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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Gerade in Bezug auf Mozarts große Opern hat die Musikgeschichte ihre Launen und verteilt die Ehrentitel eher nach der Gunst des Augenblicks als nach Gerechtigkeit.Mozart gilt als der größte Musikdramatiker der Operngeschichte. Seine sieben Hauptwerke (»Idomeneo«, »Die Entführung aus dem Serail«, »Le Nozze di Figaro«, »Don Giovanni«, »Così fan tutte«, »La Clemenza di Tito« und »Die Zauberflöte«) gehören heute zum Kern des Opernrepertoires. Die von Mozart vertonten Textbücher sind allerdings - sieht man von »Figaro« und »Don Giovanni« ab - immer sehr unterschiedlich beurteilt worden. In ihnen sah man den Hauptgrund dafür, daß einige von Mozarts Opern »trotz herrlicher Musik« lange Zeit wenig gespielt wurden oder überhaupt von den Spielplänen der Opernhäuser verschwanden. Richard Wagner etwa urteilte, daß Mozart »mit größter Unbefangenheit an die Komposition jedes ihm aufgegebenen Operntextes sich machte«. Hanjo Kesting geht in seinem Essay der Beziehung Mozarts zu seinen Textdichtern nach und untersucht das Verhältnis von Text und Musik in den sieben großen Opern. Er beschreibt, wie der Komponist in die Gestaltung der Textbücher eingriff und sie nach seinen musikdramatischen Vorstellungen ummodelte - stets getreu der Maxime, daß in der Oper »schlechterdings die Poesie der Musick gehorsame Tochter« zu sein habe.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Liebe, Verlust, Eifersucht und Mord - Vom Leben und Scheitern zweier Frauen im Frankreich der zwanziger und dreißiger Jahre.Mit ihrer Sympathie für die großen Menschheitsträume wie mit dem ihr eigenen Hang zur unerbittlichen Desillusionierung menschlicher Schicksale erzählt Claire Goll in den Romanen »Arsenik« (1932) und »Eine Deutsche in Paris« (1925) von Liebe, Verlust, Eifersucht, Erniedrigung und von Mord als Verzweiflungstat. Claire Goll führt in ihrer Prosa der nachexpressionistischen Zeit das Emanzipationsthema aus der Frühzeit des 20. Jahrhunderts im Stil der Neuen Sachlichkeit fort und wird damit zur Weggenossin Marieluise Fleißers.Für beide Romane fand Thomas Mann äußerst lobende Worte. So schrieb er 1933 in einem Brief an Claire Goll über »Arsenik«: »Diese Geschichte eines Verbrechens ist eine psychologisch und medizinisch sehr fein und sorgfältig fundierte Arbeit, und sie erschüttert durch den menschlichen Aufstieg, den sie aus kleinbürgerlicher Verstrickung und trüber Schuld in die religiöse Sphäre der Läuterung und Erlösung nimmt.«Und 1928 urteilte er über »Eine Deutsche in Paris«: »Es ist eine sehr schöne, klare und echte Geschichte, die mich in ihrer naiven und zarten Tragik sehr ergriffen hat. Gewiss wird sie ein dankbares Publikum finden.«.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Welche Gemeinsamkeiten bestehen bei den Überlebensstrategien von Mensch und Tier Wie sind unterschiedliche Formen von Sozialverhalten begründbar Der vorliegende Sammelband gibt mehr als eine stichhaltige Antwort.».sind auch nur Menschen.« Dieser von Konrad Lorenz oft zitierte Ausspruch einer Doktorandin kommentiert nicht nur in amüsanter Weise Normabweichungen vom Idealtypus der Paarbildung bei Graugänsen, sondern weist auch auf das trotz aller Besonderheiten Verbindende im Verhalten von Mensch und Tier hin. Die vorliegenden Essays bekannter Biologen, Psychologen und Psychiater, Philosophen und Theologen erläutern diesen Zusammenhang an zahlreichen Beispielen aus den Bereichen der Orientierungsphysiologie, des Sexual- sowie des Sozialverhaltens und fragen, wie weit soziobiologische Erkenntnisse, die an Insekten- und Affengesellschaften gewonnen wurden, auch für menschliche Gemeinschaften von Bedeutung sind. Die abschließenden Aufsätze widmen sich der durch die moderne Hirnforschung wieder aktuell gewordene Frage, ob wir in unserem Verhalten zwanghaft gebunden sind oder ob unser Wille frei ist.«Inhalt:Norbert Elsner und Gerd Lüer: EinführungOtto von Helversen: Sehende Ohren - tönende Blüten. Insektenjagende und nektarsuchende FledermäuseBernhard Ronacher: Wegfindung ohne Wegmarken. Der Himmelskompaß der WüstenameisenRainer Mausfeld: Vom Sinn in den Sinnen. Wie kann ein biologisches System Bedeutung generieren Norbert Elsner: Die Macht des Weiblichen und ihre FolgenBert Hölldobler: Kommunikation, Kooperation und Konfrontation im AmeisenstaatPeter Kappeler: Nature und nurture: Verwandtschaft, Partnerschaft und Freundschaft bei Primaten und MenschenWolfgang Wickler: Ist Eigennutz etwas Gutes Eckart Voland: ».nur tierischer als jedes Tier zu sein«. Vom »sogenannten« zum »wirklich Bösen« in der EvolutionGerd Lüer: Behavioristische Lernpsychologie. Wie Tauben zu Kunstkennern werdenMarcus Hasselhorn: Entwicklungsunterschiede im Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Grenzen von Erziehung und AnlagenGerhard Roth: Wer entscheidet, wenn ich entscheide Hans-Ludwig Kröber: War Raskolnikov schuldfähig Hirnforschung, Entscheidungsfreiheit und strafrechtliche VerantwortlichkeitMichael Pauen: Illusion Freiheit Wieviel Spielraum bleibt in einer naturgesetzlich bestimmten Welt Wolfhart Pannenberg: Die Freiheit eines Christenmenschen und das Problem der Wahlfreiheit.

  • Albert Cohen

    Verlag: Weidle Bei Wallstein Verlag Okt 2005, 2005

    ISBN 10: 3835375903ISBN 13: 9783835375901

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - 'Die Tapferen', das sind die fünf skurrilen Cousins Solal: Saltiel, Salomon, Mattathias, Michaël und Pinhas, genannt Eisenbeißer. Sie leben auf der griechischen Insel Kephalonia. Ihr Wortführer ist Eisenbeißer, der 'Bey der Lügner' und 'Kapitän der Winde'. Aus Geldmangel hat er sich zum Selbstmord entschlossen, doch im letzten Moment kommt ihm die rettende Idee, statt dessen eine Universität zu gründen. Dort unterrichtet er alles, vom Sinn eingeschriebener Briefe bis zur Kunst der Verführung. Als die fünf einen Brief mit einem Scheck ihres Neffen Solal de Solal aus Genf erhalten, wird die Universität kurzerhand geschlossen, und sie machen sich auf den Weg zu ihm. Zuerst aber fliegen sie nach Rom, von dort reisen sie über Paris nach England weiter, wo Eisenbeißer unbedingt die Königin kennenlernen will. Ein grotesk-komischer Roman, der die Welt von 1935 aus der Sicht seiner pittoresken Figuren schildert. ALBERT COHEN wurde 1895 auf Korfu geboren. Nach einem Jurastudium arbeitete er ab 1926 in Genf, Paris und London für internationale Organisationen, u. a. für die 'Jewish Agency for Palestine'. 1930 erschien sein erster Roman, 'Solal', 1938 'Eisenbeißer', 1968 'Die Schöne des Herrn', der mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Die Tapferen (1969) bildet den letzten Band der Solal-Tetralogie. Cohen starb 1981 in Genf. LESEPROBE: Um sechs Uhr morgens entstieg Pinhas Solal, genannt Eisenbeißer, in dem ihm als Schlafzimmer dienenden Keller gänzlich angekleidet der Hängematte, die sein Bett darstellte. Wie um von sich selbst Abschied zu nehmen, betrachtete er sich in der gesprungenen Glasscheibe, die an der Wand lehnte und ihm als Spiegel diente. Mit tiefen Seufzern bewunderte er all das an seiner Erscheinung, was er bald nie mehr sehen würde, bewunderte sein hageres Gestell eines Schwindsüchtigen, seinen sardonisch gegabelten Bart, seine dreckigen großen Füße, die er so geliebt hatte, seine gewaltigen Hände, ganz aus Knochen, Haaren und vortretenden Adern, seinen geflickten Gehrock, seinen Zylinder. Ein ernüchtertes Lächeln entblößte seine langen gelben Zähne, die ebensoweit auseinanderstanden wie seine Zehen. Ja, dieser Tag, der achtundzwanzigste März, würde der unselige Tag seines Ablebens sein. 'Leb wohl, teurer Anblick meiner Person!' sagte er zu seinem Bild in der Scheibe. So endeten leider alle Genies: im Elend und durch Selbstmord! Ach, die Gesellschaft war schlecht eingerichtet, und es war ungerecht, daß Überlegenheit unter den Menschen auf anderem beruhen konnte als auf Verdiensten, rascher Auffassungsgabe und Tugend!.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware.

  • Hugo von Hofmannsthal

    Verlag: Wallstein Verlag Gmbh Okt 2005, 2005

    ISBN 10: 3892449767ISBN 13: 9783892449768

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Ein biographischer, wissenschafts- und poesiegeschichtlicher Quellenfundus zu den Anfängen der Hofmannsthal-Forschung - zum ersten Mal ediert und kommentiert.»Über das Persönliche hinaus ist es mir woltuend, am lebendigsten Beispiel zu erfahren, daß man ein Mann der strengen Wissenschaft u. Hüter des Überkommenen sein kann und zugleich so völlig offen für das Neue, das sich ans große Alte anfügen will«.Hugo von Hofmannsthal an Walther Brecht, 12. Dezember 1919Hugo von Hofmannsthal, der gelehrte »Kulturdichter«, suchte in dem Literaturhistoriker Walther Brecht den Wissenschaftskünstler. Hofmannsthal wechselte mit Brecht und seiner Frau Erika von 1917 an bis zu Hofmannsthals Tod im Jahr 1929 beständig Briefe und Karten, von denen 96 Schreiben - überwiegend von Hofmannsthal - überliefert sind. Ihre Korrespondenz, die in die - noch ungeschriebene - Geschichte einer »poetischen Wissenschaft« deutscher Sprache gehört, stellt ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument höchsten Ranges dar. Brechts frühe Essays beeinflussen die Hofmannsthal-Forschung bis heute und die historische Kritik aus den Briefen eröffnet neue Perspektiven. Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit dem Werk Hugo von Hofmannsthals seit seinen Göttinger Studienjahren vertraut. 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persönlich kennen. 1919 übergab Hofmannsthal ihm die Notate »Ad me ipsum«, die, von Brecht publiziert, zur Gründungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz, die durch Briefe an Erika Brecht ergänzt wird, bildet ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhältnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte stets geprägt hat.

  • Gertrud Kolmar

    Verlag: Wallstein Verlag Gmbh Okt 2005, 2005

    ISBN 10: 3892448221ISBN 13: 9783892448228

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Sämtliche dramatische Texte von Gertrud Kolmar in einer kritisch kommentierten Ausgabe.Gertrud Kolmar (1894-1943) fand bisher hauptsächlich als Lyrikerin Anerkennung. Weder ihre Prosa noch ihre Theaterstücke wurden zu ihren Lebzeiten veröffentlicht. 1943 wurde sie im Verlauf der »Fabrikaktion« deportiert und in Auschwitz ermordet.Gertrud Kolmars dramatisches Schaffen ist bislang nur unzulänglich und nicht vollständig bekannt. Das Drama »Cécile Renault. Schauspiel in vier Aufzügen« (1934/1935) über die Französische Revolution, verfaßt in der Tradition von Georg Büchner und Romain Rolland, blieb bislang unveröffentlicht. Es steht in engem Zusammenhang mit dem Gedichtzyklus »Robespierre« und dem Essay »Das Bildnis Robespierres«. Das Drama »Nacht. Dramatische Legende in vier Aufzügen« (1938) über eine Episode aus dem Leben des späteren römischen Kaisers Tiberius, der den Göttern »umsonst« ein jüdisches Mädchen opfert, ist erstmals im Jahr 1994 in einer zweisprachigen (italienisch-deutschen) Ausgabe erschienen. Die Uraufführung im Düsseldorfer Schauspielhaus 2000 wurde von der Kritik begeistert gefeiert. »Möblierte Dame (mit Küchenbenutzung) gegen Haushaltshilfe« (vermutlich 1939) ist eine Farce mit zwei Personen, die vom Alltag in einem sogenannten Berliner »Judenhaus« berichtet. Das Stück wurde zuerst 1994 in einem Ausstellungskatalog publiziert.In dieser kritischen Edition werden die Stücke von Gertrud Kolmar erstmals versammelt, ediert und eingehend kommentiert.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Hans Rothfels' Geschichtsschreibung wird als spezifische wissenschaftliche Reaktion auf den historischen Wandel im 20. Jahrhundert gedeutet.Hans Rothfels (1891-1976) war einer der einflußreichsten Historiker der frühen Bundesrepublik. Seine geschichtswissenschaftliche Tätigkeit erstreckte sich vom Ersten Weltkrieg bis in die sechziger Jahre. Dabei vollzog sie sich unter verschiedenen politischen Systemen und aus unterschiedlichen akademischen wie biographischen Positionen heraus. In der Weimarer Republik machte er als nationaler Junghistoriker eine aufstrebende Karriere, bis er nach dem Januar 1933 aus rassistischen Motiven ausgegrenzt wurde. Im amerikanischen Exil führte er seine Beschäftigung mit der deutschen Geschichte fort und kehrte 1951 mit einer hohen moralischen Reputation nach Deutschland zurück. Die vielfachen politischen und lebensgeschichtlichen Brüche, die Rothfels erlebte, führten dazu, daß er in seiner Historiographie immer wieder neue historische Anschlüsse herzustellen versuchte, um den Verlauf der jüngsten Geschichte jeweils sinnvoll deuten zu können. An Rothfels' Beispiel wird damit eine spezifische wissenschaftliche Reaktion auf den historischen Wandel des 20. Jahrhunderts greifbar.Jan Eckel analysiert in einem diachronen Längsschnitt die Bedingungsfaktoren von Rothfels' wissenschaftlicher Produktion und verortet seine Geschichtsschreibung im Fachzusammenhang. Vor diesem Hintergrund wird seine Historiographie als eine Form der intellektuellen Verarbeitung von gegenwärtigen Beobachtungen und Erfahrungen interpretiert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - In der Literaturwissenschaft war die polnische Literatur über die Vernichtung der Juden lange die große Unbekannte.Für die kontroverse Erforschung des Holocaust in der Literatur- und Kulturwissenschaft weist das Buch »Schauplatz und Gedächtnisraum Polen« einen neuen Weg. Es erweitert die auf die westliche Perspektive beschränkte Gedächtnisforschung durch Einbeziehung der polnischen und polnisch-jüdischen Literatur. Erstmals analysiert eine deutschsprachige Studie die polnische und polnisch-jüdische Erinnerung und ihre Gedächtniskonflikte als ein Problem literarischer Darstellung. Komparatistisches Arbeiten wird dabei allerdings nicht als Parallelisierung verstanden, sondern als ein Aufzeigen der Asymmetrien der deutschen und polnischen Literatur und ermöglicht so eine theoretisch innovative Gedächtniskritik. Die Analyse der deutschsprachigen Literatur zeigt, daß die vorherrschende Reduzierung des Topos »Polen« auf ein Substitut für die Vernichtung der Juden eine stereotype Verkürzung darstellt, in die historische Polenklischees einfließen. Die untersuchten Beispiele spannen den Bogen von Victor Klemperers und Emanuel Ringelblums Gedächtniskonzepten bis zu zeitgenössischen Autorinnen wie Ruth Klüger und Hanna Krall.