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  • Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Die Umschlag- und Einbandkanten minimal berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Michael Schneider (* 4. April 1943 in Königsberg) ist ein deutscher Schriftsteller. Michael Schneider ist ein Sohn des Komponisten und Dirigenten Horst Schneider; sein Bruder ist der Schriftsteller Peter Schneider. Bei Kriegsende floh die Familie nach Westdeutschland, und Michael Schneider wuchs in Grainau/Oberbayern und in Freiburg im Breisgau auf. Durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert, begann er nach dem Abitur ein Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und in Paris, das er nach dem Vordiplom abbrach, um 1968 zur Freien Universität Berlin zu wechseln. Dort studierte er Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft. 1971/72 arbeitete Schneider als Lektor im Verlag Klaus Wagenbach. 1974 promovierte er mit einer Arbeit über Karl Marx und Sigmund Freud bei Prof. Klaus Heinrich vom Religionswissenschaftlichen Institut der Freien Universität Berlin. Seine Doktorarbeit Neurose und Klassenkampf. Materialistische Kritik und Versuch einer emanzipativen Neubegründung der Psychoanalyse wurde zum wissenschaftlichen Bestseller der Studentenbewegung und in alle Weltsprachen übersetzt. Historisch-politische Argumentation mit tiefenpsychologischen Erklärungsmustern zu verbinden sollte fortan zu einem Charakteristikum des Essayisten Michael Schneider werden. Von 1975 bis 1978 arbeitete Schneider als Dramaturg und Hausautor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Sein 1977 uraufgeführtes Bühnenstück Die Wiedergutmachung Oder wie man einen verlorenen Krieg gewinnt behandelte ein Tabuthema der deutschen Geschichte, nämlich die Rolle der deutschen Industrie und Hochfinanz während des Dritten Reiches und der Wiederaufstieg der ? zunächst als ?Kriegsverbrecher? angeklagten ? ehemaligen ?Wehrwirtschaftsführer? und Großindustriellen in der Bundesrepublik Deutschland. Das Stück löste einen Theaterskandal aus und wurde trotz ausverkaufter Vorstellungen nicht in die nächste Spielzeit übernommen. Erst zehn Jahre später wurde es am Hessischen Staatstheater Darmstadt wieder aufgeführt. 1978 kündigte Schneider seinen Vertrag mit dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden und lebte seither als freier Schriftsteller in Wiesbaden. 2016 erschien sein stark autobiografisch beeinflusster Roman Ein zweites Leben. Protagonist ist ein Kulturwissenschaftler namens Fabian Fohrbeck, der nach dem plötzlichen Tod seiner Frau in eine Lebens- und Sinnkrise gerät und eine psychosomatische Klinik aufsucht, in der er langsam wieder zu sich selbst findet. In den Begegnungen und Gesprächen mit seinen Mitpatienten ? viele von ihnen sind erschöpft und ausgebrannt ? entsteht das paradoxe Bild einer Gesellschaft, die mit technischen Mitteln immer mehr Zeit einspart und doch keine mehr hat. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 166, (2) pages. Klein 8° (123 x 184mm).

  • Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Die Umschlag- und Einbandkanten leicht berieben, der Seitenschnitt etwas berieben, die entsprechenden Seitenränder ebd. mit kleinem Randknickchen, ansonsten in gutem Erhaltungszustand. Das Abenteuer des Miguel Littín ? Illegal in Chile (span. Originaltitel: La aventura de Miguel Littín clandestino en Chile) ist eine Reportage von Gabriel García Márquez über den sechswöchigen illegalen Aufenthalt des Filmemachers Miguel Littín in Chile im Frühjahr 1985 und die geheimen Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm über den Zustand des Landes während der Pinochet-Diktatur. Miguel Littín, chilenischer Filmemacher und Allende-Anhänger, flieht mit seiner Familie unmittelbar nach der Machtübernahme durch Augusto Pinochet ins Ausland. Er lebt in Spanien und Mexiko und dreht weiter Filme. Im Jahre 1985 startete Littín sein wohl berühmtestes und spektakulärstes Filmprojekt, Acta General de Chile. Sein Plan war, einen Dokumentarfilm mitten in Chile zu drehen, obwohl das Land von der Geheimpolizei stark überwacht wurde. Littín plante dieses riskante Unternehmen generalstabsmäßig. Der Film wurde als Werbefilm getarnt und Littín veränderte sein Aussehen stark. Er nahm die Identität eines Uruguayers an. Da sein Team zusätzlich aus vielen Europäern und anderen Ausländern bestand, gelang Littín das kaum für möglich Gehaltene: An der Geheimpolizei Pinochets vorbei warfen seine Aufnahmen einen tiefen Blick in das Leben unter der Diktatur. Littín filmte rund sechs Wochen in Chile. Rund 32.000 Meter Film wurden während dieser Zeit aufgenommen. Der Film ist in vier Abschnitte geteilt: Littín illegal in Chile Lage in der Bergwerksregion in Nordchile Reise ins Zentrum Chiles Hommage an Allende und chilenische Oppositionelle Der letzte Teil umfasst Würdigungen von Gabriel García Márquez, Fidel Castro und Hortensia Bussi. Der Schriftsteller Gabriel García Márquez beschrieb die Entstehung der Dokumentation in seiner Reportage Das Abenteuer des Miguel Littín. Darin ließ er Miguel Littín die ?unglaubliche Geschichte? persönlich nacherzählen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 188, (4) pages. Klein 8° (123 x 184mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht fleckig, etwas randberieben und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, die Einbandkanten leicht berieben, Seiten- und Fußschnitt vereinzelt mit winzigem Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Auf der Fahrt von den USA in die Heimat gehen bei einem Sturm in der Karibik sieben Matrosen über Bord eines kolumbianischen Kriegsschiffs. Nur einem gelingt es, ein Rettungsfloß zu erreichen. Gabriel García Márquez hat den authentischen Bericht des Matrosen aufgezeichnet und auf seine unvergleichliche Weise verdichtet. So durchlebt der Leser zehn Tage mit dem Schiffbrüchigen auf diesem Floß. Er erfährt die Bedrohung des Meeres, die Glut der Sonne und das Verlorensein in der Welt der See, kämpft mit dem Schiffbrüchigen gegen angreifende Haie, Hunger und Durst. Man erlebt die Angst eines Menschen, der sich verloren glaubt und dennoch nicht aufgibt. Und man bewundert den eisernen Willen eines Mannes, der leben will und der es wie durch ein Wunder schafft, das Land zu erreichen. Mit dieser packenden Reportage begründete Gabriel García Márquez endgültig seinen Ruf als glänzender Reporter." (Verlagstext Kiepenheuer & Witsch) Bericht eines Schiffbrüchigen (Originaltitel: Relato de un náufrago) ist ein als authentische Erzählung konzipiertes Sachbuch von Gabriel García Márquez aus dem Jahre 1955. Die Erzählung wurde erstmals 1955 veröffentlicht, damals in der kolumbianischen Zeitung El Espectador in Form einer Erzählserie. Dieser lagen Aufzeichnungen eines kolumbianischen Marineangehörigen zugrunde, der an Bord seines Schiffes kurz vor Erreichen der Hafenstadt Cartagena von einer großen Welle erfasst und zusammen mit mehreren seiner Kollegen - die dabei allesamt ertrunken waren - ins Meer gespült wurde. In den Originalaufzeichnungen ist von einer Überladung des Schiffes mit geschmuggelter Ware als Hauptgrund für dessen Kentern keine Rede. In der Erzählung wird das auch nicht explizit erwähnt, jedoch lässt sich der wahre Grund für den Schiffbruch eindeutig ablesen. Dieses "Verunglimpfen" der kolumbianischen Marine brachte Márquez Ungnade seitens der Regierung des damaligen kolumbianischen Militärdiktators Gustavo Rojas Pinilla ein, woraufhin er ins Ausland ging und für mehrere Jahre als Auslandsreporter der Zeitung tätig wurde. 1970 wurde das Werk in Barcelona erstmals als eigenständige Erzählung aufgelegt und veröffentlicht. Gabriel José García Márquez (* 6. März 1927 in Aracataca, Kolumbien; gestorben 17. April 2014 in Mexiko-Stadt, Mexiko), im spanischsprachigen Raum auch bekannt als Gabo, Kosename für Gabriel, war ein kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger. García Márquez popularisierte den Magischen Realismus, der magische Elemente in realistische Situationen integriert. Viele seiner Werke thematisieren die individuelle Isolation sowie die Isolation Lateinamerikas. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 162, (2) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Bild des Verkäufers für Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch. Roman. Mit 13 Zeichnungen von Michael Mathias Prechtl. Buchgestaltung von Juergen Seuss. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, schwarzen Vorsätzen und illustriertem folienkaschiertem Schutzumschlag. Die Folienkaschierung des Umschlag partiell gelöst bzw. mit kleinen Fehlstellen (s. Fotos), die Umschlaginneklappen nachgedunkelt, der Kopfschnitt mit zwei winzigen Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "In Margarete, der Tochter Herzog Heinrichs, des letzten Souveräns von Tirol und Kärnten, hat Lion Feuchtwanger eine meisterhafte psychologische Charakterstudie entworfen, die mit sicherem Griff in den chronistisch-gerafft berichteten Ablauf der historischen Ereignisse verwoben ist. Der "Herbst des Mittelalters" wirft seine letzten Schatten. Die Welt der Ritter und Troubadoure ist in Auflösung begriffen. Neue gesellschaftliche Gruppierungen melden ihre Ansprüche an. Der geldbesitzende und geldverleihende Stadtbürger gewinnt an Einfluß. Die großen europäischen Dynastien werfen begehrliche Blicke auf Tirol. Wer diese Provinz besitzt, hat die wichtigen Alpenpässe und damit den Zugang nach dem wirtschaftlich aufstrebenden Italien in der Hand. Da fällt die Regentschaft an Margarete. Sie erkennt die Gefahren und kämpft mit der Regierungsfähigkeit einer wirklichen Regentin um die Unabhängigkeit Tirols. Aber alles, was sie für ihr Land tut, wie auch die Liebe des Mannes, den sie begehrt, fällt ihrer Gegenspielerin, der schönen Agnes von Flavon, zu. Margarete scheitert mit ihren politischen Plänen; sie scheitert in der Liebe. Tirol fällt dem Hause Habsburg zu. Auf einer Insel im Chiemsee, zur Ohnmacht verdammt, fett und unbeweglich, verfällt sie einer pathologischen Freßgier." (Verlagstext) Margarete von Tirol-Görz (ab 1366 auch Margarete Maultasch) genannt, (* 1318 in Tirol; gestorben 3. Oktober 1369 in Wien) war die Tochter von Heinrich Herzog von Kärnten und Graf von Tirol und Görz aus dessen Ehe mit Adelheid von Braunschweig und Gräfin von Tirol und Görz. Der Beiname "Maultasch" wurde erstmals um 1366 in der dritten bayerischen Fortsetzung der "Sächsischen Weltchronik" und 1393 in der "Österreichischen Chronik" erwähnt. Er bedeutet soviel wie "Hure, liederliches Weib" und fand hauptsächlich in der päpstlichen und böhmischen Propaganda Anwendung. Lion Feuchtwanger (geboren am 7. Juli 1884 in München; gestorben am 21. Dezember 1958 in Los Angeles) war ein deutscher Schriftsteller. Er zählte in der Weimarer Republik zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im Literaturbetrieb. Er ist vor allem durch seinen Roman Jud Süß bekannt geworden und gilt heute als einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts, dessen Werk Einfluss auf zeitgenössische Dramatiker wie Bertolt Brecht hatte. Michael Mathias Prechtl (* 26. April 1926 in Amberg; gestorben 19. März 2003 in Nürnberg) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. Michael Mathias Prechtl wurde vor allem durch seine Illustrationen literarischer Klassiker bekannt, etwa E. T. A. Hoffmann, Thomas Morus, Dante, Goethe und Benvenuto Cellini oder auch der Briefe Mozarts an sein Bäsle. Eine größere Öffentlichkeit erreichte er durch zahlreiche Titelillustrationen für die New York Times und den Spiegel, die er in den 1970er und 1980er Jahren gestaltete. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 312, (4) pages. 8° (130 x 206mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, Deckelprägung, farbigen Vorsätzen, farbigem Heftfaden, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag randberieben und an sechs Stellen hinterlegt, die Schnitte leicht berieben, der Fußschnitt auch mit kleiner Verfärbung bzw. kleinem Kugelschreiberstrich ebd., ansonsten guter Erhaltungszustand. Gesetzt aus der Korpus Garamond und ausgestattet mit je einer Titelcollage und schwarzem Heftfaden. "Dieser Roman von Joseph Roth, 1933 im Exil beendet, schildert das Leben eines richtungslosen Desperados, der das Kriegshandwerk als Selbstzweck betreibt, "von Brand zu Brand" von "Mord zu Mord" eine verhängnisvolle Spur zieht und für den der Krieg seine "große, blutige Heimat" wird. Tarabas ist die Geschichte eines in die Irre gehenden und, am Lebensende, unter dem Zeichen des Kreuzes wieder heimkehrenden Sohnes. In dieser Legende vom "Gast auf dieser Erde" deren Handlung Joseph Roth ins "östliche Grenzland", in seine galizisch-ukrainische Heimat legt, gestaltet der Autor das auch politisch zu verstehende Motiv von Schuld und Sühne als eine Parabel von zwingender Kraft. Der Roman zeigt visionär in eine von Leid und Opfertod beherrschte Düsterheit, die auf schreckliche Weise durch den deutschen Massenmord an den Juden in den Vernichtungslagern des besetzten Polen Wirklichkeit wurde. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben. ". diese Edition ist eine sehr konsequente Reaktion auf die Misere der Exilliteraturrezeption in der Bundesrepublik . Man kann hoffen, dass diese Reihe viele Leser findet und als Modell einer Edition von Exilliteratur zur Nachahmung anregt." Frontal" (Verlagstext) Moses Joseph Roth (* 2. September 1894 in Brody, Ostgalizien, Österreich-Ungarn; ? 27. Mai 1939 in Paris) war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist. Das schriftstellerische Werk Roths kann nicht ohne Weiteres einer bestimmten Richtung oder Gruppierung der zeitgenössischen Literatur zugeordnet werden, am ehesten noch der Neuen Sachlichkeit, vor allem hinsichtlich seiner frühen Romane. Im Zentrum wichtiger Werke Roths der 1930er Jahre steht der Untergang Österreichs als Metapher für den Verlust von Heimat schlechthin, so in Radetzkymarsch (1932) und (an diesen erzählerisch anschließend) Die Kapuzinergruft (1938), sowie in der Erzählung Die Büste des Kaisers (1934). Roth transformierte in seinen letzten Lebensjahren die Sehnsucht nach einer Heimkehr in die (auch religiöse) Geborgenheit der jüdischen Kultur des ?Schtetl? ins Katholische, etwa in der Legende vom Heiligen Trinker, wo der von Wundern und Gottesgnade geradezu verfolgte obdachlose Trinker Andreas Kartak im Tod Erlösung und Heimkehr findet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 283, (1) pages. 8° (130 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Die Kapuzinergruft. Roman. Mit einem Frontispiz Roths und Zeichnungen von Georg Eisler. Typographische Gestaltung von Hans Peter Willberg. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas (rand-) berieben, der obere Rücken und die ersten Seiten ebd. dezent gestaucht, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, das Frontispiz mit Randfleck (s. Foto), ansonsten guter Erhaltungszustand. Gedruckt auf 120g/qm matt satiniert Offsetpapier der Papierfabrik Scheufelen, Oberlenningen. "Die großen Zeiten der Donaumonarchie sind vorüber, der junge Leutnant Franz Ferdinand Trotta fristet sein Leben als Teil der Wiener Jeunesse dorée - jener Goldenen Jugend, die ihre ereignisarmen Tage in der gepflegten Langeweile der Kaffeehäuser zubringt. Aus dem Ersten Weltkrieg kehrt er als russischer Kriegsgefangener nach Wien zurück und stemmt sich fortan ebenso desillusioniert wie verzweifelt gegen den unaufhaltsamen Niedergang der einst so glanzvollen habsburgischen Epoche. Meisterhaft schrieb Joseph Roth 1938 in Die Kapuzinergruft die Familiengeschichte der Trottas fort, die er sechs Jahre zuvor mit seinem gefeierten Roman Radetzkymarsch begonnen hatte." (Verlagstext Anaconda) Moses Joseph Roth (* 2. September 1894 in Brody, Österreich-Ungarn; gestorben 27. Mai 1939 in Paris) war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist. Das schriftstellerische Werk Roths kann nicht ohne Weiteres einer bestimmten Richtung oder Gruppierung der zeitgenössischen Literatur zugeordnet werden, am ehesten noch der Neuen Sachlichkeit, vor allem hinsichtlich seiner frühen Romane. So trägt Die Flucht ohne Ende den Untertitel Ein Bericht, und im Vorwort versichert der Autor: "Ich habe nichts erfunden, nichts komponiert. Es handelt sich nicht mehr darum, zu "dichten". Das wichtigste ist das Beobachtete." Roth war seinen Zeitgenossen in erster Linie als Journalist bekannt und journalistische Arbeiten machen gut die Hälfte seines Werkes aus. Am Sprachexperiment des die Literatur der Weimarer Zeit prägenden Expressionismus, deren Gegenbewegung die Neue Sachlichkeit war, nahm Roth nicht teil. Er vertrat die Position des journalistischen "Handwerkers" und blieb in seinen sprachlichen Mitteln konservativ. Georg Eisler (* 20. April 1928 in Wien; gestorben 15. Jänner 1998 ebenda) war ein österreichischer Maler und Grafiker. Georg Eisler war ein wichtiger Maler des 20. Jahrhunderts, der besonders durch seine Porträts von berühmten Künstlern und Intellektuellen hervorgetreten ist. So zählen zu den von ihm gemalten Personen: Erich Fried, Hilde Spiel, Georg Lukács und viele mehr. Seine Bilder hängen in der ganzen Welt in den bedeutendsten Sammlungen wie der Albertina in Wien oder den Uffizien in Florenz sowie der National Portrait Gallery in London und dem British Museum. Außerdem hat er stets mit seinem ganz unverwechselbaren Stil das Alltägliche eingefangen und zahlreiche Bücher illustriert. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 226, (2) pages. Groß 8° (165 x 240mm).

  • Bild des Verkäufers für Wie ein Roman. "Comme un Roman". Aus dem Französischen von Uli Aumüller. Einbandgestaltung von Thomas & Thomas Design. Buchherstellung von Margot Mayer-Guderian. (= "Die Kleine Reihe"). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Einbandecken dezent berieben, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. Daniel Pennac, eigentlich Daniel Pennacchioni (* 1. Dezember 1944 in Casablanca, Marokko), ist ein französischer Schriftsteller. Seine Kindheit verbrachte Pennac in Afrika und Asien. Nach seinem Studium der Literaturwissenschaft in Nizza arbeitete und lebte Pennac als Lehrer in dem Pariser Stadtteil Belleville, wo er noch heute ansässig ist. Im Jahre 1973 publizierte er sein erstes Werk Le service militaire au service de qui?, ein militärkritisches Buch. Um der militärischen Karriere seines Vater, welcher für die französischen Armee arbeitete, jedoch nicht zu schaden, verkürzte er seinen eigentlichen Namen Pennachioni und schrieb unter dem Pseudonym Pennac. 1985 erschien Au Bonheur des ogres (Paradies der Ungeheuer), der erste Kriminalroman über den professionellen, notorischen "Sündenbock" und Freizeitdetektiv Benjamin Malaussène. Aufgrund des Erfolges folgten kurz darauf die Fortsetzungen La fée carabine (1987, Wenn alte Damen schießen) und La petite marchande en prose (1989, dt. Sündenbock im Bücherdschungel), sowie mit etwas Abstand Monsieur Malaussène (1995, dt. Monsieur Malaussène), Des Chrétiens et des Maures (1996, dt. Vorübergehend unsterblich), Aux fruits de la passion (1998, dt. Adel vernichtet) und schließlich im Jahre 2003 Le dictateur et le hamac (Der Diktator und die Hängematte). Einen weiteren Erfolg erzielte Pennac mit seinen Kinderbüchern, vor allem mit der Buchreihe über den kleinen Abenteurer Kamo. Pennac befasste sich außerdem mit der Kunst des Romanschreibens: Im Jahre 1992 publizierte er mit Comme un roman (Wie ein Roman) ein weiteres seiner Werke, in dem er sich auf die Seite des Lesers schlägt und in zehn Punkten dessen Rechte einfordert. Diese Rechte gehen von dem Recht nicht zu lesen, über das Recht auf wiederholte Lektüre bis hin zum Recht auf das Lesen im stillen Kämmerchen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 163, (5) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

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    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Einband, Kanten und Schnitte leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Hinrich Lobek, seit drei Jahren abgewickelter Angestellter der Ostberliner Kommunalen Wohnungsverwaltung, wittert Morgenluft. Das Wochenhoroskop von »Hallo Berlin« mahnt zur Initiative. Beherzt bewirbt sich Lobek bei einer westdeutschen Firma für Zimmerspringbrunnen und streicht in seiner alten Bewerbung die bewährte Formel »überzeugter Vertreter der sozialistischen Ordnung«. Mutig schreibt er: »Langjährige Erfahrung im Vertreterbereich«. Und so beginnt vor den staunenden Augen der berufstätigen Ehefrau Julia und des etwas ungezogenen Schäferhundes »Freitag« der unaufhaltsame Aufstieg von Hinrich Lobek zum erfolgreichen Vertreter Ost für Zimmerspringbrunnen. Wie ein Schwejk der Vertreterbranche stolpert Lobek ahnungslos von Erfolg zu Erfolg. Mit diesem burlesken Vertreterroman ist Sparschuh das Kunststück gelungen, alle komischen und tragischen Aspekte der Ost-West-Spaltung aufzugreifen und ohne Larmoyanz durchzuspielen. Eine gekonnte Satire über den Erfolg." (Verlagstext Kiepenheuer & Witsch) Jens Sparschuh (* 14. Mai 1955 in Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Schriftsteller. Jens Sparschuh wuchs in Ost-Berlin auf. Er legte sein Abitur in Halle (Saale) ab und studierte von 1973 bis 1978 Philosophie und Logik in Leningrad. Von 1978 bis 1983 war er wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität, an der er 1983 zum Doktor der Philosophie promoviert wurde. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Er war engagiert in der Bürgerrechtsbewegung der DDR und Mitglied im ?Neuen Forum? Von 1991 bis 2012 war er sechsmal Gastprofessor am Grinnell-College in den Vereinigten Staaten. Jens Sparschuh ist Verfasser von Romanen, häufig zu Themen aus der deutschen Geschichte und Literaturgeschichte, sowie von Essays, Gedichten und Hörspielen. Für eine Kolumne im Literaturteil des Tagesspiegels schrieb er über ein Jahrzehnt lang einmal im Monat Rezensionen über aktuelle Hörbücher. Jens Sparschuh ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Seine Romane, Kinderbücher und Hörspiele sind in bislang zehn Sprachen übersetzt worden. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 159, (1) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

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    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Ein Mädchen setzt im Biologieunterricht aus Teilen verschiedener Insekten neue zusammen und fliegt von der Schule. Jahre später steckt die junge Frau kurz vor Weihnachten ein paar Christbaumkerzen in einem Kaufhaus ein und wird vom Ladendetektiv in die Toilette gesperrt: zwei atemberaubende Geschichten über die Einsamkeit beim Erwachsenwerden und die Macht und Ohnmacht von Männern und Frauen. »Katja Lange-Müller erzählt von zwei gescheiterten Versuchen, das Leben zu beginnen.« Monika Maron" (Verlagstext) Katja Lange-Müller (* 13. Februar 1951 in Berlin-Lichtenberg) ist eine deutsche Schriftstellerin. Katja Lange-Müller ist die Tochter von Inge Lange (1927?2013), die eine führende Politikerin in der DDR war. Nachdem sie mit 16 Jahren wegen ?unsozialistischen Verhaltens? von der Schule verwiesen worden war, machte sie eine Lehre als Schriftsetzerin und arbeitete anschließend als Bildredakteurin bei der Berliner Zeitung. Nach einer einjährigen Tätigkeit als Requisiteurin beim DDR-Fernsehen war sie mehrere Jahre Hilfsschwester auf geschlossenen psychiatrischen Stationen der Berliner Charité und des Krankenhauses für Neurologie und Psychiatrie Berlin-Herzberge. Lange-Müllers Werk besteht aus Erzählungen und Romanen, in die auch Erfahrungen aus ihrem bewegten Leben einfließen. Obwohl es sich dabei oft um Geschichten über gesellschaftliche Außenseiter und Versager handelt, wird immer wieder die komische und groteske Seite von deren Schicksalen betont. Auch in der Auseinandersetzung mit der deutschen Teilung und den Zuständen in der DDR macht sich Lange-Müllers ausgeprägt satirische Ader bemerkbar. Lange-Müller ist seit 2000 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, seit 2002 der Akademie der Künste (Berlin). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 111, (1) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Rühle, Jürgen

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Kiepenheuer & Witsch Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 1963

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben, etwas nachgedunkelt und mit hinterlegten Randeinrissen, Schnitte etwas nachgedunkelt und dezent (stock-)fleckig, ansonsten noch gute Erhaltung (3+). In deutscher Sprache. 624 pages. 8°.

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter, Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel und Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, randberieben bzw. punktuell randknickig und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, die Schnitte leicht nachgedunkelt, der Kopfschnitt dezent (stock-)fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ferdinand August Bebel (* 22. Februar 1840 in Deutz bei Köln; ? 13. August 1913 in Passugg, Schweiz) war ein deutscher Politiker und einer der Begründer der organisierten sozialdemokratischen Arbeiterbewegung in Deutschland. Seine politischen Anfänge wurzelten im liberal-demokratischen Vereinswesen von Arbeitern und Handwerkern, ehe er sich dem Marxismus zuwandte. Über Jahrzehnte arbeitete er mit Wilhelm Liebknecht zusammen. Mit ihm gründete er 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP). Im Jahr 1875 war er an der Vereinigung mit dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) beteiligt. Während der Repressionen gegen die Partei durch das Sozialistengesetz entwickelte er sich zur zentralen Person der deutschen Sozialdemokratie und wurde ab 1892 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), zu der sich die SAPD 1890 nach Aufhebung des Gesetzes umbenannt hatte. Seine Popularität spiegelt sich in den volkstümlichen Bezeichnungen ?Kaiser Bebel?, ?Gegenkaiser? oder ?Arbeiterkaiser? wider. In den folgenden Jahren stand er weiterhin an der Spitze der Partei und repräsentierte zwischen einem linken und einem ?revisionistischen? Flügel das sogenannte marxistische Zentrum der SPD. Darüber hinaus war er einer der bedeutendsten Parlamentarier in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und trat auch als einflussreicher Autor hervor. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 436 pages. Groß 8° (160 x 235mm).

  • Bild des Verkäufers für Hiob. Roman eines einfachen Mannes. Mit Zeichnungen von Siegfried Anzinger. Herausgegeben und in der Buchgestaltung von Wilfried Dickhoff. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Broschur. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengeheftete Strukturkarton-Klappenbroschur mit Rücken- und Deckeltitel und Deckelbild. Der Buchrücken und der Seitenrand des Vorderdeckels dezent lichtgebleicht, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, der Seitenschnitt auch dezent fleckig, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Dramatische Saga einer ostjüdischen Familie und Joseph Roths berühmtester Roman, entstanden 1930. Schon im Titel zitiert Joseph Roth sein dramatisches Thema an: die alttestamentarische Geschichte von Hiob, den von Gott geprüften Dulder. Im Roman ist es Mendel Singer, der in Ostgalizien ein bescheidenes Dasein als Lehrer fristet, bis ihn die Schicksalsschläge treffen: Der älteste Sohn muß und will zum russischen Militär, der zweite desertiert nach Amerika, die einzige Tochter läßt sich mit Kosaken ein und der jüngste Sohn scheint unheilbar behindert. Und dieser jüngste muß zurückgelassen werden, als die Eltern mit der Tochter nach Amerika fliehen, wo der emigrierte Sohn Sam ihnen ein behagliches Leben bereiten will. Doch wieder schlägt der strafende Jehova zu. Beide Söhne fallen im I. Weltkrieg, die Mutter stirbt darüber und die Tochter endet im Wahnsinn. Als auch Mendel Singer zu verzweifeln droht und sich von Gott abwendet, geschieht das Wunder der Heilung: Aus dem behinderten Sohn ist ein begnadeter Komponist und Dirigent geworden, der nun seinen Vater zu sich nimmt. "Hiob ist mehr als Roman und Legende, eine reine, eine vollkommene Dichtung, die alles zu überdauern bestimmt ist, was wir, seine Zeitgenossen geschaffen und geschrieben. An Geschlosssenheit des Aufbaus, an Tiefe der Empfindung, an Reinheit, an Musikalität der Sprache kaum zu übertreffen." (Stefan Zweig) " (Verlagstext) Siegfried Anzinger (* 25. Februar 1953 in Weyer) ist ein österreichischer Maler, Graphiker und Plastiker. Er zählt zu den Begründern der sogenannten "Neuen Wilden". Die Werke des Malers Siegfried Anzinger suggerieren einen Eindruck von Schnelligkeit und Spontaneität. Ihre Ausführung wird von einer spielerischen Leichtigkeit und Unmittelbarkeit bestimmt, die auf das "non-finito" hinweist, das dem Maler in besonderem Maße wichtig ist. Das Moment des "Unfertigen" wird ebenfalls in der technischen Ausführung seiner Arbeiten evident: Immer wieder werden seinen Gemälden neue Farbschichten hinzugefügt, sodass ein Bildträger bis zu zwanzig Malschichten aufweisen kann. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 208, (4) pages. Groß 8° (165 x 245mm).

  • Piasecki, Sergiusz

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Kiepenheuer & Witsch), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 1966

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, geprägtem Deckelbild, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, leicht randberieben und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, der Fußschnitt mit zwei kleine Druckstellen und einem winzigen Fleckchen, das Papier leicht nachgedunkelt, ansonsten guter, altersgemäß sehr guter Erhaltungszustand dieses schön gestalteten Buches in der Gesamtausstattung von Wiltraud Jasper. "Das sind tolle Kerle, dieser Wladek und seine Freunde, die Schmuggler von der polnisch sowietrussischen Grenze der Jahre nach dem ersten Weltkrieg. Sie schmuggeln Waren und Menschen - wie es sich gerade ergibt -, trinken unmäßig und haben alle Mädchen gern. Zwischendurch spielen sie Rotarmisten und polnischen Grenzern manchen Streich, zwischendurch geht es einem nach dem anderen von ihnen an den Kragen. Beiläufig wird man über die Zustände an der Grenze und in sowietischen Kerkern unterrichtet, beiläufig, denn um Politik kümmern sich diese tollen Kerle absolut nicht, und nach der Moral darf man sie nicht fragen. Es ist die Geschichte der letzten Individualisten, der letzten Anarchisten, wenn man so will, jedenfalls von Menschen, frei und ohne Verpflichtung an irgendeine Gesellschaft. "Dieser Roman des Polen Piasecki ist eine Ausnahmeerscheinung. Abseits von schön gedrechselter Literatur und wohlgeformter Dichtung wirkt er wie "wahrhaftig gelebtes Leben". Verliebt in das Abenteuer, in die Freiheit und die Frauen, gehört der Autor in die Reihe der Jack London und Joseph Conrad." Neue Ruhrzeitung Essen" (Verlagstext) Sergiusz Piasecki (* 1. April 1901 in Lachowicze (heute Ljachawitschy, Weißrussland); gestorben 12. September 1964 in London) war ein polnischer Schriftsteller. Sein Debütroman "Kochanek Wielkiej Niedzwiedzicy" entstand in kurzer Zeit und entwickelte sich zu einem großen Erfolg. Politisch hatte diese Veröffentlichung eine Diskussion über sein Gnadengesuch zur Folge und 1937 unterzeichnete Präsident Ignacy Moscicki Piaseckis Entlassung. Im Zweiten Weltkrieg schloss sich Piasecki der Heimatarmee an und kämpfte gegen die deutschen Besatzer. Im April 1946 ging er ins Exil nach Italien, wo er sich Jerzy Giedroyc u. a. polnischen Literaten anschloss. Im darauffolgenden Jahr ging er nach Großbritannien und ließ sich bei London nieder. Am 12. September 1964 starb Sergiusz Piasecki in London und fand seine letzte Ruhestätte in Hastings. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 406, (2) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Roth, Joseph

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Kiepenheuer & Witsch Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 2010

    ISBN 10: 3763262695ISBN 13: 9783763262694

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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter, geprägter und illustrierter Ganzleineneinband mit Schmuckvorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag an der hinteren Falz und am unteren Rückenrand mit kleinem Abrieb (s. Foto), ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Das Spinnennetz ist ein nicht zu Ende geführter Fortsetzungsroman von Joseph Roth, der vom 7. Oktober bis zum 6. November 1923 in der Wiener Arbeiter-Zeitung vorabgedruckt wurde. Die erste Buchausgabe erfolgte posthum 1967 in Köln und Berlin. Das Werk wurde 1989 verfilmt. Protagonist ist der aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrende Leutnant Theodor Lohse. Der Roman wurde 2010 in Reclams Universal-Bibliothek aufgenommen. Der Protagonist des Romans, Leutnant Theodor Lohse, hasst Sozialisten und Juden. Er beginnt nach dem Ersten Weltkrieg als Student der Rechte in Berlin und verdingt sich als Hauslehrer bei einem jüdischen Juwelier. Das Sich-Einfügen ins ungewohnte zivile Leben fällt ihm schwer. Er kündigt beim Juwelier und wird Mitglied der Münchner ?Organisation S II? Lohse lernt den Detektiv Günther Klitsche kennen, der sich unter falschem Namen als Spion bei Sozialisten einschleicht, um sie anschließend an die Polizei zu verraten. Theodor tötet Klitsche, vertuscht den Totschlag und nimmt seine Stelle ein. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 165 pages. Groß 8° (158 x 240mm).

  • Bild des Verkäufers für Landung in Australien. Mit 47 zum Teil noch nicht veröffentlichen Fotos und einem Nachwort "Unter falscher Flagge segelnd - Egon Erwin Kisch und die Reportage" von Hans-Albert Walter. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur". Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, mit einem leichten Kratzer und am Rücken etwas nachgedunkelt, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Egon Erwin Kischs Reise zum Antikriegskongress in Melbourne 1934 wurde zu einem spektakulären Ereignis. Der Grund: Sein kühner Sprung vom 5,5 m hohen Schiffsdeck, mit dem er sich dem Einreiseverbot der australischen Behörden widersetzte. Das trug ihm zwar einen doppelten Beinbruch ein, aber auch die ständige Aufmerksamkeit der Presse, die die Friedensreise des humpelnden Schriftstellers begleitete. Kisch sprach in vier Monaten auf unzähligen Veranstaltungen und Hunderttausende hörten ihm zu. Das literarische Ergebnis seiner Reise faßte er in dem Buch "Landung in Australien" zusammen. In meisterhaften Reportagen beschreibt er die soziale Situation der Arbeiter, ebenso die Sportbegeisterung der Australier, berichtet über die politische Geschichte dieses fernen Landes und über seine Kuriositäten. Aber eben nicht im Stile eines sensationslüsternen Reporters, sonder im Stile eines "Schriftstellers der Wahrheit", der es versteht, seine Leser zu verzaubern, weil er sie zu fesseln weiß. Zu dem zuerst Ende 1936 im Amsterdamer Exilverlag Allert de Lange erschienenen Buch, an dem Kisch über zwei Jahre "wie meschugge" schuftete, hat Hans-Albert Walter ein ausführliches Nachwort geschrieben, in dem kritisch auf Kischs Arbeitsweise eingegangen wird. Die Pressefotos, Karikaturen und Plakate, die in dieser Ausgabe abgedruckt sind, erscheinen erstmals in Deutschland und wurden von dem Journalisten Tom Appleton aus dem Nachlaß von Gerald Griffin zusammengetragen. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Egon Erwin Kisch, eigentlich Egon Kisch (* 29. April 1885 in Prag; gestorben 31. März 1948 ebenda), war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter aus Prag. Egon Erwin Kisch gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus. Nach dem Titel eines seiner Reportagebände ist er auch als "der rasende Reporter" bekannt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 480 pages. 8° (132 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Der Mann mit der Ledertasche. "Post Office". Roman. Deutsch von Hans Hermann. Mit Bildern von Helge Leiberg. Buchgestaltung und Herstellung von Thomas Pradel. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: neuwertig. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägten Deckelbildern, geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Gesetzt aus der Caecilia und der Bell Centennial, gedruckt auf 115g/qm "Fly 05" Werkdruckpapier. "Der Mann mit der Ledertasche (Post Office) ist Bukowskis erster und wichtigster Roman, mit dem er 1971 den Sprung von Dichtung zu Prosa vollzog und der ihn weltberühmt machen sollte. ?Das gesamte Personal der Post muss in seiner völligen Hingabe an das Interesse der Öffentlichkeit immer standhaft und rechtschaffen bleiben. Vom Personal der Post wird erwartet, dass es nach den höchsten sittlichen Grundsätzen handelt, die Gesetze der Vereinigten Staaten achtet und sich im Übrigen an die Vorschriften und Richtlinien der Postverwaltung hält.? Der Briefträger Henry Chinaski alias Charles Bukowski bleibt unsittlich: Trotz zahlreicher Auseinandersetzungen mit dem Chef frönt er seinem exzessiven Leben; er raucht, trinkt und versucht erfolglos, eine dauerhafte sexuelle Beziehung aufzubauen. Zunächst als Briefträger nicht nur bissigen Hunden ausgesetzt, verbringt er später seine Nächte an der Sortiermaschine. Schließlich quittiert er den Dienst, um einen Roman zu schreiben. Der Klassiker der Untergrundliteratur, 1971 erschienen, hat nichts von seiner rauen Wirkung eingebüßt. Helge Leiberg hat Bukowskis Text mit zahlreichen wirkungsmächtigen Bildern in vierfarbiger Aquarelltechnik versehen. Charles Bukowski wurde 1920 in Andernach geboren und lebte seit seinem dritten Lebensjahr in Los Angeles. Nachdem er jahrelang als Tankwart, auf dem Schlachthof und als Hafenarbeiter gearbeitet hatte, begann er mit 35 Jahren zu schreiben und veröffentlichte über 40 Prosa- und Lyrikbände. Am 9. März 1994 starb der Schriftsteller in Los Angeles. Helge Leiberg wurde 1954 in Dresden geboren und studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Mit Michael Freudenberg und A. R. Penck gründete er 1979 eine Malerband. Leiberg wurde in den Achtziger Jahren auch durch seine Kunstbücher und durch Buchillustrationen bekannt und widmete sich seit 1994 verstärkt plastischen Arbeiten. Er hatte zahlreiche Einzelausstellungen und stellte auf der 2. Biennale Peking 2005 aus." (Verlagstext) Henry Charles Bukowski, Jr. (* 16. August 1920 in Andernach als Heinrich Karl Bukowski; ? 9. März 1994 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller deutscher Abstammung. Er veröffentlichte von 1960 bis zu seinem Tod über vierzig Bücher mit Gedichten und Prosa. Der ?in den USA vielleicht nicht berühmteste, doch in den Buchläden meistgeklaute Autor? Bukowski gilt vielen als Mythos und Kult und war insbesondere in Europa sehr erfolgreich. Allein in Deutschland verkaufte er mehr als 4 Millionen Bücher. Bukowski selbst hat das Bild des saufenden und krakeelenden Genies nach Kräften gefördert. Legendär ist die Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, bei der ein Kühlschrank auf der Bühne stehen musste, damit der Nachschub an wohltemperiertem Müller-Thurgau nicht abriss. Über die Reise nach Deutschland und den Auftritt in der Hamburger Markthalle schrieb er den Reisebericht ?Ochsentour? Im späteren Leben hatte er den Alkoholismus anscheinend im Griff und soll um einiges ruhiger und sensibler gewesen sein, als sein Image besagte. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 205, (3) pages. Groß 8° (165 x 235mm).

  • Bild des Verkäufers für Menschen im Hotel. Roman. Mit 22 farbigen Illustrationen von Christine Pilkenrodt. Buchgestaltung von Thomas Pradel. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, geprägter Deckelvignette, Lesebändchen, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht randberieben, mit einem dezenten Randknick und an drei Stellen hinterlegt, der Seitenschnitt mit einem leichten Kratzer, die entsprechenden Seitenränder ebd. mit winziger Randläsur, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand Gesetzt aus der Minion Pro und gedruckt auf Werkdruckpapier 115g/qm Fly 05 spezial-weiß. "Mit diesem Roman wurde Vicki Baum weltberühmt. Erschienen im Jahr 1929, ebnete er ihr den Weg in die USA und nach Hollywood, wo er 1932 verfilmt wurde. Eine Hand voll Menschen, die alle an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens stehen, trifft zufällig im Berliner Grand Hotel aufeinander: die alternde Ballerina Grusinskaja, die ihr Bühnencomeback vorbereitet, der Hochstapler Baron Gaigern, der todkranke Buchhalter Kringelein, die lebenslustige und abgebrannte Sekretärin Flämmchen und der Unternehmer Preysing, der kurz vor dem Ruin steht und verzweifelt nach einem Ausweg sucht. Mit Menschen im Hotel gelang Vicki Baum ein Roman, dessen Form oft kopiert wurde und der auch heute noch durch seine spielerische Leichtigkeit und ironische Brillanz besticht. Der Roman, der 1932 mit Greta Garbo verfilmt wurde, erschien in mehr als 20 Sprachen und begründete Vicki Baums Weltruhm. Die Illustratorin Christine Pilkenrodt stellt die Befindlichkeiten der Menschen innerhalb der künstlichen Lebenswelt des Luxushotels in den Mittelpunkt ihrer Zeichnungen, die digital mit Farbflächen hinterlegt wurden. Der Betrachter taucht dabei selbst gleichsam als Besucher des Hotels in die Szenerie ein. Christine Pilkenrodt, wurde 1982 in Halberstadt geboren. 2004 nahm sie das Studium des Kommunikationsdesigns an der Hochschule für Kunst und Design in Halle auf, welches sie im Juli 2010 abschloss. Sie lebt und arbeitet in Leipzig." (Verlagstext) Vicki Baum, eigentlich Hedwig Baum (* 24. Januar 1888 in Wien; gestorben 29. August 1960 in Los Angeles (Stadtteil Hollywood), Kalifornien, Vereinigte Staaten) war österreichische Schriftstellerin. Nachdem sie bis zu ihrer zweiten Ehe mit dem Dirigenten Richard Lert 1916 als Harfenistin tätig gewesen war, widmete sich Baum nach dem Ersten Weltkrieg ausschließlich der Schriftstellerei. Bereits ihr erster Roman Der Eingang zur Bühne (1920) wurde ein großer Verkaufserfolg. Von 1926 bis 1931 arbeitete sie für den Ullstein-Verlag als Redakteurin und war mit ihren Romanen eine der meistgelesenen Autorinnen der Weimarer Republik. Ihr größter auch internationaler Bucherfolg, Menschen im Hotel, erschien 1929. Für die Verfilmung des Romans ging sie 1931 als Drehbuchautorin nach Hollywood, wo sie sich angesichts der politischen Entwicklungen in Deutschland anschließend niederließ. Während ihre Bücher in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland verboten wurden, nahm Baum 1938 die amerikanische Staatsbürgerschaft an und schrieb fortan auch auf Englisch. Baum gilt als Autorin gehobener Unterhaltungsliteratur, der mitunter Klischeehaftigkeit und Sentimentalität attestiert wird. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 310, (2) pages. Groß 8° (165 x 235mm).

  • Bild des Verkäufers für Menschen im Hotel. Roman. Mit 22 farbigen Illustrationen von Christine Pilkenrodt. Buchgestaltung von Thomas Pradel. Eines von 100 nummerierten und signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit einer ebenfalls nummerierten und von Christine Pilkenroth signierten Originalgrafik! zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, geprägter Deckelvignette, Lesebändchen, farbigen Vorsätzen, lose beiliegender Originalgrafik und illustriertem Schutzumschlag im soliden Pappschuber. Der Schuber auf einer Seite mit Kratzer (s. Foto), der Umschlag minimal randberieben, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand. Dies ist Buch Nr. 23 von 100. Gesetzt aus der Minion Pro und gedruckt auf Werkdruckpapier 115g/qm Fly 05 spezial-weiß. "Mit diesem Roman wurde Vicki Baum weltberühmt. Erschienen im Jahr 1929, ebnete er ihr den Weg in die USA und nach Hollywood, wo er 1932 verfilmt wurde. Eine Hand voll Menschen, die alle an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens stehen, trifft zufällig im Berliner Grand Hotel aufeinander: die alternde Ballerina Grusinskaja, die ihr Bühnencomeback vorbereitet, der Hochstapler Baron Gaigern, der todkranke Buchhalter Kringelein, die lebenslustige und abgebrannte Sekretärin Flämmchen und der Unternehmer Preysing, der kurz vor dem Ruin steht und verzweifelt nach einem Ausweg sucht. Mit Menschen im Hotel gelang Vicki Baum ein Roman, dessen Form oft kopiert wurde und der auch heute noch durch seine spielerische Leichtigkeit und ironische Brillanz besticht. Der Roman, der 1932 mit Greta Garbo verfilmt wurde, erschien in mehr als 20 Sprachen und begründete Vicki Baums Weltruhm. Die Illustratorin Christine Pilkenrodt stellt die Befindlichkeiten der Menschen innerhalb der künstlichen Lebenswelt des Luxushotels in den Mittelpunkt ihrer Zeichnungen, die digital mit Farbflächen hinterlegt wurden. Der Betrachter taucht dabei selbst gleichsam als Besucher des Hotels in die Szenerie ein. Christine Pilkenrodt, wurde 1982 in Halberstadt geboren. 2004 nahm sie das Studium des Kommunikationsdesigns an der Hochschule für Kunst und Design in Halle auf, welches sie im Juli 2010 abschloss. Sie lebt und arbeitet in Leipzig." (Verlagstext) Vicki Baum, eigentlich Hedwig Baum (* 24. Januar 1888 in Wien; gestorben 29. August 1960 in Los Angeles (Stadtteil Hollywood), Kalifornien, Vereinigte Staaten) war österreichische Schriftstellerin. Nachdem sie bis zu ihrer zweiten Ehe mit dem Dirigenten Richard Lert 1916 als Harfenistin tätig gewesen war, widmete sich Baum nach dem Ersten Weltkrieg ausschließlich der Schriftstellerei. Bereits ihr erster Roman Der Eingang zur Bühne (1920) wurde ein großer Verkaufserfolg. Von 1926 bis 1931 arbeitete sie für den Ullstein-Verlag als Redakteurin und war mit ihren Romanen eine der meistgelesenen Autorinnen der Weimarer Republik. Ihr größter auch internationaler Bucherfolg, Menschen im Hotel, erschien 1929. Für die Verfilmung des Romans ging sie 1931 als Drehbuchautorin nach Hollywood, wo sie sich angesichts der politischen Entwicklungen in Deutschland anschließend niederließ. Während ihre Bücher in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland verboten wurden, nahm Baum 1938 die amerikanische Staatsbürgerschaft an und schrieb fortan auch auf Englisch. Baum gilt als Autorin gehobener Unterhaltungsliteratur, der mitunter Klischeehaftigkeit und Sentimentalität attestiert wird. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 310, (2), I [Grafik] pages. Groß 8° (165 x 235mm) Erste Aufl. / Lizenzausgabe / Vorzugsausgabe.

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Zwei fadengeheftete illustrierte und glanzfolienkaschierte Pappeinbände. Die Einbandrücken lichtgebleicht, Eigentümerstempel auf Vorsätzen, einzelne Seiten mit winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. In deutscher Sprache. 237, (3); 170, (2) pages. 8° (127 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Regenroman. Illustriert und mit einer Nachbemerkung "Vom Fallenlassen" von Line Hoven. Buchgestaltung, Satz und Herstellung von Cosima Schneider. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Duve, Karen; Hoven, Line (Illustrationen)

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Kiepenheuer & Witsch), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2022

    ISBN 10: 376327264XISBN 13: 9783763272648

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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, dreiseitigem lila Farbschnitt, gelben Vorsätzen, lila Kapitalbändchen, lila Heftfaden und lila Lesebändchen. Die Schnitte leicht berieben bzw. mit kleinem Fleckchen, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Zweifarbig gedruckt auf 120g/qm Fly. "Das Moor und der Morast menschlicher Beziehungen sind tückisch. Als der Hamburger Schriftsteller Leon sein Traumhaus am Rande eines ostdeutschen Moors findet, scheint alles bereit für eine glückliche Idylle. Doch so, wie die Schneckenplage und der unablässige Regen die Grundmauern des Hauses angreifen, so durchdringen Gleichgültigkeit und Kälte Leon und seine Ehe. Ein zugelaufener Hund und die erotischen Verwirrungen um die herbe Kay und ihre nimmersatte fette Schwester Isadora beschleunigen den Zerfall. Karen Duves erster Roman ist erbarmungslos, doppelbödig und voller schillernder Details. Line Hoven lässt in ihren Kratzzeichnungen gekonnt Duves Humor aufblitzen." (Verlagstext) Regenroman von Karen Duve erschien 1999. Er wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Im Zentrum der Handlung stehen Martina, eine schöne junge Frau, und ihr Mann Leon, ein wenig begabter Möchte-gern-Schriftsteller. Leon verpflichtet sich, die Biographie eines Gangsters nach dessen Vorgaben zu schreiben. Den Vorschuss für seine Auftragsarbeit benutzen die beiden, um aus Hamburg in ein baufälliges Haus auf dem Mecklenburger platten Land zu ziehen. Besonders Leon erwartet von der ihm nicht sehr vertrauten ländlichen Umgebung schriftstellerische Inspiration. Martina hat keine erkennbaren Pläne, sie folgt ihrem Mann. Karen Duve (* 16. November 1961 in Hamburg) ist eine deutsche Schriftstellerin. Ihre erste Erzählung, Im tiefen Schnee ein stilles Heim, veröffentlichte Duve 1995. Sie ist auch Teil ihres ersten Buches Keine Ahnung mit Erzählungen bei Suhrkamp. Es folgten zwei Unterhaltungs-Lexika, das der berühmten Tiere und das der berühmten Pflanzen, in Zusammenarbeit mit Thies Völker. Gleichzeitig wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Ihr Regenroman erzählt von einer grandios scheiternden Hausrenovierung, unberechenbaren Frauen und einer zutiefst bedrohlichen Natur. Unter dem Namen Regenfälle wurde es am LOT-Theater in Braunschweig und in Berlin im Theaterdiscounter aufgeführt. Line Hoven (* 1977 in Bonn) ist eine deutsche Comiczeichnerin und Illustratorin. Nachdem sie für zwei Jahre am Staatstheater Kassel als Assistentin für Kostüm- und Bühnenbild beschäftigt war, begann sie zunächst ein Studium der Visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel. Zwei Jahre später wechselte sie zur HAW Hamburg, wo sie u. a. bei Anke Feuchtenberger und Georg Baber, bekannt als ATAK, studiert hat. Line Hovens Stil besteht aus in Schabkarton (en) gekratzten Zeichnungen. Somit ist ihre Arbeitsweise sehr zeitintensiv. Ihre erste Buchveröffentlichung beim Berliner Comic-Verlag Reprodukt, Liebe schaut weg, war zugleich auch ihre Abschlussarbeit an der HAW Hamburg. Zudem hat sie Geschichten in Magazinen wie "Orang" und "Strapazin" veröffentlicht. Auch hat sie sich an dem von ATAK herausgegebenem Sammelband Klassenfahrt beteiligt. Im Jahr 2008 erhielt sie für ihr Werk Liebe schaut weg auf dem 13. Internationalen Comic-Salon Erlangen den ICOM-Preis in der Kategorie Bester Independent Comic. 2010 wurde Line Hoven mit dem Förderpreis des e.o.plauen Preises ausgezeichnet und 2017 erhielt sie den Hans-Meid-Preis. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 292, (4) pages. Groß 8° (174 x 244mm).

  • Bild des Verkäufers für Der Mäusetöter. Unrühmliche Geschichten. [Autobiographie]. Einbandgestaltung von Heinrich Thomas. Buchherstellung von Margot Mayer. (= "Die Kleine Reihe"). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Adorf, Mario

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Kiepenheuer & Witsch Verlags) Ohne Jahresangabe (um 1993), Frankfurt am Main und Wien, 1993

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    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Einbandkanten leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Sofort nach dem Erscheinen seines ersten Buches waren sich Leser wie Kritiker einig: Mario Adorf ist nicht nur einer der ganz großen Schauspieler unserer Zeit, sondern auch ein höchst talentierter Schriftsteller. Dabei ist Der Mäusetöter nicht nur eine Sammlung äußerst unterhaltsamer Geschichten, sondern Mario Adorfs persönlichstes Buch ? voller autobiographischer Episoden und Erinnerungen an seine Eifel-Kindheit während der NS-Zeit, seine Jugend- und Studententage nach dem Krieg und seine Anfänge als Schauspieler. Dass der Erzähler selbst in vielen seiner Geschichten am Ende oft gerade nicht als glänzender Sieger dasteht, dem es zu gratulieren gilt, macht nicht nur den Charme dieser Erzählungen aus, sondern hat dem Buch auch seinen Untertitel eingetragen: Unrühmliche Geschichten." (Verlagstext) Mario Adorf (* 8. September 1930 in Zürich, Schweiz) ist ein deutscher Schauspieler. Er gehört zu den profiliertesten zeitgenössischen Darstellern auf der Bühne, im Kino und im Fernsehen. Daneben betätigt sich Adorf als Schriftsteller und Hörbuchautor. Erfolge feierte Adorf auch im internationalen Kino. Sein schauspielerisches Repertoire drückte sich meist in Charakteren aus, die zwischen raubeinigen Knechten oder Ganoven und edlen Mafiosi oder ehrenwerten Signori liegen. Auffällig zeigt sich auch Adorfs Vorliebe für die italienische Kultur. In dem italienischen Film Die Ermordung Matteottis spielte er den ?Duce? Mussolini. Andererseits konnte Adorf auch sein komödiantisches Talent mehrfach unter Beweis stellen. Adorf trat in zahlreichen Fernsehfilmen, vorzugsweise in denen des Regisseurs Dieter Wedel, auf und betätigte sich als Theaterschauspieler. 2007 gehörte er unter dem Vorsitz des US-amerikanischen Filmemachers Paul Schrader zur Jury der Filmfestspiele von Berlin. In mehr als 50 Jahren hat Adorf in über 120 Filmen mitgespielt.[4] In den letzten Jahren trat er zudem mehrfach als Buchautor (und vortragender Sänger) in Erscheinung. Außerdem war er als Synchronsprecher tätig und lieh beispielsweise dem Drachen Draco in Dragonheart seine Stimme. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 140, (4) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Breytenbach, Breyten

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Kiepenheuer & Witsch) Ohne Jahresangabe (um 1984), Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1984

    ISBN 10: 3763231358ISBN 13: 9783763231355

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Geprägter Ganzleinenband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben, angerändert und fleckig, Kopfschnitt mit kleinem Fleck und Bereibung, die Seiten ebd. mit leichtem Knick, ansonsten guter Zustand. Breyten Breytenbach (* 16. September 1939 in Bonnievale, Südafrika) ist ein Schriftsteller, Maler und Anti-Apartheid-Aktivist. Breyten Breytenbach gilt seit den 1960er Jahren als einer der bedeutendsten Lyriker Südafrikas und ist seit 1982 französischer Staatsbürger. Er ist Ritter der Ehrenlegion und hat mehrfach den wichtigsten Literaturpreis seiner südafrikanischen Heimat erhalten. In seinen literarischen Werken, die in Übersetzungen weltweit vorliegen, engagiert er sich gegen Rassismus und für die soziale Integration und Verständigung der Menschen. (wikipedia) In deutscher Sprache. 565 pages. 8°.

  • Nußbaumer, Konrad; Weiss, Hans

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Kiepenheuer & Witsch Verlags) Ohne Jahresangabe (1988), Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1988

    ISBN 10: 3763233865ISBN 13: 9783763233861

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Großformatiger, fadengehefteter und geprägter Ganzleineneinband mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, dezent berieben und auf der Rückseite mit einem Randknick, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Der Bauer Konrad Nußbaumer aus dem Dorf Langenegg im Westen Österreichs, in Vorarlberg, ist Besitzer von drei Kühen und einer Kamera, die er 1934 bei einem Preisausschreiben gewonnen hat. Mit der Kamera photographierte er in den 30er und 40er Jahren die Menschen in seinem Dorf bei der Arbeit, an den Festen des Jahres, bei Taufe, Hochzeit und Beerdigung. Die Bilder erinnem in der Qualität an den großen deutschen Photographen August Sander. Die meisten Personen, die der heute 83jährige Konrad Nußbaumer auf seinen Photographien abgebildet hat, sind schon gestorben. Mit jedem von ihnen stirbt auch ein Stück der dörflichen Welt mit ihrer eigenen Kultur. Hans Weiss hat diese Welt in neun dokumentarischen Geschichten festgehalten: - Ein Bauer erzählt, wie sich das Dorf und die Arbeit in den letzten fünfzig Jahren verändert hat. - Eine 92jährige Dorfbewohnerin stellte ihr Tagebuch zur Verfügung, das sie während ihrer Zeit als Dienstmädchen in Schweizer Grand-Hotels, als Arbeiterin, als Gemeindesekretärin und als kurzzeitige Bürgermeisterin geführt hat. - Ein Pole aus Galizien erzählt, warum er heute Bauer in Langenegg ist. - Arme Leute im Dorf schildern, was Armut im Dorf bedeutet. - Eine Frau berichtet von ihrer Hochzeit, vom Kinderkriegen, vom Essen und von der Mühsal und Plage der Arbeit; sie erzählt davon, was es bedeutet, Frau zu sein im Dorf. - Die Tochter vom ??Hirschenwirt<< erinnert sich an ihren Vater, der in Langenegg Theaterleiter war und dessen Leidenschaft Handelsreisen waren. - Weitere Geschichten berichten von Glaube und Aberglaube, von der Schule, vom Leben auf der Alpe." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 160 pages. 4° (224 x 285mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandecken und -kanten dezent berieben, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Darkness Visible: A Memoir of Madness, auf Deutsch erschienen unter dem Titel Sturz in die Nacht: Die Geschichte einer Depression, ist ein autobiographisches Werk des amerikanischen Schriftstellers William Styron (1925-2006). Styron schildert darin eine Phase seines Lebens, in der er an einer suizidalen Depression litt. Es erschien erstmals im Dezember 1989 in der Zeitschrift Vanity Fair; für diesen Beitrag wurde Styron 1990 der National Magazine Award für den besten Essay des Jahres zugesprochen. 1990 erschien Darkness Visible in etwas erweiterter Form als Buch, verkaufte sich millionenfach und wurde in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Der Text wurde nicht nur zu einem modernen Klassiker der amerikanischen Literatur, sondern wird auch häufiger in der psychiatrischen Literatur zitiert sowie in der psychotherapeutischen Ausbildung und Praxis eingesetzt. Styrons Bericht umfasst einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr. Er beginnt im Sommer 1985, als Styron in Paris weilt, um den Prix mondial Cino Del Duca entgegenzunehmen. Schon Monate zuvor hat er erste Anzeichen seiner Depression wahrgenommen, aber verdrängt oder verleugnet, doch nun verschlechtert sich sein Geisteszustand rapide. Die Dankesrede bei der Verleihungszeremonie bringt er noch über die Bühne, doch beim abendlichen Diner mit der Mäzenatin Simone Del Duca und mehreren Mitgliedern der Académie française verliert er nicht nur den Scheck über das Preisgeld, sondern auch vollends die Selbstkontrolle: "Ich hatte keinen Appetit auf den großartigen plateau de fruits de mer, der mir vorgesetzt wurde, ich konnte mir nicht einmal ein verbindliches Lachen abringen, und schließlich verlor ich auch noch vollständig die Fähigkeit zu sprechen. In diesem Stadium sorgte die grimmige Innerlichkeit des Schmerzes für eine ungeheure Verstörung, die mich daran hinderte, Worte anders als mit einem heiseren Murmeln hervorzubringen; ich merkte, wie meine Augen glasig wurden, wie ich nur noch einzelne Silben hervorstieß, und ich merkte auch, wie meine französischen Freunde peinlich berührt auf meinen Zustand aufmerksam wurden." Schon der erste Abdruck in Vanity Fair rief eine große öffentliche Reaktion hervor und brachte Styron 1990 einen National Magazine Award für den besten Essay des Jahres ein. Nach der Publikation gab Styron über Jahre hinweg vielerorts Lesungen sowie zahlreiche Interviews zum Thema Depression in Presse und Rundfunk. Das mediale Interesse an ihm nahm ein solches Ausmaß an, dass er zwischenzeitlich fürchtete, als "Guru der Depression" zu erscheinen, so dass er auch einige Einladungen ausschlug, doch meldete er sich aus einem gewissen Pflichtbewusstsein heraus immer wieder zu Wort; so veröffentlichte er im Januar 1993 in The Nation den Artikel Prozac Days, Halcion Nights, in dem er zum einen über seine lebensgefährlichen Erfahrungen mit dem Schlafmittel Halcion berichtete, zum anderen in scharfen Worten den Pharmakonzern Upjohn für die Verbreitung und die Food and Drug Administration für die Zulassung dieses Medikaments kritisierte. William Clark Styron, Jr. (* 11. Juni 1925 in Newport News, Virginia; gestorben 1. November 2006 in Martha's Vineyard, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Styron schrieb für viele amerikanische Magazine Essays und Kritiken und verfasste zahlreiche gesellschaftskritische Romane, die in der Erzähltradition des Südens von William Faulkner, Robert Penn Warren und Thomas Wolfe stehen. Mit Faulkner und Warren hatte Styron nicht nur den südstaatlichen Hintergrund gemeinsam, sondern war ebenso darum bemüht, die Prägung bzw. Bestimmung des Menschen und der Gesellschaft durch Vergangenheit und Geschichte in der fiktiven Welt seiner Charaktere darzustellen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 87, (1) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Leinen. Zustand: neuwertig. Lizenzausgabe. Lila Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbig geprägtem Deckelbild, Büttenvorsätzen und zwei verschiedenfarbigen Lesebändchen in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Gesetzt aus der Kinesis von Mark Jamra und zweifarbig gedruckt. "Ovids Lehrgedicht über die Kunst der Verführung mag noch heute so manchem Zeitgenossen die Schamesröte ins Gesicht treiben. Wie groß muss die Empörung erst damals gewesen sein, wenn auch spätere Jahrhunderte sich über den allzu offenen Tonfall mokierten, mit denen Ovid über Sex und Erotik schreibt. Der römische Dichter richtet sein Werk bewusst an alle Römer mit dem Ziel, sie mögen nach der Lektüre gekonnter lieben. Und er nimmt sogar die Perspektive beider Geschlechter ein. Manches scheint aus heutiger Sicht vielleicht amüsant. Dass man in die Arena gehen soll, um der Angebeteten nahe zu kommen, weil man dort so eng beieinander sitzt. Dass man ihr ruhig viele Komplimente machen und Versprechen geben soll. Aber vieles ist noch immer aktuell, wenn man auch anstelle der Arena vielleicht eher ins Kino geht. Kommentiert von einer Latein-Professorin und zwei Lyrikern macht Ovids Liebeskunst Leben und Lieben im alten Rom plastisch." (Verlagstext) Ars amatoria, auch Ars amandi (lateinisch für Liebeskunst oder "Kunst des Liebens"), ist ein Lehrgedicht in drei Büchern des römischen Dichters Ovid, entstanden zwischen 1 v. Chr. und 4 n. Chr. Das Werk war zwar ein so großer Erfolg, dass der Dichter im gleichen Stil noch Remedia amoris (Gegenmittel gegen die Liebe) nachschob, doch an allerhöchster Stelle war man ganz und gar nicht erbaut: Die frivole Liebeskunst passte nicht in das politische Programm des Kaisers Augustus, der nach den römischen Bürgerkriegen eine sittliche Erneuerung des Staates plante, und war angeblich einer der Gründe für die lebenslange Verbannung Ovids nach Tomis am Schwarzen Meer im heutigen Rumänien. Allerdings ist es historisch wahrscheinlicher, dass das Werk nur einen willkommenen Vorwand lieferte, die politischen Ursachen der Verbannung zu verschleiern; dafür spricht, dass Ovid erst acht Jahre nach dem Erscheinen des Buches verbannt wurde, aber gleichzeitig mit prominenten Gegnern des Augustus. Publius Ovidius Naso, deutsch Ovid (* 20. März 43 v. Chr. in Sulmo; gestorben wohl 17 n. Chr. in Tomis), war ein antiker römischer Dichter. Er zählt in der römischen Literaturgeschichte neben Horaz und Vergil zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche. Ovid schrieb in einer Frühphase Liebesgedichte, in einer mittleren Phase Sagenzyklen und in einer Spätphase Klagelieder. Ovids gut erhaltenes Werk übte, nachdem es in der Spätantike weniger beachtet worden war, einen immensen Einfluss auf die Dichtung, die bildende Kunst und die Musik des Mittelalters sowie des Barock aus. In der Romantik ging der Einfluss zurück, lebte im späteren 19. Jahrhundert aber wieder auf. Sein Werk hat sich in das kulturelle Gedächtnis der Nachwelt tief eingeprägt; hier ist vor allem sein Hauptwerk, die Metamorphosen, zu nennen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 378, (6) pages. Groß 8° (175 x 250mm).

  • Foster Wallace, David

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Kiepenheuer & Witsch) 2009 [erschienen 2010], Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2009

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Gelber Ganzleineneinband mit zweifarbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, zweifarbig geprägten Deckelbildern und Lesebändchen. Der Einband leicht berieben, die untere Ecke des Vorderdeckels und einige Seiten ebd. mit winziger Stauchung, die Schnitte und einzelne Seitenränder ebd. puntuell mit kleiner Bereibung, ansonsten guter Erhaltungszustand. "DAS literarische Ereignis in diesem Jahr! Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace, einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Literatur, das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags. Unendlicher Spaß - so nannte James Incandenza seinen Film, der Menschen, die ihn anschauen, so verhext, dass sie sich nicht mehr von ihm lösen können und dabei verdursten und verhungern. Sein Sohn Hal, ein Tenniswunderkind mit außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten, studiert an der Enfield Tennis Academy, die von seinem Vater gegründet wurde. Hier sowie im nahe gelegenen Ennet-House, einem Entziehungsheím für Drogenabhängige, spielt ein Teil der überbordenden Handlung, die jeden literarischen Kosmos sprengt - in einem leicht in die Zukunft versetzten Amerika, das mit Kanada und Mexiko die "Organisation der nordamerikanischen Nationen" bildet und von radikalen Separatisten in Kanada bekämpft wird. 1996 erschien Infinite Jest in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Die sprachliche Kreativität, die ungeheure Themenvielfalt, die treffsichere Gesellschaftskritik, scharfe Analyse sowie der Humor machen den Roman zum Meilenstein der amerikanischen Literatur. Ulrich Blumenbach hat sechs Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet, und seine kongeniale Übertragung ins Deutsche gibt deutschsprachigen Lesern nun endlich die Möglichkeit, das Buch kennen zu lernen." (Verlagstext) David Foster Wallace (* 21. Februar 1962 in Ithaca, New York; gestorben [Freitod] 12. September 2008 in Claremont, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Hochschullehrer. Bekannt wurde er durch seinen 1996 veröffentlichten Roman Infinite Jest (Unendlicher Spaß). Das Magazin Time zählt das Werk zu den wichtigsten englischsprachigen Romanen, die zwischen 1923 und 2005 erschienen sind. Wallace' Leben war vom Kampf gegen seine schwere Depression und seine Alkoholabhängigkeit gekennzeichnet. Er nahm sich im Alter von 46 Jahren während einer schweren depressiven Episode das Leben. Zum literarischen Nachlass von Wallace zählt ein nicht vollendeter Roman, der 2011 unter dem Titel The Pale King (deutscher Titel: Der bleiche König) erschien. Das Buch war 2012 für den Pulitzer-Preis nominiert. Die Jury konnte sich allerdings nicht auf einen der drei Finalisten einigen, sodass der Preis 2012 nicht vergeben wurde. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 1547, (3) pages. 8° (145 x 220mm).

  • Bild des Verkäufers für Meister und Margarita. "Master i Margarita". Roman. Aus dem Russischen [neu] übertragen und kommentiert von Alexander Nitzberg. Mit einem Nachwort "Leser, mir nach - du bist frei!" von Felicitas Hoppe und Schwarzweiß-Titelcollagen von Ekaterina Shapiro-Obermair und und Wolfgang Obermair. Umschlaggestaltung von Manja Hellpap und Lisa Neuhalfen. (= Reihe: "Büchergilde Klassik"). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fotografisch gestalteter Kunstseideneinband mit farbigen bzw. fotografisch gestalteten Vorsätzen und Lesebändchen. Die Einbandkanten und Schnitte leicht berieben, die Schnitte auch mit einzelnen Kratzern, der Seitenschnitt leicht fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Kongenial neu übersetzt: Meister und Margarita Bulgakows Meisterwerk und das Lieblingsbuch ganzer Generationen - so frech, klug, aberwitzig und frisch wie nie zuvor Ohne Frage: Michail Bulgakows Meister und Margarita ist Kult! Schon als der Roman - 26 Jahre nach dem Tod des Autors - stark zensiert erstmals in den 60er Jahren erschien, lernten viele seiner Landsleute ihn auswendig; heimlich angefertigte Kopien der herausgestrichenen Stellen kursierten und die verhexte Wohnung Nr. 50 in der Sadowaja - der zentrale Handlungsort des Romans, von dem aus der Teufel namens Woland, der Riesenkater Behemoth und viele andere die Stadt Moskau auf den Kopf stellen - wurde zur Pilgerstätte. Und bis heute ist die Zahl der Verehrer für den inzwischen in den Kanon der Weltliteratur als Geniestreich und Meisterwerk der russischen Moderne aufgenommenen Roman unendlich groß: Ob Mick Jagger, Anna Netrebko, Wladimir Kaminer, Maximilian Brückner, Alina Bronsky, Gabriel García Márquez - sie alle haben Meister und Margarita verschlungen. Kaum ein anderes Buch hat ganze Generationen so geprägt, viele der Fans sagen: bis heute. Radikal modern übersetzt Alexander Nitzberg diese aberwitzige Satire auf ein erstarrtes System und übertriebenen Atheismus. Ein Großstadtroman, magisch, verrückt und gegenwärtig. Und in eine Sprache übertragen, die vor allem eins ist: frisch und zupackend." (Verlagstext) Der Meister und Margarita (russisch Master i Margarita) ist der bekannteste Roman des russischen Schriftstellers Michail Bulgakow und ein Klassiker der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Bulgakow schrieb den Roman ab 1928 und diktierte seiner Frau Jelena kurz vor seinem Tod im März 1940 die letzte Fassung. Das von der Zensur um rund ein Achtel gekürzte Werk erschien ab November 1966 in Fortsetzungen in der Literaturzeitschrift "Moskwa", deren Auflage von 150.000 Exemplaren in dieser Zeit stets binnen weniger Stunden ausverkauft war. Viele Kunden lasen den Roman innerhalb kürzester Zeit durch und konnten ihn auswendig wiedergeben; Gruppenlesungen wurden veranstaltet, der Roman wurde in der Öffentlichkeit diskutiert. Die von der Zensur herausgekürzten Teile wurden mit der Schreibmaschine oder handschriftlich vervielfältigt und heimlich verbreitet (Samisdat). Ein wesentlicher Handlungsort, die tatsächlich existierende Wohnung Nr. 50 in der Sadowaja 302b, in welcher der Autor selbst von 1921 bis 1924 ein Zimmer bewohnte, ist mittlerweile zu einem beliebten Ausflugsziel von Bulgakow-Verehrern geworden. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 601, (7) pages. 8° (132 x 208mm).