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    Zustand: Sehr gut. 2. Aufl. 188 S., Tadelloses Exemplar. - »Das Heilige und das Profane«, so schreibt Mircea Eliade, bilden »zwei existentielle Situationen, die der Mensch im Laufe seiner Geschichte ausgebildet hat«: die profane Seinsweise des modernen, areligiösen Menschen und die sakrale des Menschen der archaischen Gesellschaften. Für den Menschen der archaischen Gesellschaften ist die Welt ein Kosmos, das heißt ein als Ganzes geordnetes Sein. Dieses Sein ist eins mit dem Heiligen. Die archaische Religion ist also im Grunde Ontologie. Sie verleiht dem In-der-Welt-Sein des Menschen sakrale Bedeutung, indem sie ihn und den sozialen Verband, in dem er lebt, sowohl als Teil wie auch als Abbild der kosmischen Ordnung begreift. Die ganze Vielfalt der auf diese Weise geheiligten physischen und psychischen Erfahrungen und Handlungen der Menschen vor Augen zu führen und damit zugleich das Wesen des Heiligen verstehbar zu machen, ist das Anliegen Eliades in "Das Heilige und das Profane". Anhand einer Fülle von Beispielen zeigt er, wie räumlich und zeitlich weit voneinander entfernte Völker und Kulturen strukturell identische religiöse Symbole entwickelt haben. Die Gründung und Gestaltung des menschlichen Lebensraumes, die mythische Deutung und Periodisierung der Zeit und Geschichte, die Ritualisierung menschlichen Tuns: dies alles gibt der menschlichen Existenz sakrale Bedeutung. Reden und Symbole beherrschen aber nicht nur das Leben und Handeln der Menschen der archaischen, sondern selbst noch der industriellen Gesellschaften. Elemente archaischer Religiosität bestimmen sogar das Denken und Verhalten des areligiösen Intellektuellen. "Das Heilige und das Profane" ist somit ein Beitrag zum Selbstverständnis des Menschen als eines historischen Wesens. - Papierbedingt leicht gebräunt. Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 9783458141921 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1956 in den USA verfasste Werk 'Das Heilige und das Profane. Vom Wesen des Religiösen' ist ein Bestseller unter den religionswissenschaftlichen Publikationen. Es drückt prototypisch den Stil und die Position des Autors aus. Zwar geht es in dem Werk nicht explizit um den Schamanismus - Eliades Forschungsschwerpunkt - aber seine Ausführungen zu Mythen und dem Heiligen sowie das präsentierte Weltbild referiert deutlich auf die Naturreligion. In diesem Werk möchte Eliade eine 'allgemeine Einführung in die phänomenologische und historische Untersuchung der religiösen Tatsachen' für ein breites nicht-fachkundiges Publikum geben. Gemäß dem Titel erläutert Eliade die Dialektik zwischen dem Heiligen und dem Profanen. Dieses Dichotomiekonstrukt ist in der Religionswissenschaft als eine grundlegende Kategorisierung weit verbreitet und darf in einführender Literatur nicht fehlen. Was genau hat es mit dem Heiligen, dem Profanen und ihrem Verhältnis zueinander auf sich Wie definiert Eliade die Begriffe Diesen Fragen soll in der Ausarbeitung nachgegangen werden, um dieses grundlegende Konzept der Religionswissenschaft fassbar zu machen. Zunächst soll als Basis die Definition des Heiligen dargelegt werden (Kap. 2.1), um anschließend die Heiligkeit von Räumen (Kap. 2.2), Zeiten (Kap. 2.3) und Manifestationen des Heiligen im Kosmos (Kap. 2.4) sowie im menschlichen Leben (Kap. 2.5) zu beschreiben. Nach dieser Darlegung der Argumentationsstruktur von Eliade sollen wissenschaftliche Positionen (Kap. 3) sowie eine eigene Interpretation und Stellungnahme zu der Theorie (Kap. 5) die Ausarbeitung abschließen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Religionswissenschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: Um Religionswissenschaft zu betreiben, muss man sich in verschiedene Wissensgebiete einarbeiten und sich ein gewisses Grundwissen aneignen. Jedoch merkt man ziemlich schnell, dass viele Begriffe nicht leicht zu definieren sind. Ein sehr gutes Beispiel ist in diesem Fall das Dichotomiekonstrukt 'Heilig/Profan'.'As soon as one attempts to give a clear statement of the nature, the modality of that opposition, one strikes difficulty. No formula, however elementary, will cover thelabyrinth complexity of the facts.'Viele bedeutende Religionswissenschaftler haben auf ihre Art versucht das Heilig-Profan-Phänomen zu erklären und begreiflich zu machen. Rudolf Otto und Gerardus van der Leeuw versuchen mit dem gleichen anthropologischen Ansatz an das Problem heranzugehen, und stellen den Menschen als homo religiosus dar. Während der Theologe Nathan Söderblom sehr historisch geleitet vorgeht, und sich auf philosophisches sowie religionsgeschichtliches Material beruft, sind Ottos und van der Leeuws Vorgehensweisen eher von Ahistorizität und Irrationalität geprägt.Auch ihre Erkenntnistheorien unterscheiden sich voneinander; Ottos und van der Leeuws Methode sind durch Erleben, Hermeneutik und Subjektivität charakterisiert. Söderbloms Weg ist ebenfalls vom Erleben gekennzeichnet, jedoch legt er zusätzlichgroßen Wert auf Historiologie.Doch nicht nur Religionswissenschaftler und -historiker beschäftigen sich mit dem Dualismus des Heiligen und des Profanen. So sieht der französische Soziologe Durkheim den Menschen als homo duplex. Ihm zufolge gehört das Heilige dem sozialen Teil des Bewusstseins an, da die Ideen und Empfindungen von einer Kollektivität hervorgebracht werden. Das Profane hingegen ist das Produkt von Gefühlen und Gedanken von einigen Individuen, also vom individuellen Bewusstseinszustand des Menschen.Anhand der zahlreichen Auslegungen von 'Heilig und Profan', wird klar, dass es schwierig oder gar unmöglich ist eine intersubjektiv 'korrekte' Definition von 'Heilig/Profan' auszumachen. Wie kann man Religionswissenschaft betreiben, ohne überhaupt zu wissen, was diese Schlüsselwörter aussagen und was sie bedeuten.