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  • Fuchs, Gerd

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Hoffmann und Campe Verlags) Ohne Jahresangabe (1988), Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1988

    ISBN 10: 3763234608ISBN 13: 9783763234608

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter, geprägter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas knickig bzw. randknickig und ebd. leicht berieben, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Johannes Bückler (frz. Jean Buckler, genannt Schinnerhannes oder Schinderhannes; * vermutlich Herbst 1779 in Miehlen (oder Weidenbach) bei Nastätten im Taunus ? über das Geburtsdatum gab es unterschiedliche Auffassungen, so wurde bislang vermutet, dass er z. B. 1777 oder 1783 geboren sein könnte; ? 21. November 1803 in Mainz) war ein deutscher Räuber, dem heute mindestens 211 Straftaten, zumeist Diebstähle, Erpressungen und Raubüberfälle, nachgewiesen werden können. Die Gesamtzahl seiner Mittäter betrug 94. Der Name Schinderhannes verweist auf die Tätigkeit des jungen Bückler, der bei zwei Abdeckern, die mancherorts auch Schinder genannt werden, als Lehrjunge gearbeitet und dort den Rufnamen erhalten hatte; so seine Aussage im späteren Ermittlungsverfahren 1802/03. Auch seine Vorfahren väterlicherseits waren seit Generationen Schinder gewesen. Die Legendenbildung begann schon vor der Hinrichtung selbst. Bereits kurz nach seiner Inhaftierung 1802 kamen zwei angeblich authentische (in Wahrheit jedoch fast vollständig erfundene) Biographien über den Räuber auf den Markt. Diese wie auch zahlreiche in den Folgejahren erschienenen, weitgehend auf Fiktion beruhenden Berichte zeichneten ein überhöhtes Bild des Delinquenten und begründeten auch seinen Ruf eines Robin Hood vom Hunsrück. Die literarisch bekannteste Darstellung als edler Räuber bot dann aber erst Carl Zuckmayers Schinderhannes (1927). Auch gilt heute als gesichert, dass der Schinderhannes sich weder auf ?den Krieg gegen Reiche, Juden und Franzosen (?Koalitionskriege)? beschränkte noch ein Wohltäter der Armen war. Obwohl ihn viele Personen vor Verfolgung schützten, war sein Bild selbst bei der ärmsten Bevölkerung fast ausschließlich negativ geprägt. So ist auch heute noch der Name Schinderhannes bei den Nachfahren der vor fast 200 Jahren ausgewanderten Hunsrücker und Hessen ausschließlich negativ besetzt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 250 pages. 8° (128 x 205mm).