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  • Bild des Verkäufers für Juristenlatein. (= Förderkreis Lebendige Antike Ludwigshafen am Rhein e. V., Schriftenreihe Band 22. Herausgegeben von Frank Hennecke und Friedrich Kuntz). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Heft/Zeitschrift. Zustand: gut. Erste Aufl. Klammergeheftete Broschüre mit kartoniertem bedrucktem Umschlag in gutem Erhaltungszustand. Michael Stolleis (* 20. Juli 1941 in Ludwigshafen am Rhein; gestorben 18. März 2021 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker. Bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Professor für Öffentliches Recht und Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und von 1991 bis Ende 2009 Direktor des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte. Stolleis war der Sohn von Erich Stolleis, der von 1935 bis 1937 Bürgermeister von Landau und von 1937 bis 1941 Oberbürgermeister von Ludwigshafen war. Nach dem Abitur 1960 am heutigen Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße studierte Stolleis zunächst an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. 1961 wurde er im Corps Saxo-Borussia Heidelberg recipiert. Als Inaktiver wechselte er an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1965 legte er das Erste, 1969 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Mit der Dissertation Staatsraison, Recht und Moral in philosophischen Texten des späten 18. Jahrhunderts wurde er 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Sten Gagnér zum Dr. iur. promoviert. Nach einigen Jahren als Assistent von Axel Freiherr von Campenhausen habilitierte er sich 1973 in München für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Neuere Rechtsgeschichte und Kirchenrecht. Ein Jahr darauf wurde er auf eine Professur an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main berufen. 1991 erhielt er den renommierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im selben Jahr wurde er Direktor des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte (MPIER) in Frankfurt am Main. 2006 wurde er als Professor an der Universität Frankfurt und als Direktor des MPIER emeritiert, übernahm jedoch von September 2007 bis Ende 2009 wieder die kommissarische Leitung. Stolleis war Mitglied zahlreicher in- und ausländischer wissenschaftlicher Akademien und Mitherausgeber verschiedener Schriftenreihen und Zeitschriften. Seine Hauptarbeitsgebiete lagen in den Bereichen Öffentliches Recht (Sozialrecht), Juristische Zeitgeschichte und Neuere Rechtsgeschichte (insbesondere Wissenschaftsgeschichte des öffentlichen Rechts). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 21, (3) pages. 8° (145 x 210mm).