Die Mannigfaltigkeit des Selben im Diskurs der Moderne: Über ähnliche Aussagen und deren diskursive Formation zwischen Geisteswissenschaft und Poesie im Lichte des kulturwissenschaftlichen Denkens - Softcover

9783638799645: Die Mannigfaltigkeit des Selben im Diskurs der Moderne: Über ähnliche Aussagen und deren diskursive Formation zwischen Geisteswissenschaft und Poesie im Lichte des kulturwissenschaftlichen Denkens
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaft), 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage „Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Denker sagen?" kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet „Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswissenschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar?" Wie läßt es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren? Eines der wichtigsten Eingeständnisse der modernen Geisteswissenschaften ist, daß epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu vervollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Bedeutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Interesse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendländische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen ähnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werkzeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Willkür vorbeugt. Die Kapitel sind historisch geordnet nach Autoren der Sprach-, Kultur- und Literaturphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts. (Saussure, Wittgenstein, Heidegger, Derrida, Foucault, Deleuze, Serres, Eco, Bachelard, Blanchot, Jabès, Baudrillard). Eine zentrale Aussage der verbalinspirierten Existenzphilosophie Heideggers lieferte hierzu die Initiation. So unmöglich es ist, das Sein des Selben zu identifizieren, offenbaren sich dennoch erkennbare Strukturen der Wiederholung im diskursiven Sprechen der Sprache, d. h. im Sagen des Denkens an sich. "Darum sagen die wesentlichen Denker stets das Selbe. Das heißt aber n
Reseña del editor:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaft, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaft), 103 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage „Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Den­ker sagen?" kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet „Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswis­senschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar?" Wie läßt es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren? Eines der wichtigsten Eingeständnisse der modernen Geisteswissen­schaften ist, daß epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu ver­vollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Be­deutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Inter­esse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendländische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen ähnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werk­zeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Will­kür vorbeugt. Die Kapitel sind historisch geordnet nach Autoren der Sprach-, Kultur- und Literaturphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts. (Saussure, Wittgenstein, Heidegger, Derrida, Foucault, Deleuze, Serres, Eco, Bachelard, Blanchot, Jabès, Baudrillard). Eine zentrale Aussa­ge der verbalinspirierten Existenzphilosophie Heideggers lieferte hierzu die In­itiation. So unmöglich es ist, das Sein des Selben zu identifizieren, of­fenbaren sich dennoch erkennbare Strukturen der Wiederholung im diskursi­ven Spre­chen der Sprache, d. h. im Sagen des Denkens an sich. "Darum sagen die wesentlichen Denker stets das Selbe. Das heißt aber nicht: das G

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2007
  • ISBN 10 3638799646
  • ISBN 13 9783638799645
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten110

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Verlag: GRIN Verlag, 2007
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Robert Dennhardt
Verlag: GRIN Verlag (2007)
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AHA-BUCH GmbH
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaft), 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage 'Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Denker sagen ' kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet 'Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswissenschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar ' Wie läßt es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren Eines der wichtigsten Eingeständnisse der modernen Geisteswissenschaften ist, daß epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu vervollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Bedeutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Interesse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendländische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen ähnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werkzeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Willkür vorbeugt.Die Kapitel sind historisch geordnet nach Autoren der Sprach-, Kultur- und Literaturphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts. (Saussure, Wittgenstein, Heidegger, Derrida, Foucault, Deleuze, Serres, Eco, Bachelard, Blanchot, Jabès, Baudrillard). Eine zentrale Aussage der verbalinspirierten Existenzphilosophie Heideggers lieferte hierzu die Initiation. So unmöglich es ist, das Sein des Selben zu identifizieren, offenbaren sich dennoch erkennbare Strukturen der Wiederholung im diskursiven Sprechen der Sprache, d. h. im Sagen des Denkens an sich.'Darum sagen die w. Artikel-Nr. 9783638799645

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