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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 31. März 1596 in La Haye/Touraine geborene René Descartes gilt als Begründer des modernen Rationalismus. Als er am 11. Februar 1650 in Stockholm stirbt, hinterlässt er zahlreiche Werke, die bis in die Gegenwart das philosophische Denken mitbestimmen. Dazu zählen unter anderem die 'Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung', 'Die Leidenschaften der Seele' oder auch 'Über den Menschen'. Zu den bedeutendsten Schriften des großen Denkers zählen jedoch die 1641 erschienenen 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie'. Dieses Werk ist in sechs Meditationen gegliedert und behandelt Themen der Metaphysik und der Erkenntnistheorie. Die vorliegende Arbeit möchte den Argumentationsverlauf der Zweiten Meditation kritisch darstellen. Daher zunächst eine Zusammenfassung der Ersten Meditation.In diesem ersten Kapitel mit dem Titel 'Woran man zweifeln kann' bedient sich Descartes des Methodischen Zweifels. In drei Stufen soll dabei sicheres Wissen ermittelt werden. Zunächst untersucht Descartes seine kognitive Grundlage und erkennt, dass er alle Einsichten aufgrund der Sinne gemacht hat. Aus eigenem Erfahren gibt Descartes allerdings zu bedenken, dass die Sinne täuschen können und ihnen daher nicht immer vertraut werden darf. Im folgenden Schritt überprüft Descartes dann den kognitiven Zustand eines Menschen und muss feststellen, dass nicht eindeutig zwischen Wachzustand und Schlaf unterschieden werden kann. Demzufolge muss bezweifelt werden, ob dann, wenn uns die Wahrnehmung suggeriert, ein Gegensand der Außenwelt sei gegeben, ein solcher auch vorhanden ist.Als umfassendste Stufe des Zweifels untersucht Descartes die kognitive Autonomie einer Person. Laut diesen Überlegungen ist es möglich, dass ein böser Geist uns in allem täusche. Da dies zunächst nicht widerlegt wird, müssen wir alles anzweifeln, inklusive der eigenen Existenz und des eigenen Körpers. Als Weiterführung dieser ersten Überlegungen fügt Descartes nun die Zweite Meditation an, in deren Verlauf eine Argumentation formuliert wird, die in dem wohl berühmtesten aller philosophischen Sätze zusammengefasst werden kann: 'Cogito ergo sum'; ich denke, also bin ich. In der folgenden Arbeit wird der Argumentationsverlauf dieser Meditation kritisch dargestellt, um unter anderem zu erläutern, mit welchen Überlegungen Descartes zu dieser Erkenntnis gelangte und welche weiterführenden Konsequenzen sich daraus ergeben.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Praktische Philosophie: Utilitarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilden Menschen eine Gemeinschaft, so brauchen sie Regeln und Prinzipien, nach denen sie ihr Zusammenleben gestalten. Großen Einfluss haben dabei Vorstellungen über Moral und Ethik. Daher gibt es zahlreiche Morallehren, nach denen sich die Menschen richten sollen und die Vorgaben über richtiges und falsches Handeln bieten.Eine Morallehre, die besonders im 19. Jahrhundert sehr populär war, stellt der Utilitarismus dar. Diese philosophische Richtung bewertet alle Handlungen nach ihren Konsequenzen und fordert, dass stets das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl das Ziel einer Handlung sein muss, damit sie als moralisch richtig bewertet werden kann. Vor allem britische Philosophen setzten sich mit diesem Modell auseinander und entwickelten es zu einer umfassenden Ethik weiter. Obwohl so berühmte Denker wie John Stuart Mill, Jeremy Bentham und John J.C. Smart Befürworter des Utilitarismus waren, sah sich die Morallehre zahlreicher Kritik ausgesetzt und konnte sich, wie übrigens alle anderen Ethiken ebenfalls, nicht als allein gültige etablieren. Neben der Kritik von Gegnern des Utilitarismus gab es auch intensive Auseinandersetzungen innerhalb der Utilitaristen über die Ausrichtung der Morallehre. Dabei bildete die Diskussion um Handlungs- und Regelutilitarismus die intensivste Kontroverse. Da diese beiden Richtungen im Utilitarismus, der großen Einfluss auf die Philosophie hatte, grundlegend sind, werden sie hier vorgestellt und erläutert. Dafür beschreibe ich zunächst den Utilitarismus an sich, seine Merkmale und Prinzipien und widme mich anschließend der Erörterung von Handlungs- und Regelutilitarismus. Ein Fazit über die erläuterten Richtungen schließt diese Darstellung ab.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neue Sachlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zielt darauf ab, das Phänomen der intertextuellen Eigenzitation in Erich Kästners Werk zu erforschen, insbesondere unter Verwendung des 'Betrugsmotivs' in seinem Roman 'Fabian. Die Geschichte eines Moralisten' und dem Gedicht 'Die Ballade vom Mißtrauen'. Darüber hinaus wird die Arbeit versuchen, eine Lücke in der aktuellen Forschung zu schließen, indem sie diese spezifische Beziehung zwischen dem Roman und dem Gedicht genauer betrachtet.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprachwissenschaft/Linguistik: Sprachgeschichte im Überblick , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wesentliches Merkmal des Menschen ist der Gebrauch von Sprache. Seitdem die Menschen dieses Kommunikationsmittel nutzen, verwenden sie auch Namen zum eindeutigen Bezeichnen von Personen, Tieren und Pflanzen, Orten und Gewässern.In der heutigen Zeit interessieren sich immer mehr Menschen für die Herkunft und Bedeutung dieser Namen.Diese Arbeit möchte nunmehr die Frage beantworten, mit welchen Methoden neue Erkenntnisse in der Namenforschung gewonnen werden und die wichtigsten davon erläutern. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei unter anderem darauf, welche Forschungsergebnisse mit der entsprechenden Methode erlangt werden. Zum Teil wird zum besseren Verständnis für die Entwicklung einer Disziplin auch die Geschichte derselben dargestellt. Partiell werden ebenfalls die Mängel einer Methode erwähnt. Im Ganzen betrachtet, wird auf den deutschen Sprachraum eingegangen, auf Ausnahmen dementsprechend hingewiesen.Besondere Bedeutung erlangt die Namenforschung für die Sprachgeschichte. So ist es unter anderem möglich, indoeuropäische Ursprünge, lexikalische Besonderheiten, die Herausbildung von Einzelsprachen oder auch die Lautverschiebungen mit Hilfe der Namen zu belegen und zu erforschen.Spätestens seit der Antike sind Namen Gegenstand von Untersuchungen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um eine wissenschaftliche Forschung im heutigen Sinn. Die methodische Namenforschung, welche die Bedeutung, Entstehung und Verbreitung der Namen erforscht, wird erst deutlich später begründet und geht in ihren Anfängen auf den Sprach- und Litera-turwissenschaftler Jacob Grimm (1785-1863) zurück.In der Folgezeit wurde die Onomastik allerdings zumeist als Hilfswissenschaft für die Sprachgeschichte und die Gesellschaftswissenschaften betrachtet, konnte sich aber im zwanzigsten Jahrhundert emanzipieren und wird nunmehr als eigenständige Wissenschaft anerkannt.Für die Namenforschung gilt dabei, 'dass kein einzelner Aspekt existieren kann, der den ganzen Komplex onymischer Erscheinungen in sich vereint'. Daher wurden verschiedene Methoden entwickelt, mit denen die Erforschung des Namens erleichtert und systematisiert wird. Die wichtigsten werden nachstehend vorgestellt und erläutert.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Mediävistik: Satiren im 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der durch Martin Luther veranlassten Reformation 1517 entstanden im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und darüber hinaus zahlreiche Propagandawerke, die den konfessionellen Gegner diffamieren sollten. Eine satirische Darstellung bildet dabei das 1521 in Wittenberg erschienene 'Passional Christi und Antichristi'.Das von Lucas Cranach d. Ä. entworfene Werk besteht aus einem Titelblatt sowie dreizehn antithetischen Bildpaaren mit sechsundzwanzig Darstellungen, die das Leben Jesu Christi mit dem des Papstes, der als Antichrist dargestellt ist, vergleichen. Sie sind zudem mit Texten von Martin Luther, Philipp Melanchton und Johann Schwertfeger unterschrieben.Nach seinem Erscheinen erfuhr das Passional eine große Beliebtheit und eine weite Verbreitung. So entstanden zum Teil veränderte Nachdrucke unter anderem in Erfurt, Torgau, Genf und Straßburg. Zudem waren Ausgaben in Frankreich, Spanien, der Schweiz und England verbreitet.Aufgrund des beträchtlichen Bekanntheitsgrades, der kurz nach der Reformation erfolgten Veröffentlichung und des daraus resultierenden Einflusses auf die nachfolgende Polemik stellt das 'Passional Christi und Antichristi' einen bedeutendes Zeugnis protestantischer Satire während der konfessionellen Streitigkeiten im 16. Jahrhundert dar.Im Folgenden werden die Voraussetzungen und die Entstehung, der genaue Aufbau und Inhalt und insbesondere die Aussage des Werkes sowie dessen Einfluss auf die Literatur erläutert. Die Botschaft des Passionals wird für ein besseres Verständnis zudem abschließend an einer Auswahl antithetischer Bildpaare veranschaulicht.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Alte Geschichte: Athen am Vorabend des Peloponnesischen Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Männer machen Geschichte.' Dieses Heinrich von Treitschke zugeschriebene Zitat beschreibt die verbreitete Auffassung, dass große Persönlichkeiten den Verlauf der Welt prägen und gestalten. Dafür scheint es viele Beispiele zu geben. So waren Alexander der Große, Dschingis Kahn oder Napoléon jeweils die herausragenden Männer ihrer Epoche. Auch für das fünfte Jahrhundert vor Christus meint die Forschung eine solche Persönlichkeit gefunden zu haben: Der Athenische Staatsmann Perikles soll für nahezu alle wichtigen Entwicklungen seiner Zeit verantwortlich und der bestimmende Mann des antiken Griechenlands gewesen sein.Demnach müsste Perikles ebenfalls ein Mann sein, der Geschichte 'gemacht' hat. Betrachtet man die Überlieferung seines Wirkens, fällt jedoch auf, dass es Unstimmigkeiten gibt; viele Ereignisse und Taten sind nicht eindeutig dem Politiker zuzuordnen oder manches Berichtete stimmt nicht mit dem heutigen Bild von Perikles überein. So sollte überprüft werden, ob Perikles tatsächlich die prägende Gestalt seines Zeitalters war. damit eine korrekte Bewertung des Staatsmannes möglich ist.Um die Problematik zu erörtern, soll hier das Wirken Perikles' kritisch analysiert und bewertet werden. Dafür wird zunächst als Grundlage aller Betrachtungen die Quellenlage zu Perikles dargestellt. Anschließend werden, um ein umfassendes Verständnis zu gewährleisten, die wichtigsten Voraussetzungen für Perikles' Wirken aufgezeigt. Die intensive Auseinandersetzung mit Perikles beginnt dann mit einer Beschreibung seines Lebenslaufs und seines politischen Aufstiegs.Anschließend wird auf das konkrete Wirken von Perikles eingegangen. Weil dazu zahlreiche Sichtweisen möglich sind, wurde sich hier auf die grundlegenden Aspekte seines Handelns konzentriert. Dazu gehören die kritischen Auseinandersetzungen mit der Innenpolitik, der Außen- und Siedlungspolitik, mit Perikles' Wirken als Demokrat sowie mit Perikles' Wirken als Friedensstifter. Die dabei gewonnen Erkenntnisse werden zugleich dahingehend beurteilt, ob die Einschätzung, dass Perikles die prägende Persönlichkeit des fünften vorchristlichen Jahrhunderts darstellt, richtig ist. In einem eigenen Kapitel werden dann die Ergebnisse der einzelnen Analysen ausgewertet und eine Gesamteinschätzung postuliert. Alle Erkenntnisse werden dann in einer abschließenden Zusammenfassung dargestellt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Georg Simmel: Kulturphilosophie und Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt man bei der Internetsuchmaschine 'Google' das Stichwort 'Soziologie' ein, erhält man zahlreiche Treffer, die auf Universitäten und Ergebnisse von Studien verweisen. Einen Eintrag zu Georg Simmel sucht man jedoch lange Zeit vergeblich. Dabei müsste der 1858 geborene und 1918 gestorbene Berliner eigentlich ganz oben in der Liste stehen. So ist Simmel der eigentliche Begründer der Soziologie in Deutschland. In zahlreichen Werken, Aufsätzen und Vorlesungen präsentierte der Professor seine scharfsichtigen Analysen der Gesellschaft.Ohne seine beachtlichen Leistungen auf den Gebieten der Philosophie und Soziologie herabsetzen zu wollen, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Kritik an seinem Schaffen. Denn obwohl Simmel zahlreiche korrekte Untersuchungen und Betrachtungen der Gesellschaft gelangen, sind bei aufmerksamer Lektüre auch Argumente und Konklusionen zu finden, die es zu hinterfragen und kritisieren gilt.Aufgrund der Dichte und Fülle seiner Ausführungen in dem 1903 veröffentlichten Aufsatz 'Die Großstädte und das Geistesleben' und einer sorgfältigen und erschöpfenden Analyse desselben, beschränkt sich die Untersuchung allein auf dieses Werk. Dadurch kann eine gründlichere und ausführlichere Betrachtung gewährleistet werden, als bei dem Heranziehen mehrerer Texte des Philosophen. Auf Sekundärliteratur wurde verzichtet, um eine vorurteilslose Betrachtung zu gewährleisten.Die vorliegende Arbeit stellt sich somit die Aufgabe, die Ausführungen Simmels in 'Die Großstädte und das Geistesleben' sorgfältig zu untersuchen und, wenn erforderlich, Kritik daran zu formulieren und aufzuzeigen. Dabei soll Simmels Schaffen nicht entwertet werden, vielmehr soll durch die folgende Analyse zur Beschäftigung mit den Werken des Soziologen angeregt werden.Um dies ausnahmslos sicherzustellen wird zunächst mit einer Inhaltsangabe des Aufsatzes ein Überblick über Simmels Werk geliefert. Anschließend widmet sich der Großteil dieser Arbeit der Analyse und Kritik von 'Die Großstädte und das Geistesleben'.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die praktische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Möchte man nun unter der Vielzahl von Darstellungen eine konkrete Definition von 'Kultur', so scheint die Philosophie der einzige Ausweg zu sein. Schließlich ist sie die Wissenschaft, in der das genaue Definieren von Begriffen den höchsten Stellenwert besitzt. Doch wird bei einem Blick in verschiedene philosophische Wörterbücher schnell deutlich, dass auch diese Disziplin sich schwer tut, eine eindeutige Begriffsbeschreibung zu liefern. So braucht zum Beispiel die 'Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften' zwölf Seiten um 'Kultur' zu umschreiben, ein 'Historisches Wörterbuch für Philosophie' nutzt dafür sogar fünfzehn. Lediglich das 'Lexikon der philosophischen Begriffe' begnügt sich mit zwei Seiten. Allerdings wird bei der Lektüre sehr schnell deutlich, dass damit keine umfassende Darstellung des Begriffs 'Kultur' möglich ist.Trotz dieses anscheinenden Unvermögens eine alleingültige Definition von 'Kultur' zu liefern, gibt die Philosophie viele Möglichkeiten, sich mit dem Ausdruck auseinanderzusetzen. Zahlreiche Denker haben ihre Überlegungen und ihr Verständnis zum Begriff dargestellt.Einer der Philosophen, die 'Kultur' definiert haben, ist Georg Simmel. Der Gelehrte hat in zahlreichen Texten sein Verständnis des Begriffes dargelegt und ihn somit zu einem Zentralbegriff seines Schaffens gemacht. Dabei beschreibt Simmel zahlreiche Aspekte von 'Kultur', stellt verschiedene Nuancen dar und stellt damit ein umfassendes Gesamtkonzept auf. Dabei besitzt bei Simmel die Darlegung seines Verständnisses des Begriffs einen ebenso hohen Stellenwert wie die Tragödie, die sich daraus ergibt. Daher sollen hier Simmels Definition von 'Kultur' sowie die daraus folgende 'Tragödie der Kultur' dargestellt werden. Dabei wird vor allem Wert darauf gelegt, das Gesamtkonzept des Philosophen deutlich werden zu lassen. Weitere Aspekte und ihre Einflüsse werden zwar zusätzlich erwähnt, können aber aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht ebenso ausführlich dargestellt werden. Im Anschluss an die Darstellung von Simmels Auffassung von 'Kultur' und deren Tragödie wird mit einem Fazit die Darstellung über Georg Simmel Kulturbegriff abgeschlossen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur: Literatur und Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten stellen sich Menschen die Frage, ob es einen gütigen Gott angesichts des zahlreichen Leids in der Welt geben kann. Ein wichtiger deutscher Schriftsteller, der sich mit dieser als 'Theodizee' bezeichneten Problematik beschäftigte, ist Heinrich Heine.Bei Heine stellt sich die Beschäftigung mit der Theodizee aus mehreren Gründen als besonders dar: Heine war den überwiegenden Teil seines Lebens Atheist. Er stammt aus einer jüdischen Familie, konvertierte später zum Protestantismus und hat daher sowohl einen jüdischen als auch einen christlichen Hintergrund. Diese Konstellation macht eine Auseinandersetzung mit der Theodizee des Dichters hoch interessant.Ausdruck finden Heines Überlegungen zur Rechtfertigung Gottes angesichts des Leids in seinen beiden letzten Gedichtbänden 'Romanzero' und 'Gedichte. 1853 und 1854'. Daher sollen hier diese Werke hinsichtlich der Theodizee untersucht werden. Es soll dabei gezeigt werden, dass sich Heine intensiv mit der Problematik auseinandersetzte und sie in seinen Gedichten verarbeitete. Zudem wird analysiert, wie der Dichter in seinen Überlegungen eine Positionierung zu zahlreichen Argumentationen und Theorien zur Theodizee vornahm, indem er einige verwarf und aus anderen Anregungen erhielt, insgesamt aber keine überzeugende Antwort finden konnte.Um diese These zu belegen, wird zunächst die Theodizee ausführlich, beginnend mit der Erläuterung des Begriffs, dargestellt. Anschließend werden die verschiedenen Theorien zur Rechtfertigung Gottes und ihre Entwicklungen diachron abgebildet. Außerdem werden als weitere Grundlagen für Heines Überlegungen die Theodizee im Judentum und wichtige Begründungen für das Leid beschrieben. Indem die Theodizee zu Zeiten Heines erläutert wird, kann die Basis für eine genaue Betrachtung der Überlegungen des Dichters gelegt werden.Mit einer quantitativen Analyse der Gedichtbände 'Romanzero' und 'Gedichte. 1853 und 1854' wird sich intensiv mit der Lyrik Heines auseinandergesetzt und gezeigt, inwieweit der Dichter die Theodizee in seinen Gedichten expliziert. Fortgesetzt wird die Untersuchung mit einer konkreten Betrachtung der Theodizee Heines. Dafür werden zunächst die notwendigen biografischen Hintergründe geliefert. Anschließend widmet sich je ein Kapitel einem Gedichtband, bevor mit einem Gesamtüberblick über die Theodizee in den späten Gedichten Heines die Analyse der Texte vollendet wird. Eine Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse schließt die Darstellung ab.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur: Die Gesellschaft im Blick - Jüdische Perspektiven im Roman der Jahrhundertwende, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich liebe nämlich die Nacht'Diese Aussage scheint ein Leitspruch des Romans 'Die Juden von Zirndorf' zu sein. Mit Leidenschaft spricht Jeanette, die Tochter eines reichen Juden, diesen Satz zu Agathon, der sich zum Messias berufen fühlt. Jakob Wassermann, Dichter der Jahrhundertwende, ist wohl ebenfalls von der Nacht begeistert, denn er verwendet in seiner Erzählung auffallend oft dieses romantische Motiv.Ebenso evident ist die Verwendung weiterer romantischer Merkmale und Motive. Ob Transzendentalpoesie, Fragmentcharakter, Übernatürliches, das Motiv der Seele oder des Traums - nahezu alle Charakteristika romantischer Schriften sind in Jakob Wassermanns Text 'Die Juden von Zirndorf' zu finden. Inwiefern dabei die Vorstellungen romantischer Poetologie von Wassermann übernommen oder verfremdet werden, gilt es zu untersuchen. Dabei soll nachgewiesen werden, dass die Nacht das dominierende Motiv des Romans darstellt.Dafür werden die romantischen Merkmale und Motive zunächst kurz erläutert. Anschließend widmet sich eine genaue Betrachtung mit zahlreichen Bezügen zum Text der Analyse der verschiedenen Merkmale sowie ihrer Bedeutung und Funktion. So werden zunächst die Transzendentalpoesie und der Fragmentcharakter des Werkes untersucht. Anschließend wird der Gebrauch der progressiven Universalpoesie, des Übernatürlichen und Phantastischen, der Schreckensromantik und der Traditionsbesinnung nachgewiesen. Inwieweit das Motiv der Seele, des Spiegels, der Religion, des Traums, der Natur und der Sehnsucht Verwendung findet, wird anschließend analysiert. Abschließend widmet sich ein umfangreiches Kapitel dem Nachtmotiv. Mit einer zusammenfassenden Darstellung der Ergebnisse wird die Betrachtung von Jakob Wassermanns Roman 'Die Juden von Zirndorf' abgeschlossen.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1641 erschienenen 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie' stellt René Descartes seine Überlegungen zur Metaphysik dar. In sechs Kapiteln, Meditationen genannt,erläutert der Philosoph, welches Wissen wir als gesichert anerkennen können und liefert so eine Möglichkeit zur Überwindung des Skeptizismus.Einen besonderen Stellenwert in Descartes' Methoden haben dabei die Gottesbeweise in den Meditation drei und fünf. Vor allem ersterer liefert in dem Werk eine wichtige Grundlage für die nachfolgenden Argumentationen und Erkenntnisse des Philosophen. Aufgrund der Bedeutung des Gottesbeweis wird sich die folgende Arbeit mit diesen Überlegungen Descartes' auseinandersetzen.Das Ziel ist es, eine ausführliche und konkrete Darstellung des Inhalts der Dritten Meditation zu geben sowie parallel dazu die Argumentation des Philosophen aufzuzeigen. Daher widmet sich ein Großteil der Arbeit diesem Schwerpunkt.Als sinnvoller Zusatz wird zunächst der Stellenwert des Gottesbeweises für die Argumentationsmethode Descartes'in den 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie' dargestellt.Damit Descartes' Argumentationen und Ergebnisse richtig bewertet werden können, wird sich ein Kapitel zusätzlich der Kritik und Beurteilung des Gottesbeweises widmen. Darin werden eigene Gedanken, aber auch die anderer Autoren genannt, sodass einerseits eine sorgfältige Bewertung geliefert wird und andererseits die Wirkungsgeschichte des Gottesbeweises angedeutetwerden kann.Als Ergänzung und Abschluss wird zudem der zweite Gottesbeweis aus der Fünften Meditation kurz dargestellt, um ein Gesamtbild von Descartes' Überlegungen über die Existenz Gottes zu liefern.Beschäftigt man sich mit der Sekundärliteratur zu Descartes' 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie' so muss man feststellen, dass einige Autoren die Dritte Meditation als den ontologischen Gottesbeweis und die Fünfte Meditation als cartesischen Gottesbeweis bezeichnen. Andere Autoren hingegen nutzen die Bezeichnungen entgegengesetzt, wieder andere vermischen sie sogar. Um Missverständnissen vorzubeugen sei hier erklärt, dass dievorliegende Arbeit der Mehrheit der Autoren folgt und für die Dritte Meditation 'Der ontologische Gottesbeweis' und für die Fünfte Meditation 'Der cartesische Gottesbeweis' als Bezeichnungen verwendet.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur: Klassik, Romantik, Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Im September 2012 entschied sich die SPD dafür einzutreten, dass Kultur als Staatsziel im deutschen Grundgesetz aufgenommen wird. Unabhängig von den darauf folgenden Diskussionen stellt dies einen Anlass dar, den Begriff 'Kultur' genauer zu analysieren. Dabei muss man sich bewusst machen, dass es Auffassungen von 'Kultur' gibt, die sehr stark divergieren, komplett Gegensätzliches beschreiben oder sich sogar gegenseitig ausschließen. Am nützlichsten erscheinen dabei noch Definitionen, die vom 'engen' und 'weiten' Kulturbegriff ausgehen. Dabei bezeichnet ersterer, von dem wohl die SPD bei ihrer Initiative ausgeht, vor allem die Abgrenzung der Hochkultur gegenüber dem Trivialen und letzterer die Unterscheidung des vom Menschen Geschaffenen gegenüber der Natur. Doch auch bei diesem Versuch der Beschreibung von 'Kultur' gibt es noch zahlreiche Diskussionen.Ein Philosoph, der sich ebenfalls mit der Theorie der Kultur auseinandersetzte, war Georg Simmel. Dabei fällt bei der Auseinandersetzung mit seinen Schriften auf, dass viele Gedanken bereits von Friedrich Schiller in seinen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen formuliert zu sein scheinen. Da Schiller mit seiner Abhandlung einer der Begründer der modernen Kulturkritik ist, dessen Bedeutung 'man kaum überschätzen' kann und dem jedoch in dieser Hinsicht kaum Aufmerksamkeit zu teil wurde, soll hier zumindest ein kleiner Abschnitt seiner Wirkungsgeschichte geschrieben werden.Dabei wird gezeigt, dass sich Simmel bei seiner Analyse von Kultur und der daraus entstehenden modernen Tragödie zu weiten Teilen auf Schillers Briefe und dessen Kulturkritik bezieht. Des weiteren soll dargestellt werden, dass Simmel zugleich wesentliche Aspekte von Schillers Theorie, die nicht der Entfremdungstheorie zugehören, verwirft und nicht in seinen Betrachtungen aufnimmt.Damit dies gelingt, wird zuerst der Kulturbegriff Georg Simmels sowie die daraus folgende Tragödie der Kultur dargestellt. Mit dem Ziel, die Bezüge Simmels zu Schiller aufzuzeigen, werden anschließend in einer textnahen Analyse die Parallelen von Simmels und Schillers Kulturkritik und anschließend die Gemeinsamkeiten, die darüber hinaus gehen, aufgezeigt. Um das Verhältnis von Simmel und Schiller eindeutig bestimmen zu können, werden zudem die wesentlichen Unterschiede in beiden Darstellungen herausgearbeitet. In einer Zusammenfassung wird die abschließende Bewertung der Ergebnisse vorgenommen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur - Literatur und Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Motto einer Veranstaltung des deutschen Dramatikers Rolf Hochhuth auf der Leipziger Buchmesse 2011 lautete: 'Als Dichter bist du auch ein Brandstifter.' Diese Aussage verdeutlicht, dass Autoren in ihren Werken oftmals Meinungen transportieren und Standpunkte präsentieren. Dies gilt auch für Gustav Schwab und sein Buch 'Die schönsten Sagen des klassischen Altertums.' Da der Philologe einer der meistgelesenen Kinder- und Jugendbuchautoren des 19. und 20. Jahrhunderts ist, prägen seine Darstellungen der antiken Mythologie ganze Generationen. Umso interessanter ist es, die von Schwab in seinem Werk vertretenen gesellschaftspolitischen Standpunkten zu evaluieren und die zur Vermittlung derselben genutzten Methoden zu analysieren.Damit die Positionen des Autors umfassend erörtert werden können, wird Schwab zu Beginn kurz vorgestellt und sich anschließend auf sein Werk 'Die schönsten Sagen des klassischen Altertums' konzentriert. Dabei wird zunächst die Gliederung des Werkes erläutert und anschließend das mythologische Vorwissen der Leser während der Veröffentlichung des Buches skizziert. Das anschließende Kapitel widmet sich den in den Vorworten formulierten Absichten von Schwab. Da zudem die Methoden des Philologen bei der Bearbeitung der antiken Texte bereits wesentliche Voraussetzungen für die Vermittlung seiner Standpunkte darstellen, werden diese ausführlich erläutert.Damit die Positionen Schwabs konkretisiert werden können, wird eine Erzählung aus 'Die schönsten Sagen des klassischen Altertums' intensiv analysiert. Dafür wurde der Text 'Penthesilea' gewählt, da dieser exemplarisch für das Werk zahlreiche Standpunkte und Methoden widerspiegelt.Um ein umfassendes Verständnis zu gewährleisten, wird zunächst der Penthesilea-Mythos und anschließend dessen Rezeptions- und Überlieferungsgeschichte dargelegt. Daraufhin wird sich auf Schwabs Bearbeitung des Textes konzentriert, indem die Unterschiede zu den bisherigen Rezeptionen und die Veränderungen des Philologen detailliert erläutert werden. Darauf folgt die ausführliche Evaluation und Erörterung der gesellschaftspolitischen Standpunkte Gustav Schwabs sowie der angewendeten Methoden. Eine zusammenfassende schematische Übersicht schließt die Darstellung ab.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur: Literarische Neuerscheinungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer der Autoren, die zur erfolgreichen Migrantenlietartur in Deutschland beitragen, ist Doron Rabinovici. Mit seinem Roman 'Andernorts' beschreibt er das Leben eines in Wien lebenden jüdischen Wissenschaftlers und dessen Rückkehr nach Israel. Dabei stellt er die großen Fragen nach Leben und Tod, Erinnern und Vergessen, Heimat und Identität. Dies geschieht oft mit Bezügen zum Judentum, auf den Staat Israel und die israelische Gesellschaft.Interessant ist dabei das Personenensemble in 'Andernorts'. Beim Lesen des Buches fällt auf, dass Rabinovici evident viele Stereotype verwendet. Dies gilt ebenso für einzelne Personen wie für gesamte Gesellschaftsgruppen. Zugleich illustrieren häufig Szenen, die für Israel oder das Judentum charakteristisch sind, das Geschehen. Dabei versteht es Rabinovici, diese Typen mit soviel Ironie und Übertreibung darzustellen, dass sie teilweise unrealistisch oder überzeichnet wirken. Bei genauerer Betrachtung ist jedoch eine scharfsinnige Exaktheit bei den Personenbeschreibungen zu erkennen. Rabinovici gelingt es so, eine zugleich humorvolle wie genaue Darstellung der israelischen Gesellschaft zu liefern.Daher ist es hochinteressant, eine Typologie des Personenensembles in 'Andernorts' vorzunehmen. Der Rezipient des Buches wird dadurch neue Erkenntnisse über und neue Blickwinkel auf 'Andernorts' gewinnen. Dies gilt für den Leser mit und ohne Wissen über Israel und das Judentum. Während ersterer viel Vertrautes wiederentdecken wird, so kann letzterer Neues erfahren. Beide können so womöglich zu neuen literaturwissenschaftlichen Ansätzen oder Interpretationen über 'Andernorts' gelangen.Um die Aktualität des Themas und die Tatsache, dass Rabinovici tatsächlich oft klischeehafte Charaktere und Szenen verwendet, zu belegen, wird im Folgenden zunächst auf Beiträge der Medien über Doron Rabinovicis Buch 'Andernorts' eingegangen. Dabei werden ausgewählte Rezensionen und Literaturkritiken aufgeführt.Anschließend wird eine Typologie des Personenensembles vorgenommen. So werden zunächst die Hauptpersonen ausführlich dargestellt und bestimmten Typen zugeordnet. Anschließend werden die Nebenpersonen charakterisiert, die für die Beschreibung der israelischen Gesellschaft von interessanter Bedeutung sind. Abgeschlossen wird die Typologie mit Szenen, die für den jüdisch-israelischen Alltag typisch sind. Dabei wird sehr intensiv auf den Text eingegangen und alle Thesen mit Beispielen belegt.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: John Locke: Politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Moderne leben viele Menschen in Staaten, die durch Gewaltenteilung und ein Recht auf Widerstand gekennzeichnet sind. Allerdings wissen nur wenige ihrer Bürger, dass die philosophischen Grundlagen dafür durch den englischen Denker John Locke gelegt wurden. In seinem 1689 erschienenen Werk 'Zweite Abhandlung über die Regierung' stellt er seine Theorien dar und liefert damit die Grundlagen des Liberalismus.Die folgende Arbeit wird die Begründung des Widerstandsrechtes der Bürger gegen den Staat bei John Locke erläutern. Dafür werden zunächst die grundlegenden Informationen über Lockes Schrift gegeben. Danach wird ausführlich der vorstaatliche Zustand, unterteilt in Naturzustand und Kriegszustand, dargestellt. Darauf aufbauend widmet sich ein Abschnitt dem Staat. Dabei werden die Grundlagen des legitimen Staates, dessen Aufbau und das Verhältnis der Gewalten untereinander sowie das Verhältnis Bürger - Staat dargelegt.Abschließend wird die Begründung des Rechts auf Widerstandes bei John Locke erörtert. Dabei wird unter anderem darauf eingegangen, aus welchen Gründen ein Staat versagt und wie Locke den Unterschied zwischen Widerstand und Rebellion definiert. Eine abschließende Diskussion über die Bedeutung der Thesen Lockes rundet die Arbeit zur Vollständigkeit ab.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Frühe Neuzeit: Kaiser und Reich am Beginn der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2003 ließ das ZDF seine Zuschauer für die Fernsehsendung 'Unsere Besten' die bedeutendsten Deutschen wählen. Im abschließenden Ranking belegten zahlreiche Politiker, Künstler und Gelehrte die vorderen Plätze. Obwohl über einige Entscheidungen diskutiert wurde, blieb die Wahl Martin Luthers, der nach Konrad Adenauer den zweiten Platz belegte, unumstritten; zu offensichtlich sind die Einflüsse seines Wirkens auf die deutsche Geschichte.Dass der Protestantismus als gültige Lehre des Christentums anerkannt wurde, ist auf Luthers Wirken in der politischen Wirklichkeit zurück zuführen. Da Luther einerseits an die rechtlichen Realitäten gebunden war, andererseits die von ihm ausgehende Reformation die Gestaltung der Verfassung ebenfalls langfristig modifizierte, stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis Luther und sein Handeln in Beziehung zu dieser Verfassung stehen. In dieser Arbeit wird deshalb erörtert, inwiefern das Vorgehen und der Erfolg des Reformators an die politische Wirklichkeit gebunden waren und Luthers Wirken somit eine Folge der Verfassung war. Da die protestantische Bewegung jedoch auch die Gesetze des Reiches veränderte und letztlich festigte, wird ebenso erläutert, ob Luthers Wirken zugleich eine Voraussetzung für die Durchsetzung der Verfassung darstellte.Dafür werden die Biografie Martin Luthers und die wichtigsten Aspekte seiner Theologie vorgestellt. Anschließend werden die wichtigen Geschehnisse chronologisch erläutert und dabei in Beziehung zur Fragestellung gesetzt. So wird als Grundlage für die Bewertung von Luthers Wirken die Verfassung des Reiches skizziert. Dafür werden Voraussetzungen und die verfassungsrechtlich fundamentalen Beschlüsse des Reichstags zu Worms 1495 sowie die weiteren Entwicklungen bis zu Luthers erstem Auftreten 1517 in je einem eigenem Kapitel dargestellt. Nachdem diese Grundlagen für das Agieren Luthers veranschaulicht wurden, konzentriert sich die Darstellung auf das Wirken des Reformators und den Verlauf der Reformation.Nachdem Luthers Wirken und dessen Folgen mittels konkreter Ereignisse und Handlungen erörtert wurden, werden in einem eigenen Kapitel die langfristigen Entwicklungen für Kaiser und Reich in der Frühen Neuzeit übersichtlich zusammengefasst. Auf den bisherigen Darstellungen aufbauend, widmet sich eine Erörterung der Frage, inwiefern Luthers Wirken Folge oder Voraussetzung der Verfassung des Reiches war. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit in einer Zusammenfassung resümiert.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Mediävistik: Rituale als Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem Alltag begegnen uns immer wieder Rituale. So vollzieht manch Einer das morgendliche Aufstehen als Ritual, jemand Anderes führt in der Ausübung seiner Religion immer wiederkehrende Rituale durch.Doch nicht nur in der Gegenwart werden Rituale vollzogen, sondern auch in historischen Berichten kann man immer wieder von rituellen Handlungen lesen. So unter anderem in der 'Magdeburger Schöppenchronik', einem bedeutenden Werk zur Magdeburger Stadtgeschichte. Diese Arbeit widmet sich einem besonderen Ritual aus dieser Schrift, dem Fronleichnamsfest des Jahres 1451.Um eine genaue Analyse und ein vollständiges Verständnis des Rituals zu gewährleisten, wird zunächst der geschichtliche Hintergrund erläutert. Dafür werden die wichtigen Ereignisse der Weltgeschichte des 15. Jahrhunderts dargestellt und daraufhin wichtige Geschehnisse der Magdeburger Stadtgeschichte dieses Zeitraums erläutert.Anschließend wird das Ritual in einer Quellenanalyse interpretiert und beschrieben. Weitere umfangreiche Kapitel widmen sich speziell dem Ritual. So werden zunächst der mittelnieder-deutsche Text sowie eine hochdeutsche Übertragung dargestellt. Darauf aufbauend wird die Handlung als Ritual bestimmt und die Figurenkonstellation aufgezeigt. Weiterhin wird die Normalform des Rituals mit seiner modernen Ausführung verglichen sowie dessen Beschreibung in der 'Magdeburger Schöppenchronik' dargestellt. Abschließend werden die Funktionen des Rituals untersucht und die Literarisierung erläutert. Somit kann eine umfangreiche Analyse gewährleistet und die in der 'Magdeburger Schöppenchronik' beschriebene Fronleichnamsprozession von 1451 umfassend erläutert werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im August des Jahres 2010 wurden hunderte Roma und Sinti aus Frankreich ausgewiesen und in ihre Heimat gebracht. In dem Online-Nachrichtenportal der ARD - Tagesschau beginnt ein Text zu diesem Thema folgendermaßen:Ausweisung nach Rumänien.Frankreich schiebt 700 Roma ab.In Frankreich sind mehr als 40 illegal von Sinti und Roma bewohnte Lager nach Angaben von Innenminister Brice Hortefeux aufgelöst worden.Würde der Bericht hier enden, hätte der Leser alle wichtigen Informationen erhalten, das Thema wohl aber schon nach dem nächsten Beitrag wieder vergessen. Damit dies nicht geschieht, setzt der Autor Christoph Peerenboom den Artikel mit diesen Worten fort:700 ehemalige Lagerbewohner sollen nun nach Bulgarien und Rumänien ausgewiesen werden. Die Menschen sind verzweifelt, denn dort erwartet sie ein Leben ohne Perspektive.Darauf folgen Beschreibungen der Armut und Hoffnungslosigkeit der Menschen. Interviews mit Betroffenen und die Anschauungen von rumänischen Aktivisten schließen den Bericht über die Abschiebung der Roma aus Frankreich ab. Der ehemals gleichgültige Leser fühlt jetzt mit den Betroffenen, versucht die Hintergründe zu verstehen und wird das Thema nicht so schnell vergessen, wie dies bei der reinen Angabe von Zahlen wahrscheinlich ist.Dass dieser Wandel vom desinteressierten zum aufmerksamen Leser möglich wurde, ist der Entscheidung des Autors zu verdanken, die Betroffenen zum Mittelpunkt seines Beitrages zu machen. Da dies ein erprobtes Mittel ist, die Aufmerksamkeit des Lesers, Hörers oder Zuschauers zu gewinnen, arbeiten alle Medien mit der Personalisierung und Emotionalisierung von Ereignissen. Die Beitragsform, bei der diese Funktionen ihren deutlichsten Ausdruck finden, ist das Porträt, dessen Mittelpunkt stets die Darstellung einer Person bildet. Es ist daher eine der beliebtesten Formen des gesamten Journalismus und insbesondere der Zeitungen und Zeitschriften. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit Porträts aus den Printmedien analysiert. Da meistens die porträtierte Person einen hohen Bekanntheitsgrad aufweist, existiert zu ihnen in der Regel auch eine öffentliche Meinung. Die Beitragsform Porträt setzt sich mit dem dargestellten Menschen sehr intensiv auseinander und versucht, diesen korrekt darzustellen. Daher ist es interessant zu untersuchen, inwiefern die öffentliche Meinung über eine Person in deren Porträts wiederzufinden ist.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Was ist Geschichte Ein Nagel, an dem ich meine Romane aufhänge.' Dieser Auffassung von Alexandre Dumas d. Ä. scheinen sich in der Gegenwart zahlreiche Autoren anzuschließen. Neben einer anhaltenden Beliebtheit ist für die literarischen Versionen der Historie jedoch festzustellen, dass sie von einer exakten Wiedergabe der Vergangenheit oft weit entfernt sind. Im Gegensatz zu den Autoren, die die Geschichte im Sinne Dumas' lediglich als Nagel nutzen, um daran ihre Romane aufzuhängen, bemühen sich Historiographen um eine genauere, wissenschaftliche Darstellung von Geschichte. Bei Literatur und Historiographie handelt es sich daher um verschiedene Formen der Wiedergabe von Vergangenheit, deren Verhältnis bei einer oberflächlichen Betrachtung durch unterschiedliche Voraussetzungen, Methoden und Geltungsansprüchen geprägt ist. Allerdings erlaubt eine intensivere Auseinandersetzung mit den beiden Disziplinen das Erkennen von Gemeinsamkeiten und den Chancen der gegenseitigen Bereicherung. Um diese Möglichkeiten zu eruieren, widmet sich diese Arbeit der intensiven Untersuchung des Verhältnisses von Dichtung und Geschichtsschreibung. Damit die in dieser Arbeit eruierten Erkenntnisse zum historiographischen Potential der Dichtung praktisch belegt werden können, werden sie an einer literarischen Geschichtsdarstellung erprobt. Mit Daniel Kehlmanns im Jahr 2005 erschienenen Roman 'Die Vermessung der Welt' wurde ein Werk gewählt, das eine aktuelle, höchst interessante und zugleich enorm erfolgreiche Gestaltung eines vergangenen Geschehens darstellt.