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Verlag: Berlin, Kulturverl. Kadmos., 2008
ISBN 10: 3865990576ISBN 13: 9783865990570
Anbieter: modernes antiquariat f. wiss. literatur, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
166 S. kart. gut erhalten, textsauber (Kaleidogramme ; Bd. 31.).
Verlag: Berlin : Kulturverl. Kadmos, 2008
ISBN 10: 3865990576ISBN 13: 9783865990570
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
kart. Zustand: Wie neu. 166 S. : Ill. ; 23 cm Sauberes und frisch erhaltenes Exemplar, keine wahrnehmbaren Gebrauchsspuren. Inhalt Tiergärten als Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung 13 Die Themen dieses Buches 16 Methodisches 21 Historische Cultural Studies 21 Zoologische Texturen 24 Pläne und Karten 25 I. Planung 29 Gründungsgeschichten 29 Die Massen im Zoo 37 » Communication « 43 Menschenverkehr 43 Warenzirkulation 46 II. Ordnung 53 Figuren des Bürgerlichen 53 Tiere 53 Wärter 63 Besucher 66 III. Wahrnehmung 75 Vorschriften des Raumes 75 Szenarien des Sehens 77 Überblick 78 Rahmung 83 Fragmentierung 89 IV. Konsum 93 Berlin. Die Kommerzialisierung des Exotischen 93 »Der Garten wird erst chic, wenn die Tiere nichtmehr zu sehen sind « 94 »Bilder, die das Publikum niemals vergiß t« -Von Tempelnund Kathedralen für Tiere und Menschen 99 Passagen des Exotischen. Die Ästhetik des Konsums 103 Wien. Zögerliche Moderne 114 » Zwingerverein « mit Panorama 114 »Volksbelustigungen aller Art, Monstre-Concerte, Bällean allen Ecken« - Das Vergnügen außerhalb 120 ». immer mit der Geschmacksrichtung des großen Publicums rechnen« - Der Pratertiergarten 126 V. Stadtnatur 133 »[A]lles was zu uns kommt, und käme es vom Ende der Welt, kommt aus uns selber.« 139 Anmerkungen 143 Quellen- und Literaturverzeichnis 153 ISBN 9783865990570 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 279.
Verlag: Kulturverlag Kadmos Jan 2008, 2008
ISBN 10: 3865990576ISBN 13: 9783865990570
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Um 1900 entstanden in West- und Mitteleuropa mehr als vierzig Zoologische Gärten, über ein Dutzend davon allein in Deutschland. Die Gründung dieser Institutionen war nicht zuletzt politisch motiviert, sollte das Volk durch die Beobachtung der Tiere und den Aufenthalt in der freien Natur doch 'versittlichen und einsichtsreifer werden', wie die bürgerlichen Zoogründer verkündeten. Den endlosen grauen Häuserschluchten der modernen Metropolen sollten zu diesem Zweck exotische Refugien entgegengestellt werden, die mit dem Großstadtgetümmel jenseits der Mauern nichts zu tun hätten. Tatsächlich jedoch erwiesen sich diese Trennlinien als äußerst brüchig und durchlässig, kamen in den bürgerlichen Zoos doch vor allem Tiere und Landschaften zur Anschauung, die zumindest ebenso sehr von den Erfahrungs- und Vorstellungswelten ihres städtischen Publikums bestimmt waren wie von den Klischees des Fremden, auf das sie verwiesen. Künstliche Tiere waren die Ikonen dieser Orte, die ihren andauernden Erfolg nicht aus der strikten Trennung von Natur und Kultur, Wildnis und Weltstadt, Tier und Mensch bezogen, sondern gerade aus deren wechselseitiger Durchdringung, aus den produktiven Spannungen zwischen diesen Kategorien.