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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1980er Jahren arbeitet die Schreibdidaktik mit dem prozessorientierten Schreiben nahezu ausschließlich an einem Unterrichtskonzept, das sich im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf die beim Schreiben ablaufenden Prozesse sowie ihre Vermittlung konzentriert und sich insbesondere von den eng umgrenzten Textformen des klassischen Aufsatzunterrichts distanziert. Auch für die Erörterung als schwierige Aufatzart existieren bereits Vorschläge zum prozessorientierten Unterricht, die oft stark an der Methodik des Freien Schreibens angelehnt sind und weniger die Kriterien traditioneller Erörterungstypen beachten. In seinem Aufsatz: Argumentierendes Schreiben: Lineare Problemerörterung aus dem Jahr 1999 stellt Dietrich Pukas jedoch die Textform der linearen Problemerörterung mit fest angesetztem Konzept und Aufbauschema dar, was dem vorherigen Trend stark widerspricht. Denn trotz der Tatsache, dass sich Pukas auf Vorreiter der Prozessorientierung wie Baurmann bezieht und auch auf Arbeitstechniken und Herangehensweisen an die von ihm vorgestellte Textform eingeht, scheint sein Konzept stark produktorientiert zu sein, was folgende Frage aufwirft: Schafft Pukas in seinem Aufsatz vielleicht eine Synthese aus Produkt- und Prozessorientierung für Erörterungen anhand der linearen Problemerörterung oder wahrt er lediglich die Tradition älterer Unterrichtsformen Und wie begründet er sein abweichendes Vorgehen Um diese Fragen zu beantworten untersucht die vorliegende Arbeit Pukas Aufsatz auf prozess- und produktorientierte Anteile, eine mögliche Synthese beider Konzepte, sowie Pukas Auseinandersetzung mit diesen Ansätzen. Hierzu werden zunächst die Unterschiede zwischen der neueren Prozess- und der älteren Produktorientierung geklärt und Kriterien für eine Synthese aufgestellt, worauf eine kurze Darstellung bisheriger prozessorientierter Konzepte für das argumentative Schreiben folgt. Anhand der dabei aufgestellten Kriterien wird der Aufsatz untersucht, sodass eine abschließende Betrachtung auf sein möglicherweise synthetisches Konzept stattfinden kann.