, kann keine erfolgreiche Untersuchung über die physiologische Function, d. i. die Wandlungen und Zersetzungen der die Organismen aufbauenden Stoffe während der sogenannten lebendigen Existenz gedacht werden. Es wäre leicht, eine beträchtliche Zahl von Beispielen anzuführen, welche darthun würden, wie selbst die besten chemischen Untersuchungen, solche, die dem Chemiker häufig, die reichste Ausbeute an interessanten chemischen Körpern geliefert haben, nur deshalb für die Physiologie unfruchtbar blieben, weil die Chemie bei ihrem völlig anderen Zwecke, die genannte nur die Physiologie bedeutungsvolle Frage unberührt lassen musste." Wilhelm "Willi" Kühne (1837-1900), Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns, legte 1854 am Johanneum Lüneburg das Abitur ab. Er begann im selben Jahr ein Studium an der Universität Göttingen, wo er Chemie bei Friedrich Wöhler, Physiologie bei Rudolf Wagner und Anatomie bei Jakob Henle studierte. 1856 wurde er bei Wagner mit einer Arbeit über künstlichen Diabetes bei Fröschen zum Dr. phil. promoviert. Anschließend forschte er an der Universität Jena bei Karl Gotthelf Lehmann zum Zuckerstoffwechsel. 1858 wechselte Kühne erst nach Berlin, wo er als Mitarbeiter von Felix Hoppe-Seyler an der Chemischen Abteilung des Pathologischen Instituts tätig war und bei Emil Du Bois-Reymond Studien zur Muskulatur betrieb, und anschließend nach Paris zu Claude Bernard. 1860 folgte ein Aufenthalt in Wien bei Ernst Brücke und Carl Ludwig. Ab 1861 leitete Wilhelm Kühne das Chemische Labor im Pathologischen Institut Rudolf Virchows in Berlin, wo er sich mit Zellphysiologie auseinandersetzte. Von 1868 bis 1871 hatte er den Lehrstuhl für Physiologie der Universität von Amsterdam inne, 1871 ging er an die Universität Heidelberg, wo er als Nachfolger Hermann von Helmholtz' bis zu seinem Lebensende das Physiologische Institut leitete.
Erscheinungsdatum: 1867
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Virch. Arch. path. Anat., 39. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1867, 8°, IV, 618 pp., 18 Tafeln, Halbdereinband d.Zt.
Erscheinungsdatum: 1860
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Leupzig, Verlag von Veit und Comp., 1860, 8°, 1 Bl., 226 pp., 1 gefalt. Taf., orig. Broschur; unaufgeschnittenes leicht fleckiges Exemplar. Erste Ausgabe! Wilhelm Kühnes (1837-1900) erste Monographie, die seine Forschungen über die kontraktilen Substanzen von 1859 fortführt und den Wiederabdruck seiner "Untersuchungen über Bewegung und Veränderungen der contractilen Substanzen" (1859) enthält. "Kühne's most outstanding gift was the ability to select problems, . using a wide variety of technical devices. He substantially advanced research in . the physiology of muscle and nerves . Many of his result and observations were immediately integrated into standard texts ."He isolated and named "myosin" in muscles. DSB VII, pp.519-521.
Erscheinungsdatum: 1859
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Arch. Anat. Phys., 1859/5+6. - Leipzig, Veit et Comp., 1859, 8°, pp.549-853, 6 gefalt. lith. Tafl., 2 OBroschBde. Firt Edition! Proof of the coagulability of muscle proteins. Rothschuh Nr.1235: Willy Kühne (1837-1900) beweist die von Nervensystem unabhängige Fähigkeit der Muskelfaser zur Erregungsleitung und Erregbarkeit. Chemische Muskelreizung. Rothschuh Nr.1437: Nachweis der doppelsinnigen Leitung durch Zweizipfelversuch. Garrison & Morton No.620.
Erscheinungsdatum: 1859
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Arch. Anat. Phys., 1859/3. 1860/3. - Leipzig 1859, 8°, 41 pp.; 1860, 8°, 42 pp., 1 Abb., 2 orig. Broschuren. 2 Seltene Sonderdrucke! "Seit dem Erscheinen meiner Untersuchungen aber directe und indirecte Muskelreizung mittelst chemischer Agentien, aus denen ich eine Anregung zum Studium der Irritabilitätsfrage entnahm, sind über denselben Gegenstand neue Angaben veröffentlicht. welche in dem thatsächlichen Theile den meinigen widersprechen. Hauptsächlich wird der von mir aufgestellte Satz bestritten, dass Muskel und Nerv sich zu denselben chemischen Reizen verschieden verhalten. Die Herren Wundt und Schelske (Verhandlungen des naturhist.-medicin. 'Vereins zu Heidelberg. Ueber die chemischen Muskelreize. Von Dr. Schelske) suchen zu dem Ende nachzuweisen, dass erstens meine Behauptung nicht richtig sei, dass einzelne Lösungen nur in concentrirtem Zustande erregend auf die Nerven wirken, während sie selbst in äusserster Verdünnung vom Muskelquerschnitt noch Zuckungen hervorrufen, und dass zweitens kein chemischer Körper existire, der nicht entweder gleichzeitig ein Reiz für beide Organe sei, oder den Nerven sowohl als den Muskel ganz unerregt lasse. Ich werde mich bemühen, diese Widersprüche so viel als möglich zu lösen, wo mir dies nicht möglich ist, vermag ich nichts Besseres zu thun, als die Physiologen, welche diesem Gebiete näher stehen, einzuladen, diese Versuche entweder selbst zu wiederholen, oder sie sich bei mir anzusehen, indem ich jeder Zeit mit Vergnügen bereit bin, Alles ad oculos zu wiederholen." Wilhelm "Willi" Kühne (1837-1900), Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns, legte 1854 am Johanneum Lüneburg das Abitur ab. Er begann im selben Jahr ein Studium an der Universität Göttingen, wo er Chemie bei Friedrich Wöhler, Physiologie bei Rudolf Wagner und Anatomie bei Jakob Henle studierte. 1856 wurde er bei Wagner mit einer Arbeit über künstlichen Diabetes bei Fröschen zum Dr. phil. promoviert. Anschließend forschte er an der Universität Jena bei Karl Gotthelf Lehmann zum Zuckerstoffwechsel. 1858 wechselte Kühne erst nach Berlin, wo er als Mitarbeiter von Felix Hoppe-Seyler an der Chemischen Abteilung des Pathologischen Instituts tätig war und bei Emil Du Bois-Reymond Studien zur Muskulatur betrieb, und anschließend nach Paris zu Claude Bernard. 1860 folgte ein Aufenthalt in Wien bei Ernst Brücke und Carl Ludwig. Ab 1861 leitete Wilhelm Kühne das Chemische Labor im Pathologischen Institut Rudolf Virchows in Berlin, wo er sich mit Zellphysiologie auseinandersetzte. Von 1868 bis 1871 hatte er den Lehrstuhl für Physiologie der Universität von Amsterdam inne, 1871 ging er an die Universität Heidelberg, wo er als Nachfolger Hermann von Helmholtz' bis zu seinem Lebensende das Physiologische Institut leitete." Rothschuh Nr.1344: Beobachtet die Wirkung chemischer Substanzen auf den Muskel und die Gerinnbarkeit von Muskelpreßsaft.
Erscheinungsdatum: 1885
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Heidelberg, 23.VII.1885, 2 2/3 Seiten gr.-8°, mit gedrucktem Briefkopf. Wilhelm Friedrich Kühne (1837-1900), Physiologe, entdeckte den Sehpurpur, erforschte das Protoplasma und führte den Begriff "Enzym" ein. - An Professor A.G. Dew Smith in Cambridge, mit dem er in regem freundschaftlichem und wissenschaftlichem Verkehr stand. Dew Smith plante eine Europa-Reise, und Kühne schlägt ein Treffen "in Aachen oder in Antwerpen" vor. ". Schreiben Sie nur, wenn Sie erst auf dem Continente sind, von irgendwo eine Karte an meine hiesige Adresse, die mich immer erreichen wird, und ein Zusammenkommen wird sich arrangiren lassen. Sie müssten auch [Hugo] Kronecker mal in Bern, wo ich im März war und es sehr angenehm fand, besuchen. Haben Sie im Anfang des Jahres die Instrumente, die ich Ihnen zum Copiren in Platin-Iridium schickte, erhalten? Grüssen Sie herzlich die Freunde in Cambridge .".
Erscheinungsdatum: 1863
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Virch. Arch. path. Anat., 26. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1863, 8°, IV, 588 pp., 14 Tafeln, Halbledereinband d.Zt. First Edition! Wilhelm Friedrich Kühne "saw a nematode swimming freely within muscle fiber. In its movements, the parasite clearly passed through the striated part of the muscle which closed again behind the nematode's tail. He concluded that the fiber was not as solid as most people thought and reasoned that they consisted of a concentrated solution of albumins". James Southworth Steen, A Selected Chronological Bibliography of Biology and Medicine, No.300.
Erscheinungsdatum: 1878
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Unters. phys. Inst. Heidelberg, 1/3. - Heidelberg, Verlag von Carl Winter's Universitätbuchhandlung, 1878, 8°, 34 pp., Rückenbroschur. Rare Offprint! One of Wilhelm Friedrich Kühne's (1837-1900) main areas of interest was digestive physiology. He discovered the protein-cleaving digestive enzyme trypsin, which he named in 1867. He observed the presence of an inactive precursor (zymogen) of the enzyme, characterised it with regard to its activity in an alkaline environment and described separation processes. In 1867, he succeeded in isolating trypsin to a large extent. The term "enzyme" was coined by him and replaced the term "ferment", which had been widespread until then. Garrison & Morton No. 700.1.
Erscheinungsdatum: 1867
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Virch. Arch. path. Anat., 39. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1867, 8°, 47 pp., Broschur mit eingebundener orig. Titelbroschur. Seltener Sonderdruck! Ein wesentlicher Interessensschwerpunkt Kühnes war die Verdauungsphysiologie. Er entdeckte das eiweißspaltende Verdauungsenzym Trypsin, welches er 1867 benannte. Er beobachtete das Vorliegen einer inaktiven Vorstufe (Zymogen) des Enzyms, charakterisierte es hinsichtlich seiner Aktivität im alkalischen Milieu und beschrieb Trennverfahren. Ihm gelang 1867 die weitgehende Isolierung des Trypsins. Der Begriff "Enzym" wurde durch ihn geprägt und verdrängte den bis dahin verbreiteten Begriff "Ferment". Wilhelm "Willi" Kühne (1837-1900), Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns, legte 1854 am Johanneum Lüneburg das Abitur ab. Er begann im selben Jahr ein Studium an der Universität Göttingen, wo er Chemie bei Friedrich Wöhler, Physiologie bei Rudolf Wagner und Anatomie bei Jakob Henle studierte. 1856 wurde er bei Wagner mit einer Arbeit über künstlichen Diabetes bei Fröschen zum Dr. phil. promoviert. Anschließend forschte er an der Universität Jena bei Karl Gotthelf Lehmann zum Zuckerstoffwechsel. 1858 wechselte Kühne erst nach Berlin, wo er als Mitarbeiter von Felix Hoppe-Seyler an der Chemischen Abteilung des Pathologischen Instituts tätig war und bei Emil Du Bois-Reymond Studien zur Muskulatur betrieb, und anschließend nach Paris zu Claude Bernard. 1860 folgte ein Aufenthalt in Wien bei Ernst Brücke und Carl Ludwig. Ab 1861 leitete Wilhelm Kühne das Chemische Labor im Pathologischen Institut Rudolf Virchows in Berlin, wo er sich mit Zellphysiologie auseinandersetzte. Von 1868 bis 1871 hatte er den Lehrstuhl für Physiologie der Universität von Amsterdam inne, 1871 ging er an die Universität Heidelberg, wo er als Nachfolger Hermann von Helmholtz' bis zu seinem Lebensende das Physiologische Institut leitete. Siehe - Hans Neurath, Robert Zwilling: Willy Kühne und die Anfänge der Enzymologie. In: Semper apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1386-1986. Band 2, Springer, Heidelberg 1985; W. Creutzfeld, G.A. Martini & G. Strohmeyer, Milestones in Gastroenterology and Metabolie Research, pp.114 Rothschuh Nr. 970: "Isoliert ein eiweiß-spaltendes Ferment "Trypsin", es löst die meisten natürlichen Eiweißkörper".
Erscheinungsdatum: 1868
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann, (1866)-1868, 8°, VIII, 605 pp., mit 40 Holzschnitten und einem vollständigen Register, Leinenband der Zeit. Erste Ausgabe - "Den Herren C. Ludwig und R. Virchow in Dankbarkeit und Verehrung gewidmet". 1. Lieferung: Verdauung (1866). 2. Lieferung: Chemie der thierischen Flüssigkeiten, der Gewebe und der Drüsen (1866). 3. Lieferung: Chemie der thierischen Aussscheidungen (1868). Willy Kühne (1837-1900) gehört zu den Begründern der physiologischen Chemie. Ausschlag zu diesem Urteil gab das vorliegende Lehrbuch. Bereits im Alter von 17 Jahren begann er in Wöhlers Laboratorium mit chemischen Arbeiten. C. Bernard, C. Ludwig und E. Brücke übten größten Einfluß auf ihn aus. Ihm verdankt man die Entdeckung des Myosins, des flüssigen kontraktilen Muskelplasmas, er prägte den Begriff des Enzyms für die umgeformten Fermentvorstufen und des Trypsins für das Pankreasenzym für die Eiweißverdauung. First Edition! "It clearly and concisely presented the state of the science of the time". Kühne introduced the term "enzyme". DSB VII, pp.519-521.
Erscheinungsdatum: 1858
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Virch. Arch. path. Anat., 14. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1858, 8, IV, 572 pp., 3 Taf., Halbledereinband d.Zt. Erstdruck! W. Kühne "Aus Blutfarbstoff kann Bilirubin entstehen". Rothschuh Nr. 991.
Erscheinungsdatum: 1863
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Virch. Arch. path. Anat., 28. - Berlin, Verlag von Georg Reimer, 1863, 8°, IV, 578, 15 Taf., Halbleinenband; St.a.Tit. First Edition! "The best early description of proprioceptive receptors in muscles" was made by Willy Kühne (1837-1900).