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Verlag: Talheimer Verlag, Mössingen-Talheim 1995. 324 S. Original-Pappband mit Schutzumschlag kl. 8°, 1995
ISBN 10: 3893760377ISBN 13: 9783893760374
Anbieter: Antiquariat im Lenninger Tal, Lenningen, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Sehr gut. Reihe politische Erfahrung. 1. Auflage. *Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Talheimer-Verlag, Mössingen-Talheim, 1995
ISBN 10: 3893760377ISBN 13: 9783893760374
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Pappeinband mit rotem Rückentitel und Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt, leicht randberieben und an zwei Stellen hinterlegt, die Einbandkanten berieben, der Vorsatz mit drei winzigen Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "In ihrer Autobiographie beschreibt die Architektin, politische Publizistin, engagierte Humanistin und Lebensgefährtin Ernst Blochs, Karola Bloch, die Stationen ihres außergewöhnlichen Lebens. Von Lodz ging ihr Weg über Moskau, Berlin, Zürich, Wien, Paris, Prag, New York, Boston und Leipzig nach Tübingen. Geprägt vom Erlebnis der Russischen Revolution war sie stets auf der Suche nach einem "menschlichen Sozialismus". Ihr Widerstand gegen die Nazis trieb sie ins Exil. Ihr Widerspruch gegen Ulbrichts DDR führte zu ihrem Parteiausschluß. Karola Bloch (1905-1994) erzählt in "Aus meinem Leben" ihre Zeit bis zur Übersiedlung nach Tübingen 1961. Anne Frommann, lrene Scherer und Welf Schröter erläutern in einem Nachwort, warurn die Autorin ihre Erinnerungen nicht fortsetzte und sie skizzieren ihre wichtigsten Tübinger Einmischungen." (Verlagstext) Karola Bloch (gebürtige Karola Piotrkowska; * 22. Januar 1905 in Lódz; ? 31. Juli 1994 in Tübingen) war eine polnisch-deutsche Architektin und Autorin. Sie war die Ehefrau von Ernst Bloch. Bloch stammte aus einer jüdisch-polnischen Fabrikantenfamilie, die während des Ersten Weltkrieges nach Russland flüchtete. 1921 zog die Familie nach Berlin. Bloch begann ihr Studium der Architektur; sie studierte zunächst in Wien, dann in Berlin als Schülerin von Hans Poelzig und Bruno Taut, bevor sie ihr Studium 1934 an der Universität Zürich abschloss. 1932 trat sie in die KPD ein. Trotz der Gefahren für Juden und Kommunisten in Deutschland seit der ?Machtübernahme? der NSDAP kehrte sie nach Berlin zurück, von wo aus sie die KP in Moskau über die Vorgänge in Deutschland informierte. 1934 heiratete sie den Philosophen Ernst Bloch. 1937 verließ das Paar Deutschland und flüchtete über Wien, Prag und Paris in die USA. Da Ernst Bloch die englische Sprache nicht beherrschte, musste Karola die Familie als Architektin ernähren. 1949 kehrten die beiden mit Sohn Jan-Robert nach Deutschland zurück, wo Ernst Bloch einen Lehrstuhl an der Universität Leipzig übernahm. Karola Bloch entwarf Kindergärten und Kinderkrippen im Auftrag der Deutschen Bauakademie. 1957 wurde die Anti-Stalinistin Bloch aus der SED ausgeschlossen. Als am 13. August 1961 die Berliner Mauer errichtet wurde, kehrte das Ehepaar Bloch, das sich auf einer Vortragsreise in der Bundesrepublik befand, nicht nach Leipzig zurück. Es siedelte sich in Tübingen an. Karola Bloch blieb weiterhin politisch aktiv und gründete unter anderem den Verein Hilfe zur Selbsthilfe, einen Selbsthilfeverein für ehemalige Strafgefangene. Sie unterstützte die von Alice Schwarzer ins Leben gerufene Aktion Frauen gegen den § 218. Mit 76 Jahren reiste sie nach Nicaragua, um die Sandinisten zu unterstützen. Die Privatbibliothek des Ehepaars Ernst und Karola Bloch befindet sich heute im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 324 pages. Klein 8° (120 x 177mm).