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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Am 19. Mai 2007 starb Hans Wollschläger. Dieser Band enthält seine letzte große öffentliche Rede, gehalten auf der Tagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt im Herbst 2006, die Nachrufe von Rolf-Bernhard Essig, Lothar Müller, Paul Ingendaay und Rudi Schweikert sowie die Trauerrede von Peter Horst Neumann. 44 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Saul Friedländer hat mit seiner zweibändigen Darstellung über »Das Dritte Reich und die Juden« im vergangenen Jahr ein vielfach preisgekröntes historiographisches Meisterwerk veröffentlicht. Der hier vorgelegte Band dokumentiert seine öffentlichen Vorträge und Gespräche als erster Gastprofessor des Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den Quellen, der Methodik und den Perspektiven der Holocaustforschung. Aufschlussreiche Diskussionen mit Kollegen und Nachwuchsforschern bieten darüber hinaus neue Einblicke in die Biographie Saul Friedländers, der versteckt in einer Klosterschule in Frankreich den Holocaust überlebte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der »menschliche Leib« in literarischen Texten der Frühen Neuzeit: imaginäre Körper-Entwürfe in den Ordnungen von Eros, Politik und Gesellschaft.Das kulturwissenschaftliche Interesse am menschlichen Körper ist ungebrochen. Wie wird der »menschliche Leib« in den Bereichen Eros, Politik und Gesellschaft funktionalisiert Und wie spiegeln literarische Texte diese Modellbildungen vom Körper wider Peter-André Alt erschließt in drei Studien die unter diesen Gesichtspunkten bisher wenig beachtete Epoche der Frühen Neuzeit. In Texten von Andreas Gryphius, Daniel Casper von Lohenstein, William Shakespeare u.a. geht er der Inszenierung von Leiche und Christusleib, weiblichem und männlichem Körper, von Herrscherleib und Androgynie nach. Er schreibt damit ein neues Kapitel der Kultur- und Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit.Inhalt:Die Welt der Einbildungskraft. Literarische Imagination im 17. JahrhundertDer fragile Leib. Körperbilder in der deutschen Literatur der Frühen NeuzeitDer Tod der Königin. Dekonstruktion weiblicher Herrschaft im Trauerspiel des 17. JahrhundertsDas wiederholte Geschlecht. Androgynie und Drama im 17. Jahrhundert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das Leben als Experiment: Die Wechselwirkung von Psychologie, Politik und Kunst in der Sowjetunion der 20er Jahre.Zum 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstätten, Apparate und Experimente: Das Experiment der Moderne war mehr als bloße Utopie, es war unerschrockene Praxis.Die drei wichtigsten Protagonisten dieser Studie gelten bislang als geheime Hauptfiguren der Avantgarde: der Architekt Nikolaj Ladovskij, der in seinem »Psychotechnischen Labor für Architektur« eine Reihe von Wahrnehmungsapparaten baute; der Filmemacher Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor einen Film drehte und dabei nicht nur mit Tieren experimentierte; der Philosoph Aleksandr Bogdanov, der kollektive Bluttransfusionen durchführte, um psychisch erkrankte Arbeiter zu heilen. Ergänzt werden ihre außergewöhnlichen Experimente durch Bezüge zu den viel berühmteren Kollegen Vassily Kandinsky, Le Corbusier, Vladimir Tatlin, El Lissitzky und Dziga Vertov.Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze zeugen alle von einer Experimentalkultur, die ganz alltägliche Mittel fand, Menschen miteinander in Verbindung zu setzen, ihre Gedanken in Einklang zu bringen, sie zu einem Kollektiv zu vereinen. In der frühen Phase des Sozialismus offenbart sich, wie subtil Macht jenseits der Staatsapparate wirken kann - in Kunst, Erziehung, Unterhaltung und Fortbewegung. Im Design und Personalmanagement sind die Folgeerscheinungen dieser Psychotechniken der Künste bis in die heutige Zeit auch außerhalb Russlands, vor allem in den Industrieländern, anzutreffen. Wie viel ihre Ästhetik einem untergegangenen Gesellschaftssystem und einer radikalen Kunst verdankt, das zeigt diese umfassend recherchierte Untersuchung.Zur Reihe:Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Leipzig, Mitte der 1740er Jahre: Wie entstand radikale Religionskritik in studentischen Kreisen aus der Begeisterung für die Philosophie Christian Wolffs Auf dem Nährboden der Philosophie Christian Wolffs erwuchs in Leipzig zwischen 1730-1750 bibel- und wunderkritisches Gedankengut.Martin Mulsow nimmt eine verschlungene Spur auf: Er wendet sich einem Kreis von Autoren zu, der für Leipziger Journale schrieb und Gottsched nahe stand. Christlob Mylius, der Vetter Lessings, und Carl August Gebhardi, ein junger Student, über den kaum etwas bekannt ist, geraten in den Blickpunkt. Und noch eine andere Gestalt taucht auf: Johann Heyn, ein Lehrer aus Brandenburg, der einer der großen - und schnell vergessenen - Anreger der Studentengeneration um 1740 gewesen zu sein scheint.Mulsows Studie trägt zu einer Erforschung der Aufklärung »von unten« bei. Der Autor zeichnet Konstellationen von Professoren und Studenten nach, eruiert deren Denkrahmen und untersucht, wie aus der Begeisterung für die Wolffsche Philosophie radikales Denken entstand. Die Semantik vom »Freigeist«, der mehr sein will als nur ein »Religionsspötter«, spielt darin eine Schlüsselrolle.Darüber hinaus bietet der Band einen Ausblick auf die Kontinuitäten und Diskontinuitäten religionskritischer Konstellationen im Deutschland des 18. Jahrhunderts.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) wurde nicht nur auf den Schlachtfeldern ausgetragen, sondern ebenso in einer kaum überschaubaren Anzahl von Flugschriften, Einblattdrucken, Zeitungsmeldungen, Bildern, Liedern, Opern, Dramen, Monumenten und Devotionalien. Dabei nahm der traditionelle »Krieg der Federn« bereits Züge eines modernen massenmedialen Kampfes um die Hegemonie in den Köpfen an. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes fragen danach, wie der Siebenjährige Krieg in den Medien geführt wurde, wie sich deren sozio-kulturelle Resonanzräume veränderten und welche Rolle nationale Erregungsgemeinschaften und räsonierende Öffentlichkeiten spielten.Inhaltsverzeichnis:Holger Dainat: Der Siebenjährige Krieg in den MedienHans Peter Herrmann: Krieg, Medien und Nation. Zum Nationalismus in Kriegsliedern des 16. und 18. JahrhundertsRuth Florack: ». nicht gewohnt zu fliehen vor des Franzmanns leerem Wind«. Zu nationalen Stereotypen in Dichtung und FlugschriftenBernhard Jahn: Die Medialität des Krieges. Zum Problem der Darstellbarkeit von Schlachten am Beispiel der Schlacht bei Lobositz (1.10.1756) im Siebenjährigen KriegHedwig Pompe: Im Kalkül der Kommunikation: Die Politik der NachrichtGuido Heinrich: Leibhaftige Ästhetisierung und mediale Endverwertung. Die Rezeption der Kriegslyrik Anna Louisa Karschs in Berlin, Halberstadt und MagdeburgErnst Rohmer: »Der Vater seines Landes (.) ist nicht geringer, als der Held«. Johann Peter Uz und die Haltung zum Krieg im Markgraftum Brandenburg-AnsbachGerhard Sauder: Christian Felix Weißes Amazonen-Lieder im Siebenjährigen KriegJohannes Birgfeld: Kriegspoesie für Zeitungsleser oder Der Siebenjährige Krieg aus österreichischer Sicht. Michael Denis' Poetische Bilder der meisten kriegerischen Vorgänge in Europa seit dem Jahre 1756 im Kontext des zeitgenössischen literarischen KriegsdiskursesDoris Schumacher: Der Siebenjährige Krieg in der bildenden Kunst. Von den Anfängen durch Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Friedrich II. bis zu den populären Illustrationsfolgen des späten 18. JahrhundertsArnold Jacobshagen: Bündniswechsel der Bühnenkulturen. Zur Rolle des Siebenjährigen Krieges für das MusiktheaterRoland Krebs: Die Wirkung des Siebenjährigen Kriegs auf das französische und deutsche TheaterMartin Kagel: Militärisches Heldentum und symbolische Ordnung in Gotthold Ephraim Lessings Philotas und Minna von BarnhelmGisbert Ter-Nedden: Philotas und Aias, oder Der Kriegsheld im Gefangenendilemma. Lessings Sophokles-Modernisierung und ihre Lektüre durch Gleim, Bodmer und die GermanistikJürgen Fohrmann: Der Ruhm des Königs. Über die Herstellung eines Mythos und seine medialen Bedingungen.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - »Anthropologie« umfasste im 18. Jahrhundert Fragestellungen aus der Natur- und Kulturwissenschaft und wies sich in der zweiten Jahrhunderthälfte durch Tendenzen zur Empirisierung, Naturalisierung und Historisierung des Menschen aus. Aus dem Inhalt:Markus Zenker: Anthropologie und Medizin bei Johann Georg Zimmermann im Kontext der deutschen SpätaufklärungEva Kocziszky: Weibliche Physiognomik auf Füsslis Zeichnungen von seiner Ehegattin. Zu Lavater, Wollstonecraft und FüssliHeidi Ritter: Wilhelm von Humboldts Geschlechteranthropologie zwischen Erfahrung und KonstruktionPia Schmid/Heidrun Diele: Anfänge empirischer Kinderforschung. Die Schwierigkeiten einer Anthropologie vom Kinde ausStefan Greif: Das allmähliche Verschwinden des Menschen Zur anthropologischen Landschaftserfahrung bei Christian Ludwig Hagedorn und Johann Wolfgang GoetheLinda Simonis: Luzifer als ästhetisches und anthropologisches Paradox. Am Beispiel der Illustrationen zu Miltons Paradise Lost im 18. JahrhundertZur Zeitschrift:»Das achtzehnte Jahrhundert« wurde 1977 als Mitteilungsblatt der »Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts« (DGEJ 18. J) gegründet und erscheint seit 1987 als wissenschaftliche Zeitschrift. Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und ist im Aufsatzteil im Wechsel aktuellen Themen gewidmet oder frei konzipiert. Im Rezensionsteil legt sie Wert auf aktuelle Besprechungen zu einem weit gefächerten Spektrum von thematisch repräsentativen und methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der DGEJ enthält sie Beiträge aus allen Fachrichtungen.

  • Sonstige Video. Zustand: Neu. Neuware - Die Rolle des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung und anderer KW-Institute bei der Entwicklung von innovativen Waffensystemen und der Metallversorgung der Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg.Seit dem Ersten Weltkrieg intensivierten die Kaiser-Wilhelm-Institute ihre Rüstungsforschung. Neue, industrienahe Institute der KWG wurden gegründet, darunter das KWI für Metallforschung. Die Strategie der Reichswehr, kriegswirtschaftliche und waffentechnologische Unterlegenheit mit Hilfe technowissenschaftlicher Forschung zu kompensieren, setzte dafür auch nach 1933 die Maßstäbe.Das Beispiel der Metallforschung zeigt, dass der polykratische Charakter des NS-Herrschaftssystems die Produktivität der Rüstungsforschung nicht behinderte. Deren Organisation knüpfte an die bewährten Formen technisch-wissenschaftlicher Gemeinschaftsforschung an: Zusätzliche interinstitutionelle Lenkungsgremien beschleunigten den Problem- und Wissenstransfer zwischen Militär, Industrie und Forschung. Der »Erfolg« der NS-Rüstungsforschung gründete sich auf das Selbstverantwortungsprinzip der Wissenschaft, das abseits der Machtzentren von den führenden Exponenten der Fachdisziplinen, der sogenannten Mittelinstanz, umgesetzt wurde. Das Engagement der Forscher und die Tatsache, daß ihre Produkte später in der Rüstungstechnologie des Kalten Krieges Verwendung fanden, unterstreichen, daß die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft einen elementaren Bestandteil des NS-Kriegs- und Vernichtungsapparates bildete.